PLatz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

Platz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

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Bei der deutschen Meisterschaft - U20 im Beachvolleyball belegte das Duo Philipp Huster/ Laurenz Welsch am vergangenen Sonntag in Bochum einen sehr guten dritten Platz! Momme Lorenz vom Kieler TV und Lui Wüst vom VFK Südwest Berlin sind deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch, Boys!

Foto: WWK Volleys Herrsching

“Rocky” bleibt dem Verein erhalten

"Rocky" bleibt dem Verein erhalten

Richard RocktŠschel (Volleys #1) und Lorenz Deutloff (Volleys #5) im Block gegen den Ball von Florian Krenkel (Grafing) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Richard Rocktäschel wird der Leipziger Bundesligamannschaft in der kommenden Saison nicht zur Verfügung stehen. „Rocky“ steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung, die ihm viel Kraft, vor allem aber noch mehr Zeit abverlangen wird. Deshalb kann er seinem Hobby nicht den notwendigen Raum geben, den es bräuchte, um weiter in der 2. Bundesliga erfolgreich Volleyball spielen zu können.

Als es der Mittelblocker 2018 nach dem Gewinn der deutschen U20-Vizemeisterschaft zunächst ins Leipziger Drittliga-, später auch ins Bundesligateam geschafft hatte, ging der heute 21-Jährige diese neue Herausforderung mit der Zielstellung an, immer alles geben zu wollen. Seine Spezialität ist ein äußerst gefährlicher Sprungflatteraufschlag, den ihm sein Trainer auch immer wieder in vielen satz- oder spielentscheidenden Situationen abverlangte.

Mit dieser „Waffe“ wird er künftig nun in der Regionalliga so manchem Annahmespieler das Leben schwer machen. Denn „Rocky“ hat sich entschlossen, sein Können in den Dienst der Leipziger Bundesligareserve zu stellen. Deren Trainingszeiten wird der sympathische junge Mann einrichten können und auch die Auswärtsfahrten werden ein kleineres Zeitbudget brauchen als die eines Zweitligisten. So hofft Richard Rocktäschel, auch künftig seinem Lieblingssport treu bleiben zu können.

Das wünschen wir ihm und drücken die Daumen, dass der Einstieg in die Ausbildung zum Physiotherapeuten überragend gelingt!

#levolleysfamily #levolleys #volleyballfürleipzig

Der Kapitän bleibt an Bord

Der Kapitän bleibt an Bord

Chris Warsawski (Volleys #8) sticht den Ball durch den dreifachen Block der Hammelburger - 

L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021

Mit Chris Warsawski setzt nicht nur der aktuelle Spielführer des Volleyball-Zweitligisten, sondern auch der in der abgelaufenen Saison punktbeste Leipziger Spieler ein deutliches Zeichen. Er unterschrieb als erster und absoluter Wunschspieler von Trainer Christoph Rascher einen neuen Vertrag, der ihn eine weitere Saison an die L.E. Volleys binden wird.

Der 28-Jährige überzeugte in seiner ersten Spielzeit bei den Messestädtern nicht nur sportlich, sondern auch als Teamleader, der seine Mitspieler sowohl im Training als auch in den Wettkämpfen zu motivieren, aber auch zu fordern wusste. Seine große Erfahrung machte ihn für seinen Trainer zu einem wichtigen Ansprechpartner in technischen, vor allem aber taktischen Fragen und so zu seinem verlängerten Arm auf dem Spielfeld. Insbesondere die jungen Akteure profitierten von seinem umfangreichen sportartspezifischen Wissen, das er ihnen bereitwillig zur Verfügung stellte und damit auch einen großen Anteil an deren sportlicher Weiterentwicklung trägt.

Für die kommende Saison sieht der Diagonalspieler, der seinen beiden Meisterschaften in der 2. Bundesliga Nord sehr gern eine weitere in der Südstaffel hinzufügen würde, klare Entwicklungsmöglichkeiten seines Teams. Deshalb ist ihm wichtig, dass sich jeder noch stärker als bisher seiner individuellen Verantwortung für das gesamte Team bewusst wird und sich entsprechend engagiert auf und außerhalb des Spielfeldes zeigt.

Chris Warsawski ist bereit, auch in der kommenden Spielzeit seinen Beitrag zum Wachsen des jungen Teams zu leisten. Die Leipziger Volleyballfamilie dankt ihm dafür und freut sich sehr auf die nächste gemeinsame Wegstrecke. (JZ)

Danke, Team!

Danke, Team!

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𝗙𝘂̈𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿 - 𝗳𝘂̈𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴!

Ohne das Team hinter dem Team funktioniert bei uns nichts! Ohne Netz fliegt kein Ball, ohne Kamera gibt es keinen Livestream, ohne DJ keine Musik. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Team, das jeden einzelnen Spieltag alles dafür gegeben hat, dass unsere Bundesliga-Jungs perfekt spielen konnten. Danke, TEAM!!!

#levolleysfamily

76 Lizenzanträge für Volleyball Bundesliga

76 Lizenzanträge für Volleyball Bundesliga

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Nach einer Saison unter Pandemiebedingungen haben 76 Vereine der 1. und 2. Bundesliga fristgerecht (15. Mai 2021) einen Antrag auf die Erteilung einer Lizenz für die Saison 2021/22 gestellt. Dabei entfallen zwölf Anträge auf die 1. Bundesliga Frauen und neun auf die 1. Bundesliga Männer. Insgesamt 55 Vereine möchten in der zweithöchsten Spielklasse an den Start gehen.

In der Frauen-Bundesliga haben alle Mannschaften, die in der abgeschlossenen Spielzeit 2020/21 im Volleyball-Oberhaus aktiv waren, auch für die kommende Saison gemeldet - hinzu kommt der Meister der 2. Bundesliga Süd Frauen VC Neuwied 77. Der Klub aus Rheinland-Pfalz durchläuft seit November 2020 das Entwicklungsprogramm der Volleyball Bundesliga der Frauen und wird in diesem Rahmen eng von der VBL begleitet und auf den Aufstieg vorbereitet und unterstützt.

In der Saison 2021/22 muss die 1. Bundesliga Männer ohne die Volleyball Bisons Bühl auskommen. Der Klub aus dem Schwarzwald hatte bereits Anfang Mai bekannt gegeben, aus wirtschaftlichen Gründen bedingt durch die Corona-Pandemie auf einen Antrag zu verzichten. Die neun verbliebenen Vertreter aus der Vorsaison haben erneut Lizenzanträge gestellt.

Der Corona-Krise zum Trotz erfreut sich die 2. Volleyball Bundesliga über alle Regionen hinweg großer Beliebtheit. 28 Frauen- und 27 Männer-Teams bewerben sich für eine Lizenzerteilung in der 2. Bundesliga für die kommende Saison.

„Eine maximal herausfordernde Saison 2020/21 liegt hinter uns, aber die freudige Erwartung auf eine hoffentlich etwas normalere Spielzeit trägt uns gerade“, sagt VBL-Präsident Michael Evers. „Die Lizenzanträge und die vielzähligen Transfers unserer Klubs zeigen uns, dass nach Monaten des Spielbetriebs unter Pandemiebedingungen die Zuversicht auf eine reguläre Saison 2021/22 bei Vereinen, Spieler*innen, Partnern und Sponsoren vorhanden ist.“

Die Lizenzanträge im Überblick

1. Bundesliga Frauen: Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, Rote Raben Vilsbiburg, SC Potsdam, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Neuwied 77 (Aufsteiger 2. BL Süd), VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen, NawaRo Straubing, Schwarz-Weiß Erfurt

1. Bundesliga Männer: Berlin Recycling Volleys, Helios GRIZZLYS Giesen, Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Unterhaching, United Volleys Frankfurt, VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching

2. Bundesliga Frauen Nord: BBSC Berlin, DSHS SnowTrex Köln, ETV Hamburg, RC Sorpesee, SCU Emlichheim, Skurios Volleys Borken, SSF Fortuna Bonn, Stralsunder Wildcats, SV Blau-Weiß Dingden, TSV Bayer 04 Leverkusen, VC Allbau Essen, VfL Oythe, VCO Berlin (Sonderspielrecht), VCO Münster (Sonderspielrecht)

2. Bundesliga Frauen Süd: Allianz MTV Stuttgart II, proWIN Volleys TV Holz, Rote Raben Vilsbiburg II, SV Lohhof, TG Bad Soden, TV 05 Waldgirmes, TV Altdorf, TV Dingolfing, TV Planegg-Krailling, VC Wiesbaden II, VCO Dresden (Sonderspielrecht), Vorwärts Sachsen Volleys Grimma, SSC Freisen (Antrag auf freien Platz), TSV TB München (WildCard-Antrag)

2. Bundesliga Männer Nord: FC Schüttorf 09, Kieler TV, Moerser SC, PSV Neustrelitz, SV Lindow-Gransee, SV Warnemünde, TuB Bocholt, TuS Mondorf, TV Baden, VC Bitterfeld-Wolfen, USC Braunschweig, VCO Berlin (Sonderspielrecht), VV Humann Essen

2. Bundesliga Männer Süd: BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, BlueVolleys Gotha, Dentalservice Gust VC Dresden, FT 1844 Freiburg, GSVE Delitzsch, L.E. Volleys, SV Schwaig, TGM Mainz-Gonsenheim, TSV Grafing, TSV Mimmenhausen, TV/DJK Hammelburg, TSV Mühldorf, TuS Kriftel, VYS Friedrichshafen (Sonderspielrecht)

Über die Sonderspielrechte der Bundesstützpunkte (VCO Berlin, VCO Münster, Volley Young Stars Friedrichshafen) sowie über die Anträge von SSC Freisen und dem TSV TB München wird noch entschieden.

Im September wird die 2. Bundesliga starten. Die Spielzeit der 1. Bundesliga ist für Anfang Oktober geplant.

Pressemitteilung Volleyball Bundesliga

Das wars!

Das wars! Bundesliga Saison beendet

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Mit der Mitteilung der Volleyball Bundesliga, das Spiel gegen den TSV Mühldorf nicht mehr spielen zu müssen, ist für die L.E. Volleys die Saison nun endlich vorbei!

Mit 𝟰𝟱 Punkten, 𝟭𝟱 Siegen und Tabellenplatz 𝟳 war das für die #ersteMänner und den Trainer-Stuff die beste Saison seit dem Meisterschaftsjahr 2014!

In guter Erinnerung bleiben die Siege gegen die Baden-Volleys aus Karlsruhe, TSV Mimmenhausen, Schwaig und das Derby gegen Delitzsch. Dagegen stehen aber auch bittere Niederlagen gegen Hammelburg, Gotha oder Kriftel.

Was bleibt, sind tolle Erinnerungen mit einem richtig geilen Team!

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L.E. Volleys schaffen Wunder von der Brüderstraße

L.E. Volleys schaffen Wunder von der Brüderstraße

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Die L.E. Volleys haben den klaren Zweitliga-Favoriten Baden Volleys SSC Karlsruhe in der heimischen Sporthalle niedergerungen. Das Leipziger Rumpfteam gewann gegen den Tabellenzweiten mit 3:2. Für das Team von Cheftrainer Christoph Rascher war es der optimale Abschluss einer turbulenten Saison.

Leipzig. Die Meisterschaft des Rests von Leipzig 1964, der Erfolg der MBC-Basketballer gegen die übermächtigen Bayern 2016 oder der Last-Minute-Sieg für einen dezimierten SC DHfK gegen die Füchse vor zwei Monaten – der Leipziger Sport hat schon einige Sensationen hervorgebracht. Seit Samstagabend ist er um eine reicher: das 3:2 (19:25, 25:19, 25:20, 21:25, 15:11) der absoluten Not-Sieben der L.E. Volleys gegen den turmhohen Favoriten Baden Volleys Karlsruhe in der heimischen Sporthalle Brüderstraße.

Den kompletten Artikel lest ihr bei Sportbuzzer: https://www.sportbuzzer.de/artikel/l-e-volleys-schaffen-das-wunder-von-der-bruderstrasse/

#levolleys #volleyballfürleipzig #levolleysfamily

aus vier mach eins! Volleys spielen Samstag gegen Karlsruhe

Aus vier mach eins! - L.E. Volleys spielen am Samstag gegen die Baden Volleys

Volleys Trainer Christoph Rascher und Volleys Co-Trainer Jan Zangrando 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Nach zahlreichen Gesprächen, u.a. mit der Volleyball Bundesliga, Karlsruhe, Schwaig und Mimmenhausen, haben sich nun alle betroffenen Vereine darauf verständigt, dass die Spiele der Leipziger gegen die beiden Letztgenannten ausfallen, nicht nachgeholt werden müssen und für die involvierten Teams mit jeweils 0:3 Punkten in die Saisonwertung eingehen. Die L.E. Volleys bedanken sich bei allen Beteiligten für diese nunmehr einvernehmliche Lösung! Die Gespräche mit den Mühldorfern befinden sich in der finalen Phase und auch hier gehen die Leipziger Verantwortlichen davon aus, dass es zu einer vergleichbaren Lösung kommen wird. So muss höchstwahrscheinlich nur das Spiel gegen die Baden-Volleys am Samstag gespielt werden, weil es noch meisterschaftsrelevant sein könnte.

Mit 68 Punkten führt Grafing die Tabelle an, zwei Punkte dahinter rangieren die Baden-Volleys aus Karlsruhe. Stottert also am kommenden Samstag der Grafinger Motor in Bliesen, haben die Baden-Württemberger ihrerseits noch die Chance auf die Meisterschaft.

Für die Leipziger Verantwortlichen steht allerdings fest: Die Akteure, die sich vor drei Wochen mit dem Corona-Virus infiziert hatten, werden aus gesundheitlichen Gründen am Samstag nicht zum Spielerkader gehören können. „Bevor die Jungs nicht mithilfe verschiedenster Tests auf mögliche Corona-Folge-Schäden untersucht worden sind, möchten wir kein Risiko eingehen“, sagt Cheftrainer Christoph Rascher. Diese umfangreichen Untersuchungen, die u.a. eine Echokardiografie, Belastungs- und Lungenfunktionstests sowie laborchemische Untersuchungen umfassen, werden Mitte Mai am Institut für Sportmedizin und Prävention am Universitätsklinikum in Leipzig beginnen und erst Ende Juni abgeschlossen sein.

 

Somit wird am Samstag der Leipziger Spielerkreis überschaubar sein und man darf sich auf ein paar neue Gesichter freuen. 😉

📸 Christian Modla

Axel is back

Axel is back

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Axel is back!

Axel Roscher kann es nicht lassen und schließt sich nach kurzzeitiger Abstinenz wieder unseren Volleys an. Wer jetzt auf ein Comeback des 44-Jährigen auf dem Spielfeld hofft, den müssen wir leider enttäuschen. Enttäuschung ist hier jedoch vollkommen fehl am Platz, denn Axel wird uns fortan unweit der 9x18-Meter als Teammanager unserer Bundesligatruppe unterstützen.

Dabei können wir auf seine langjährige Erfahrung als Profivolleyballer in der 1. und 2. Volleyball Bundesliga bauen. Wir freuen uns ungemein, die Position mit solch einem Leipziger Volleyballexperten besetzen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die bisherigen Teammanager: Stefan Schulze, Sponsor und Vorstandsmitglied, sowie Heimspielkoordinator Peet Seebe, welche sich bis dato in die Aufgaben reingeteilt haben.

Wer ist der Neue? Axel Roscher ist wahrscheinlich kein Unbekannter auf der Leipziger Volleyballbühne. Der gelernte Biathlet fand ziemlich spät zum Volleyballsport und passierte auf seinem Weg nach Leipzig die Stationen Stollberg, Chemnitz und Markranstädt. Über 15 Jahre schlug der Außenangreifer und Libero in der 1. und 2. Volleyball Bundesliga auf, in den letzten Jahren ließ es der zweifache Familienvater in der Regionalliga ruhiger angehen. Nun will er die Volleyballschuhe endgültig an den Nagel hängen und dennoch seinem Lieblingssport treu bleiben - die perfekte Mischung also, um bei den Volleys ins Team um das Team zu wechseln.

Doch mit welchen Aufgaben ist so ein Teammanager überhaupt betraut? Dem Grunde nach wird sich Axel nahezu allen organisatorischen Angelegenheiten rund um die Bundesligamannschaft widmen und dabei das Bindeglied zwischen Mannschaft, Trai- nerstab und Vorstand bilden. Demzufolge nimmt Axel bereits an den Verhandlungen mit potentiellen Spielern für die kommende Saison teil - eine lange Einarbeitungsphase braucht der Meister von 2014 ja nicht.

Apropos Meisterschaft 2014: Da stand er noch gemeinsam mit unserem jetzigen Coach Christoph Rascher und Außenangreifer Jannik Kühlborn auf dem Feld - und später in der alten Brüderstraße auf dem Siegertreppchen.

Auf die Frage, worauf er sich am meisten in seiner neuen Funktion im Verein freut, sagt er: „Ich mag es, Dinge und Personen voranzutreiben und weiterzuentwickeln. Volleyball macht am meisten Spaß, wenn man Spiele gewinnt, d.h. ich will mich und meine Fähigkeiten bestmöglich mit einbringen um am Ende mit dem Team erfolgreich zu sein.“

Er möchte dazu beitragen, das vorhandene Entwicklungspotential des Leipziger Volleyballs im Vergleich zu den anderen Ballsportarten in der Stadt auszuschöpfen. Alex Walkenhorst würde #growingthegame drüberschreiben. Klingt nach einem super Plan - wir wünschen Axel (und uns) gutes Gelingen und viel Freude dabei!

#levolleysfamily #levolleys #volleyballfürleipzig

Das Buli – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster

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Gemischte Gefühle

Fangen wir mal von hinten an: Im Moment sitzen alle direkten Beteiligten unseres Bundesligateams bei sich zu Hause auf der Couch, am Schreibtisch oder sonst irgendwo in den eigenen vier Wänden. Nachdem uns das Virus praktisch die gesamte Saison verschont hat, erwischt es uns auf der Zielgeraden doch noch. Dabei sollte die Saison in zwei Wochen endgültig vorbei sein, einige Teams haben zum aktuellen Zeitpunkt sogar schon sämtliche Spiele absolviert.

Stattdessen also Quarantäne, vierzehn Tage die Bude nicht verlassen, dabei hoffen, dass es nicht zu viele erwischt hat.

Nüchtern betrachtet war es irgendwie nur eine Frage der Zeit, steigende Fallzahlen, ansteckendere Mutationen - das muss ich ja nicht erzählen. Trotzdem wägte man sich ein klein wenig in Sicherheit, immerhin gab es vor jedem Spieltag Tests. Da kein einziger davon eine Infektion anzeigte, haben wir vergangenes Wochenende volle acht Sätze gespielt.

Drei davon am Freitag in unserer Landeshauptstadt, wo wir gegen den Dentalservice Gust VC Dresden sang- und klanglos untergingen. Was da los war? Schwer zu sagen. Durchschnittsnote vier minus für die Spieler auf dem Feld, keine Power, keine Stimmung, kein Funke um ein Feuer zu entfachen. Dresden sagt Danke für drei geschenkte Punkte. Auf die Quarantäne, die auch sie nicht verschont, hätten sie aber lieber verzichtet.

Für Sonntag war also Wiedergutmachung angesagt, gegen den Tabellenvorletzten TV Bliesen sollten volle drei Zähler her. Allerdings: Die Saarländer konnten sich seit unserer letzten Begegnung verstärken, stecken mitten im Abstiegskampf und müssen unbedingt punkten.

Danach sieht es allerdings anfangs nicht aus, nach starkem Beginn bleibt der erste Satz mit 25:19 in Leipzig. Doch danach schleichen sich Fehler in das blau-weiße Spiel, vor allem im Aufschlag schenken wir viele Punkte weg. Dazu ein paar Abstimmungsprobleme in Annahme und Angriff, und der 20:25-Satzverlust ist nicht mehr abzuwenden. Egal, einer ist keiner und drei Punkte sind nach wie vor möglich. In den neuen Satz starten wir vielversprechend, bringen eine schmale Führung bis in die Schlussphase. Dort legen wir noch ein, zwei Breaks drauf und liegen mit 25:20 und 2:1 voll auf Kurs.

Doch erneut macht uns unsere unkonstante Wochenendform einen Strich durch die Rechnung: 2:5 heißt es nach wenigen Minuten, Start wieder verpennt. Doch es funktioniert auch in die andere Richtung, zwei mal Blinzeln später zeigt die Tafel das 7:5 für uns. Jetzt einfach die Welle weiter reiten. Und das machen wir, aber leider nicht bis zum Schluss: Aus 17:16 wird ein 17:20 und schließlich 20:25.

Der erneute Satzausgleich bedeutet Tie-Break Nummer fünf in dieser Saison für uns. Und Zugzwang: Wenn wir das Wochenende nicht sieglos beenden wollen, müssen wir nochmal alles mobilisieren. Und das gelingt, nach 0:2-Rückstand straffen wir uns, wechseln bei 8:6 die Seiten. Die knappe Führung reicht auch nach dem Wechsel, auch wenn Bliesen nochmal auf 12:12 herankommt, entscheiden wir Satz und Spiel mit 15:12 für uns.

Alles in allem ein (spielerisch) holpriges Wochenende, das zwei Sachen gezeigt hat: In dieser Liga sagt die Tabelle gar nichts. Und das Virus ist kein Spaß.

Wie es weitergeht, müssen jetzt die Verantwortlichen klären - Updates gibt es in unserem Podcast „Der L.E. Volleys - Talk“. Hört doch mal rein!