U17-Sachsenmeisterschaft – Viel Freud und Leid an einem Tag

U17-Sachsenmeisterschaft - Viel Freud und Leid an einem Tag

IMG_6441

Am Samstag, den 24.06.23, fuhren 5 Teams zur Beach-Sachsenmeisterschaft U17 nach Dresden um mit 11 weiteren Teams um die sächsische Krone zu kämpfen. Begleitet wurden sie von 5 Betreuern/Eltern.

Während mit Pauline/Johanna und Jonna/Caro zwei eingespielte Teams antraten, bildeten sich mit Emma/Käthe, Ylva/Freda und Alina/Cheyenne 3 neue Konstellationen.

Die Vorrunde verlief insgesamt recht erfolgreich und in einigen Staffeln sehr ausgeglichen. In kritischen Situationen zeigten unsere Teams Nervenstärke, auch wenn die Leistung teilweise noch etwas schwankte. Dann kam der erste Schock und bittere Tränen. Jonna/Caro mussten auf Grund einer schmerzhaften Fußverletzung von Jonna trotz Staffelsieg passen. So viel hatte sich das ambitionierte Team vorgenommen & hart trainiert. Während Jonna auf dem Weg in die Leipziger Notfallambulanz war, unterstützte Caro ihre Vereinskameradinnen bis zum Turnierende lautstark. Allein das hätte eine Medaille verdient.

Käthe/Emma spielten ein fantastisches Viertelfinale gegen die gut aufgelegten Chemnitzerinnen Zoe/Svea und zogen ins Halbfinale ein. Johanna/Pauline, sicher eins der jüngsten Teams, verpassten den Einzug durch eine knappe Niederlage gegen die U16-Sachsenmeister aus Weisswasser/Cottbus. Alina/Cheyenne zogen durch die verletzungsbedingte Aufgabe direkt ins Halbfinale ein. Freda/Ylva, die knapp das Viertelfinale verpassten, zeigten noch ein tolles Spiel und wurden mit nur einer Niederlage 9. (2x 1:1, 1x 0:2)

Im Halbfinale konnten sich Emma/Käthe knapp gegen das Team aus Weißwasser/Cottbus durchsetzen, während Alina/Cheyenne recht deutlich gegen das starke Chemnitzer Team Bonitz/Kleta verlor.

Im Bronze-Spiel taten sich Alina/Cheyenne zunächst schwer gegen die stabilen Gegnerinnen aus Ostsachsen/Brandenburg. Der 2. Satz lief dann ausgeglichener mit vielen sehenswerten Ballwechseln und tollen Aufschlägen. Dennoch konnte sie den Sieg der Gegnerinnen nicht abwenden.

Parallel wurde das Finale ausgespielt und das ging über 3 Sätze. Beide Teams arbeiten hart und schenkten sich nichts, wobei Kleta/Bonitz zunächst sicherer und variabler agierten. So sicherten sie sich den 1. Satz. Der 2. Satz wogte hin und her und ging in die Verlängerung, wobei Emma/Käthe sich nervenstark in den Tie-Break retteten. Dort kamen Kleta/Bonitz besser rein, verloren aber zunehmend ihre Selbstsicherheit. Emma/Käthe konnten hingegen noch zulegen & setzten die taktischen Anweisungen perfekt um, so dass sie schließlich jubelten. Sachsenmeister U17 2023 und Quali zur Deutschen Meisterschaft