Netzartist Kamphausen: Via Facebook zu den Volleys in die 2. Liga

Netzartist Henrik Kamphausen: Via Facebook zu den L.E. Volleys in die zweite Liga

Henrik Kamphausen (Volleys #15) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

300 Trainingseinheiten bis zum Zweitliga-Niveau: Henrik Kamphausen aus Altenburg hat erst spät mit dem Volleyballspielen begonnen. Vor anderthalb Jahren fragte er in Leipzig bei den L.E. Volleys, ob er mittrainieren darf – inzwischen ist er fester Bestandteil des Zweitliga-Teams.

Leipzig. Dass Henrik Kamphausen jetzt für die L.E. Volleys in der 2. Bundesliga aufläuft, darf als kleines sportliches Wunder gelten. Eines, das allen Spätzündern Mut machen sollte. Und es ist ein schönes Beispiel für Eigeninitiative, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Denn der gebürtige Skatstädter begann erst als 14-Jähriger beim VC Altenburg mit dem technisch anspruchsvollen Spiel am hohen Netz. Lange schmetterte er unterklassig, doch vor gut anderthalb Jahren, mit 23, wurde aus dem Hobby-Volleyballer plötzlich ein Profi.

Als Henrik Kamphausen hörte, dass die Leipziger noch einen Mittelblocker suchen, fragte er einfach mal via Facebook an, ob er nicht zum Probetraining kommen darf. Wenig später hatte er Coach Christoph Rascher am Telefon. Der lud ihn zwar ein, machte dem 1,96-Meter-Mann aber keinerlei Illusionen. „Er hat mir gleich gesagt, dass ich viel Geduld mitbringen muss und mindestens 300 Trainingseinheiten brauchen werde, um Zweitliga-Niveau zu erreichen“, erzählt der Altenburger, „es war dann auch eine ganz andere Welt für mich und die Anfangszeit extrem hart. Aber ich bin schon ein wenig stolz darauf, dass ich mich durchgebissen habe.“

Den kompletten SPORTBUZZER-Artikel gibts hier: https://bit.ly/3pR4fOl

Du interessierst dich auch für Volleyball? Machs wie unser Henrik und komm ins Team der L.E. Volleys! Melde dich dazu einfach über unsere SocialMedia-Kanäle oder über info@le-volleys.de

#sogehtsächsisch #levolleysfamily

L.E. Volleys erhalten Sonderförderung der Porsche AG

L.E. Volleys erhalten Sonderförderung der Porsche AG

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Der mit einer Niederlassung in Leipzig vertretene Autohersteller Porsche hat wiederholt in die sächsische Nachwuchsförderung investiert und eine Soforthilfe für Sportvereine ins Leben gerufen. Im Fokus der über den Landessportbund Sachsen ausgegebenen Sonderförderung standen vor allem Vereine, welche sich - auch gerade in den schwierigen Pandemie-Zeiten - um die Talenteförderung verdient gemacht haben und sich insbesondere in den Bereichen Jugendarbeit, Inklusion und Integration engagieren.

So sind es bei den L.E. Volleys allen voran die unermüdlichen Jugendtrainer und Übungsleiter, die sich digitale und von zahlreichen Nachwuchstalenten sehr gut angenommene Trainingskonzepte trotz geschlossener Sporthallen überlegt und sie konsequent mit ihren Schützlingen umgesetzt haben. Die aktuelle Situation stellt nahezu alle Sportvereine vor die schier unlösbare Aufgabe, Kinder und Jugendliche weiterhin für ihren Sport und das Vereinsleben zu begeistern. Darüber hinaus vermeldete der Landessportbund Sachsen in den letzten Tagen, dass die sächsischen Sportvereine im vergangenen Jahr über 20.000 Mitglieder verloren haben.

Die L.E. Volleys nehmen diese Herausforderungen jedoch gerne an und werden auch weiterhin viel Energie, Engagement und Herzblut investieren, um wiederum viele Talente für den Leipziger Volleyballsport zu begeistern. Wir freuen uns sehr, im Rahmen der ausgelobten Förderung durch die Porsche AG mit bis zu 3.000 EUR bedacht worden zu sein und nehmen die damit gezeigte Anerkennung unserer Arbeit gleichermaßen als Ansporn für die Zukunft, uns stetig zu verbessern und den Leipziger bzw. den Sächsischen Volleyballsport voranzutreiben.

Foto: Porsche-Vorstand Albrecht Reimold übergibt den Scheck symbolisch an Elvira Menzer-Haasis und Christian Dahms (Porsche AG)

Doppel für die Volleys verlegt

Doppel für die Volleys verlegt

Chris Warsawski (Volleys #8), Julius Karoos (Volleys #2), Lorenz Deutloff (Volleys #5), Henrik Kamphausen (Volleys #15) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Leipzig. Die L.E. Volleys haben am Wochenende spielfrei. Eigentlich sollten die Leipziger Zweitliga-Volleyballer auf Reisen gehen und morgen bei den Youngstars Friedrichshafen sowie am Sonntag beim TSV Mimmenhausen antreten, doch beide Partien wurden verlegt auf das Wochenende 6./7. März, wie die Volleys mitteilten.

Der Grund dafür sind dafür sind positive Corona-Fälle bei Friedrichshafen; im Zuge der Spielabsage verständigte sich L.E. mit Mimmenhausen darauf, auch das zweite Spiel am Bodensee zu verschieben, um die Reisestrapazen zu verringern.

„Die Belastung für die Jungs soll ja nicht ins Unermessliche gehen“, erklärte Volleys-Coach Christoph Rascher, der sich über eine nach eigenen Angaben gute Zusammenarbeit mit Friedrichshafen und Mimmenhausen freute. Seinen Spielern steht somit ein komplett freies Wochenende bevor, denn auch Testspiele oder Trainingseinheiten sind nicht geplant. „Das wird ihnen auch mal gut tun“, meinte Rascher. Allein im März kommen sechs Partien auf sie zu, mit dem Derby in Delitzsch als Abschluss am 28. März.

Leipziger Volkszeitung vom 19.02.2021

Christian Dittmar

Foto: Christian Modla

Das BuLi Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster

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Back in Business

Das neue Jahr stand bis jetzt noch nicht unter dem Zeichen der L.E. Volleys: Gegen gut aufgelegte Krifteler, starke Grafinger und kompromisslose Gothaer setzte es zuletzt drei Niederlagen in Folge, die Männer in Blau-Weiß verloren damit mächtig Boden in der nach wie vor stark verzerrten Tabelle. So ging es für uns dieses Wochenende als Achter der Süd-Liga nach Mainz. Für die Landeshauptstädter aus Rheinland-Pfalz steht die Saison bislang unter keinem guten Stern, allerdings steht 2021 bereits der Erfolg gegen den GSVE Delitzsch zu Buche - den wollen die Leipziger auch unbedingt. Das Derby ist allerdings noch ein bisschen Wasser den Berg runter.

Jetzt heißt es erstmal: Auf nach Mainz, Sonntag früh halb acht starten die Busse. Wichtigstes Accessoire in der Tasche: Das Kopfkissen. Ohne Schönheitsschlaf geht nichts. Als die zwölf Dornröschen vom Valentinstags-Prinzen geweckt werden, ist die Sporthalle Otto-Schott-Gymnasium bereits in Sichtweite. Märchenhaft eingeschneit, der Winter hat auch diesen Teil Deutschlands fest im Griff. Ein kurzer Spaziergang inklusive obligatorischer Schneeballschlacht treibt den Schlafsand aus den Augen - jetzt kann’s losgehen.

Die Mainzer Kommentatoren zieren zur Feier des Karnevalssonntages Hut und Faschingsnase - feierlich ist aber erst einmal nichts für die Heimmannschaft. Stattdessen starten wir mit einem Break, lassen von Anfang an die vergangenen Spiele hinter uns und liefern ein richtig gutes Match. Zur zweiten technischen Auszeit liegen wir bereits mit acht Zählern in Führung, mit druckvollen Aufschlägen und guter Blockarbeit setzen wir die Hausherren konstant unter Druck. Symbolisch: Gleich den ersten von insgesamt neun Satzbällen verwandelt Martin von der Grundlinie. Weiter so.

Nach zwei Personaländerungen kommen die Gastgeber besser in den zweiten Durchgang, gehen mit Mini-Führung in die erste technische Auszeit. In der Folge bleibt die Partie eng, bis zum 16:15 scheint alles offen. Dann schlägt die Stunde von Henrik „Kampi“ Kamphausen: Erst setzt er sich am Netz gegen den Doppelblock durch, dann serviert er. Und wie: Sieben Dinger fliegen nach Mainz, davon zwei Servicewinner. Wirkungstreffer. Erst beim 22:15 kann die Heimmannschaft wieder scoren, doch da sind alle Messen schon gesungen - 25:19 lautet das Ergebnis.

Auch in Satz Nummer drei läuft es für uns, wir starten mit einem Ass und zwei Blockpunkten. Zur ersten technischen Auszeit zeigt die Tafel 8:1. Trotzdem gibt sich die Mannschaft aus Mainz nicht geschlagen, bekommt dazu noch ein wenig Unterstützung von uns. Als Konsequenz wird der Abstand wieder kleiner, doch wir ziehen rechtzeitig die Reißleine, gehen mit 16:12 in die zweite technische Auszeit und lassen auch danach nichts mehr anbrennen. 25:18 lautet das Resultat schlussendlich, Balsam für die zuletzt geschundene Volleys-Seele.

Stark: Von der Stimmung der Mainzer können sich wahrscheinlich alle Teams der Liga noch eine Scheibe abschneiden.

Für uns gibt es jetzt erst einmal spielfrei, das Doppelspielwochenende Mimmenhausen/ Friedrichshafen wurde fürs erste verlegt. Am 27. Februar geht es dann weiter gegen Tabellennachbar Mühldorf. Spannung: Garantiert! Also bleibt dran!
Euer Julius!

Karneval in Mainz

Karneval in Mainz

Jannik Koßmann (Volleys 7), Chris Warsawski (Volleys 8), Lorenz Deutloff (Volleys 5), Martin  Burgartz (Volleys 12), Niklas Karoos (Volleys 3), Richard Rocktäschel (Volleys 1) (l-r) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020
Leipzig. Die L.E. Volleys haben sich gestern nach einer Durststrecke eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 3:0 (25:15, 25:19, 25:18) zum Karneval in Mainz-Gonsenheim den ersten Sieg 2021 gefeiert. Die Leipziger zeigten über die gesamten 71 Minuten eine souveräne Leistung und ließen den Mainzern, die noch vor einer Woche den GSVE Delitzsch mit 3:1 besiegen konnten, keine Chance.

„Wir haben heute extrem konstant gut gespielt“, freute sich Kapitän Chris Warsawski, „jeder hat mit seiner Körpersprache gezeigt, dass er hier gewinnen will.“ Seine Jungs seien diesmal im Kopf dauerhaft präsent gewesen, sodass viele Punktgewinne geglückt seien, die in den vergangenen Wochen noch nicht geklappt hätten.

Besonders ragten bei den Volleys einen Tag vor Rosenmontag Zuspieler Martin Burgartz heraus, dem diverse Asse gelangen, sowie Außenangreifer Jannik Kühlborn, der folgerichtig auch zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde. Insgesamt war es allerdings eine starke Mannschaftsleistung der Leipziger, bei denen kein Akteur wirklich abfiel.
Mit dem achten Saisonsieg festigt das Team von Trainer Christoph Rascher Rang acht in der 2. Bundesliga Süd.

Am Sonnabend müssen sie zum Tabellendritten Mimmenhausen reisen, der an diesem Wochenende wegen eines wahrscheinlichen Corona-Falls unfreiwillig spielfrei hatte. Der Corona-Schnelltest bei einem Spieler war positiv. Ob sich dieser Befund bestätigt und eine Team-Quarantäne folgt, war bis gestern unklar. Ihr Match in Karlsruhe sagten die Mimmenhausener dennoch vorsichtshalber ab.

🗞 Leipziger Volkszeitungvom 15.2.2021
✏️ cdi
📸 Christian Modla

Mainz vor der Brust, Delitzsch im Hinterkopf

Mainz vor der Brust, Delitzsch im Hinterkopf

Henrik Kamphausen (Volleys #15), Chris Warsawski (Volleys #8), Martin  Burgartz (Volleys #12), Jannik KŸhlborn (Volleys #10) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021
Leipziger Volleyballer müssen zum Zweitliga-Vorletzten / Derby-Nachholtermin steht fest

Leipzig. Die L.E. Volleys sind gewarnt. Zwar scheint der morgige Gegner Mainz-Gonsenheim auf dem Papier eine mehr als machbare Aufgabe. Doch der Vorletzte der 2. Liga Süd, bei dem die Leipziger um 15 Uhr antreten, ließ zuletzt aufhorchen und verpasste dem L.E.-Erzrivalen Delitzsch eine 3:1-Abreibung.

Die unerwartete Pleite der Loberstädter hat Volleys-Coach Christoph Rascher intensiv analysiert und seine Schlüsse gezogen. Einer davon: „Wir müssen geschlossen als Team auftreten.“ Ein anderer, nämlich mehr Emotionen zeigen, bezieht sich auch auf das eigene 0:3 in Gotha vor knapp einer Woche.

Das mitteldeutsche Duell ging für die Rascher-Jungs verloren, das „richtige“ Derby-Rückspiel haben sie noch vor sich. Ursprünglich sollte es am 10. Januar über die Bühne gehen, wurde aber wegen der Corona-bedingten verlängerten Weihnachtspause verschoben. Nun steht nach einigem Hin und Her der neue Termin fest: am 28. März (16 Uhr, Artur-Becker-Halle).

Für beide bedeutet das einen weiteren Doppelspieltag – die Leipziger schlagen am Tag zuvor in Dresden auf, die Delitzscher daheim gegen Kriftel. Immerhin konnte ein Spiel unter der Woche vermieden werden, was ein Wunsch der Gymnasialen war, bei denen einige Akteure arbeitstätig sind. Volleys-Coach Rascher nimmt das Datum lakonisch: „Wir hatten keine Wahl und können damit leben, einen Tod mussten wir nun mal sterben.“

Allerdings dürfte die Partie ein Geisterspiel werden, im Hinspiel Mitte Oktober durften noch 442 abgezählte Zuschauer in die Brüderhalle. Der Delitzscher Plan, erst im Mai nach dem offiziellen Saisonende anzutreten und dann eventuell wieder ein paar Besucher in der Becker-Schachtel begrüßen zu dürfen, wurde von der Volleyball -Bundesliga vereitelt.

Für die Leipziger gibt es noch eine weitere gute Nachricht, je nachdem wie man den Derbytermin auffasst. Denn der Status als Landesstützpunkt wurde bis 2024 verlängert. In der offiziellen Begründung heißt es, dass der Verein alle notwendigen Voraussetzungen bietet, „um Kinder und Jugendliche auf qualitativ hohem Niveau im Leistungssport auszubilden“.

Christoph Rascher, der neben seiner Cheftrainerstelle beim Bundesligateam auch als Leiter des Stützpunkts fungiert, sieht dies als Bestätigung der guten Arbeit der vergangenen Jahre. Seinen eigenen Beitrag redet er dabei klein und betont lieber die Leistungen der anderen Jugendtrainer im Verein, denen er einen großen Dank ausspricht. Gefreut hat sich „Raschi“ auch für die Dresdner, die künftig einen zweiten Landesstützpunkt betreiben dürfen. „Das ist wichtig für die Entwicklung des Nachwuchsvolleyballs in Sachsen“, erklärt der Coach.

Christian Dittmar

Foto: Christian Modla

Leipziger Volkszeitung vom 13.02.2021

L.E. Volleys laden zum sächsischen Wettstreit

L.E. Volleys laden zum sächsischen Wettstreit

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21-02-10 LE Volleys Challenge Seite 2

Der sportliche Wettkampf zwischen den sächsischen Vereinen kam mit dem Lockdown im Herbst 2020 zum Erliegen, normalerweise würden wir momentan auf Landesebene nach zahlreichen Qualifikations- und Meisterschaftsrunden um Sachsens Volleyballkrone kämpfen. 

Wir wollen jedoch nicht weiter tatenlos herumsitzen bzw. still und heimlich in unseren heimischen vier Wänden vor uns hin sporteln, sondern mit euch in den sportlichen Wettstreit treten! Über einen Zeitraum von 4 Wochen wollen wir uns in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen messen um am Ende doch noch so etwas wie einen Sachsenmeister küren zu können. Interessierte Vereine/ Mannschaften können sich bis zum 19.02. bei uns melden, nähere Infos gibt’s in der Ausschreibung.

Für die Gewinner unterstützt uns der SSVB mit einer kleinen Überraschung. Also, seid dabei!

Wir freuen uns auf euch! 

Leipzig bleibt Landesstützpunkt (männlich)

Leipzig bleibt Landesstützpunkt (männlich)

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Am 10. Februar erhielten die L.E. Volleys die offizielle Bestätigung, dass ihr Landesstützpunktantrag (männlich) für den kommenden Zyklus von 2021 bis 2024 bestätigt worden ist.

In der offiziellen Begründung heißt, dass der Verein alle notwendigen Voraussetzungen bietet, „um Kinder und Jugendliche auf qualitativ hohem Niveau im Leistungssport auszubilden. Darüber hinaus verfügt er über sehr gute technische Bedingungen und eine breit gefächerte sowie qualifizierte Trainerstruktur. Eine sportmedizinische Betreuung vor Ort zeigt außerdem das hohe Verantwortungsbewusstsein gegenüber den jungen Sportlern. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den sportbetonten Schulen komplettiert das Rund-um-Betreuungspaket Ihres Vereins.“

Wir freuen uns als Trägerverein über die erneute Ernennung zum Landesstützpunkt und sehen dies gleichzeitig als Verpflichtung, die erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsbereich der vergangenen Jahre fortzuführen. Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den vielen engagiert geführten Volleyballabteilungen und -vereinen der Region und des Landes, insbesondere mit dem VC Dresden, der zu einem weiteren Landesstützpunkt berufen worden ist.

Der Vorstand

#levolleysfamily

L.E. Volleys gehen erneut 0:3 unter

L.E. Volleys gehen erneut 0:3 unter

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Der Rückblick auf den vergangenen Samstag aus Sicht der Leipziger Volkszeitung

L.E. Volleys gehen erneut 0:3 unter

Gotha/Leipzig. Die Formkurve der L. E. Volleys zeigt immer weiter nach unten. Die Leipziger verloren am Sonnabend 0:3 (18:25, 20:25, 18:25) bei den Blue Volleys Gotha und damit die dritte Partie in diesem Jahr. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Duellen gegen Kriftel (2:3) und das Spitzenteam aus Grafing (0:3) war die Mannschaft von Trainer Christoph Rascher beim Tabellennachbarn aus der Residenzstadt diesmal aber nahezu chancenlos.

Schon in den ersten beiden Sätzen hatten die Thüringer überraschend leichtes Spiel. „Da haben wir es einfach so über uns ergehen lassen“, sprach Kapitän Chris Warsawski hinterher Klartext. Erst im dritten Satz wehrten sich die Volleys dann ein wenig, doch ihnen unterliefen weiterhin zu viele kleine Fehler, sodass die einseitige Partie bereits nach 74 Minuten beendet war – passenderweise durch einen verschenkten eigenen Angriff nach einem ungenauen Zuspiel von Lorenz Deutloff.

„Unser Spiel war heute richtig schlecht, wenn man ehrlich ist“, war Kapitän Warsawski sichtlich gefrustet. „Es wirkte so, als ob wir uns nur verprügeln lassen wollten.“ Immerhin kehrten die Leipziger wohlbehalten durch den Schneesturm in Mitteldeutschland zurück in die Messestadt.
Nach der siebten Saisonpleite tauschen die Volleys mit Gotha in der Tabelle der 2. Bundesliga die Plätze und belegen nun Rang acht. Am Sonnabend müssen sie ab 15 Uhr bei der TGM Mainz-Gonsenheim antreten. Die Rheinhessen, zuvor Vorletzter, gewannen beim GSVE Delitzsch 3:1 und komplettierten damit das schwarze Wochenende für die beiden Männerteams aus der Region.

Christian Dittmar
Foto: Christian Modla

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster

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Nichts zu holen

Es ist ein Sinnbild des Abends: Lorenz Deutloff, Mann des Spiels und MVP auf Leipziger Seite, setzt einen halbscharfen Aufschlag weit hinter die Grundlinie - 23:25, Niederlage besiegelt. Sein Kommentar: „Einfach nur dumm.“ Dabei trifft er zuvor jeden Ball, hat in Annahme und Angriff einen starken Touch, bekommt zurecht die Medaille des besten Spielers. Auch der Rest der Volleys-Truppe liefert ein gutes Spiel gegen den Tabellen-Dritten, dreht große Rückstände und arbeitet sich Vorsprünge heraus. Nur eines will an diesem Abend nicht klappen: das Belohnen. Auf der anderen Seite Grafing, das das Doppelspielwochenende Leipzig/ Dresden locker-flockig und mit voller Kapelle antritt. Irgendwie auch ein kleines Highlight, so ein Ausflug mit Übernachtung. Es sind eben andere Zeiten.

Die Partie selbst beginnt auf Augenhöhe, dann bekommen wir Probleme beim eigenen Sideout, auch weil Grafing in der Abwehr Reflexe zeigt, mit denen man eine Fliege in der Luft fangen könnte. Wir halten in der Folge mit dem Block dagegen, Jeromes Einhänder kommt direkt aufs Highlight-Tape - und sichert uns das 11:13. Auszeit Grafing. Bis zum 21:22 ist der Anschluss da, aber auf der Zielgeraden zeigen sich die Gäste abgezockt - 23:25.
Auch im zweiten Durchgang sind wir gut unterwegs, gehen mit einer knappen Führung in die erste technische Auszeit. Ab da geht es leider bergab, ein paar wackelige Annahmen und wenig Druck mit dem eigenen Service reichen einfach nicht. Auch der in der vergangenen Woche so erfolgreiche Wechsel im Zuspiel bringt keine Besserung. Folgerichtig der deutliche Ausgang, 17:25 und 0:2 aus Leipziger Sicht.

Was geht also noch für uns? Klatsche oder Comeback-Sieg? Auf jeden Fall ist die Reaktion zu sehen, schon ganz früh im dritten Satz gehen wir mit vier Zählern in Front. Dann scheint das Pulver aber verschossen und die Bayern ziehen direkt wieder vorbei, ehe sich die Punktekontos auf ähnlichem Level einpegeln. Beim 20:20 wiederholt sich dann leider der erste Satz, Grafing holt sich beim 24:21 den ersten Matchball. Den wehren wir ab, den danach auch. 23:24, alles wieder offen. Der letzte Ball?
Siehe oben.

Grafing sichert sich drei Punkte und kann auch am darauffolgenden Sonntag in Dresden die maximale Ausbeute verzeichnen, steht damit in der Tabelle auf Rang zwei. Wir spielen zwar verbessert, für Punkte reicht es an diesem Wochenende leider nicht. Nächsten Samstag geht es für uns nach Gotha, die zuletzt 0:3 gegen Hammelburg unterlagen, davor aber Spitzenreiter Mimmenhausen die erste Saisonniederlage zufügen konnten. Wir sind gespannt… Bleibt dran!