#zweiteMänner etablieren sich unter den TOP 3 der Regionalliga

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Die LEfanten aus dem Hause L.E. Volleys haben den perfekten Start ins Neue Jahr hingelegt. Bereits am ersten Januarwochenende gelang – in Abwesenheit von Coach Bauch, aber unter nicht minder qualifizierter Anleitung durch Coach Howorka an der Seitenlinie – ein 3:1- Erfolg gegen die jederzeit wehrhaften Krostitzer.

Am vergangenen Samstag nun stand der erste Auswärtstrip des neuen Jahres an, die LEfanten reisten zum punktgleichen Tabellennachbarn VSV Jena II. Die Herren leisteten gewissermaßen das Vorspiel (wir reden immer noch von Volleyball) zum gleichlautenden Damenduell am späteren Abend an gleicher Stelle.

Gastgeber Jena startete – mit einer Erfolsserie von zuletzt sechs Siegen in Folge im Rücken – sehr aufschlagstark und spielerisch selbstbewusst ins Duell, hatte bis zum 15.11- Zwischstand vermeintlich alles im Griff. Doch die LEfantenherde kam immer besser und schneller ins Laufen, stabilisierte den eigenen Aufschlag und die Annahme entscheidend und drehte Satz 1 mit 25:22 zu seinen Gunsten.
Im zweiten Satz ließen tatendurstige LEfanten keine Zweifel aufkommen, hatten dank Überlegenheit in Aufschlag und Block ständig den Rüssel vorn und sicherten sich ein 25:20. Satz 3 begann mit einem kräftigen Durchschnaufer. Als Coach einer blauen LEfantenherde darf man da keine Arbeitsverweigerung unterstellen, sondern muss sich in Geduld üben und das irgendwie als für die Rüsseltiere notwendig akzeptieren. Zumal die meisten Herdenmitglieder auch schon deutlich über 16 Jahre alt sind und ein Päuschen ab und zu nicht schadet. Auch das des Trainers Geistesblitze in Form von Spielerwechseln zur Verstärkung der Blockreihe durch das Verballern des eigenen Aufschlages zur Minna gemacht wurden, war als Zeichen der noch nicht beendeten Schaffenspause zu werten. Nun denn, irgendwann machte sich die LEfantenherde doch noch auf, die 7 Punkte Rückstand aufzuholen, endeckte plötzlich die Freude am Hämmern von Sprungaufschlägen, engagierter Feldverteidigung und effektiver Blockarbeit. Im spektakulären Endspurt wurde der Satz von 20:23 auf 25:23 gedreht, Jungspund Niclas Jeske war es vorbehalten, den krachenden Schlusspunkt zu setzen.

Am kommenden Samstag geht es in der Leplayhalle weiter, der zweite Thüringenvertreter aus Nordhausen ist bereits um 15 Uhr zu Gast und wird unter der mittlerweile zum Leppi-Standard gewordenen romantischen Konzerthausbeleuchtung zum Tanz aufgefordert. Die Freunde blauer fliegender LEfanten sind wie immer herzlich eingeladen dabei zu sein.

Thomas Bauch