Weiter im Flow bleiben: L.E. Volleys empfangen FT Freiburg

Weiter im Flow bleiben: L.E. Volleys empfangen FT Freiburg

Jannik Kühlborn (Volleys 10) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Die L.E. Volleys wollen an das vergangene Wochenende anknüpfen und weiter eine gute Leistung aufs Parkett bringen. Am Samstagabend empfangen die Leipziger die FT Freiburg in der heimischen Brüderhalle. Für Jannik Kühlborn ist es eine besondere Partie, denn der 28-Jährige trifft auf alte Kollegen.

Den kompletten Sportbuzzer-Artikel lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/weiter-im-flow-bleiben-l-e-volleys-empfangen-ft-freiburg/

Das Spiel gegen Freiburg seht ihr auch wie gewohnt auf sporttotal.tv: https://www.sporttotal.tv/ma4f63ae15

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster mit Julius Karoos

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Vier Fäuste für zwei Halleluja

Seit fast einem Jahr sind die eigenen vier Wände vertrauter denn je, Urlaub auf Balkonien alles was geht. Rauskommen ist schwierig, Wegfahren gestrichen. Doch dem Profisport sei’s gedankt, dass sich am Freitagabend zwölf Racker und eine Rackerin in die Busse schwingen und gen Bodensee pilgern. Gingen heißt das erste Etappenziel, ein kleines Hostel an der Autobahn ist das Quartier für die Nacht. Warum der ganze Aufriss? Das erste Spiel des Wochenendes gegen die VolleyYoungstars Friedrichshafen ist für 14 Uhr angesetzt, da die Erste Mannschaft danach spielt. Aus Gingen sind es bequeme zwei Stunden bis zur Halle, lediglich drei Spieler und Netman Uwe kommen arbeitsbedingt direkt aus Leipzig, beginnen ihren Samstag um sechs im Auto - der eine oder andere Kaffee war wohl auch dabei.

Pünktlich zwei Stunden vor Spielbeginn findet sich die versammelte Mannschaft jedenfalls am Ort des Geschehens ein. Seit dieser Saison eine Messehalle, nachdem die ZF-Arena wegen baulicher Mängel ihre Tore schließen musste. Dennoch sehr gut ausgestattet mit Kraftraum, Platz und Tischtennis-Platte. Letztere wird direkt in die Erwärmung einbezogen. Auch mal Abwechslung reinbringen.

Punkt zwei Uhr startet die Partie, die uns mehr Kraft und Mühe kosten soll, als uns lieb ist. Denn seit dem klaren 3:0-Sieg im Hinspiel ist viel passiert im Süden Deutschlands. Verbessert in quasi allen Elementen, vor allem aber mit sehr wenigen Eigenfehlern, holen sich die YoungStars direkt den ersten Satz. Und das nach 4:8 und 14:16-Rückstand zu den beiden technischen Auszeiten. Doch uns gelingt danach nur noch ein Break - zu wenig. 25:21 aus Häfler Sicht.

Der folgende Durchgang läuft deutlich besser, hier bringen wir unsere anfänglich Führung bis ins Ziel. Mit verbesserter Leistung und 25 zu 18 Punkten gleichen wir nach Sätzen aus. Alles wieder im Lot.

Volle drei Punkte hatte die Teamführung vor der Partie als klares Ziel ausgegeben, kurzen Prozess machen hieß es daher jetzt. Mit 6:1 gehen wir von Beginn an klar in Führung, liegen auf Kurs. Doch beim 22:22 ist der Vorsprung egalisiert, die Leipziger wie versteinert. Nach fünf Punkten in Folge geht der Durchgang tatsächlich noch an die YoungStars, weiß der Deibel wie das passiert ist.

Und plötzlich müssen wir richtig ackern, um überhaupt etwas Zählbares von hier mitzunehmen. Punkt für Punkt, und das bis zum Schluss. Ob uns die Erkenntnis wachgerüttelthat oder der Kaffee erst ab 15 Uhr wirkt, kann ich nicht sagen. Die folgenden beiden Sätze sind für uns aber das sprichwörtliche Gelbe vom Ei, vierzehn Scores lassen wir zu. Insgesamt. Mit 25:10 und 15:4 drehen wir die Partie doch noch, kommen mit einem blauen Auge davon.

Und freuen uns auf das, was noch kommt: Mimmenhausen und der erste Teamabend der Saison. Mit den Jungs am Bodensee im Hotel, das hat richtig was von Urlaub. Ein kühles Blondes rundet den Abend ab, dann geht’s aber doch ins Bett. Und am nächsten Morgen in den See: Ein paar Spieler greifen auf den alternativen Wachmacher zurück, springen bei zwei Grad Außentemperatur ins kühle Nass. Das hat immerhin fast sieben Grad, kuschelig ist trotzdem anders. Egal.

Nach einer guten halben Stunde Fahrt erreichen wir das Bildungszentrum Salem. Der TSV Mimmenhausen ist bereits vor Ort, auch der Tabellendritte bestreitet bereits die zweite Partie des Wochenendes. Im Topspiel gegen Karlsruhe setzte es eine überraschend deutliche 0:3-Niederlage, dazu verletzte sich Spielertrainer Christian Pampel.

Ordentlich Stoff zum Nachdenken, den die Mimmenhausener zu Beginn der Partie nicht aus ihren Köpfen kriegen. Ganz anders die L.E. Volleys: Trotz der fünf Sätze vom Vortag ist die Stimmung super, Spieler und Stuff haben Bock und das Gefühl: Hier geht heut was. Und tatsächlich: Henrik Kamphausens beginnt die Partie mit einer Rakete von einem Aufschlag, die Annahme landet auf der Netzkante, der Block packt zu - 1:0.

Stellt sich nochmal an die Grundlinie, trifft die Netzkante - Ass. Erst der dritte Service landet im Aus und bringt den ersten Punkt für die Gastgeber. Mit 8:5 geht es in die erste technische Auszeit,  ein Sahnestart. Und keine Momentaufnahme: Bis Satzende schaffen die Männer aus Mimmenhausen kein einziges Break, stehen in Annahme und Abwehr konstant unter Druck. Unerwartet, aber verdient holen wir uns den ersten Satz 25:13.

Der zweite Durchgang ist fast eine Kopie des ersten, die Gastgeber finden keinen Weg im Angriff und werden in der Annahme konsequent unter Druck gesetzt. Vierzehn Punkte und zwei Breaks, mehr steht auch in diesem Satz nicht zu Buche für die Hausherren. Das hatten sich wahrscheinlich beide Teams anders vorgestellt.

Jetzt also der dritte Durchgang des Tages und die Frage: Findet sich Mimmenhausen noch einmal oder packen wir die drei Punkte direkt in den Kofferraum?

Antwort: Beides. Mit 4:1 starten die Männer in Gelb, drehen ein wenig das Momentum. Doch mit Lorenz am Aufschlag halten wir direkt dagegen, sind beim 4:4 wieder dran. Jetzt haben wir ein Spiel, jetzt sind beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ein packendes Match entwickelt sich, in dem sich keine Mannschaft absetzen kann. Beim 23:21 aus Mimmenhausener Sicht liegt der Vorteil aber bei den Gastgebern. Völlig egal, mit drei Punkten in Folge sichern wir uns das 24:23 und den ersten Matchball. Der wird abgewehrt, danach ein Leipziger Angriffsfehler. Satzball Mimmenhausen. Wir halten das Sideout, die Heimmannschaft auch. Zweiter Satzball. Gleiches Spiel nochmal, 27:26 jetzt. Time to shine für unsere Wechselspieler: Sieben Mann hinter der Bande zünden ein Feuerwerk an Volleyballsprüchen, feiern jeden Punkt, als hätten wir gerade die Champions League gewonnen. Die Spieler auf dem Feld lassen sich anstecken, halten das Sideout, schieben ein Break hinterher und verwandeln den Matchball. Zack, 3:0, eine astreine Mannschaftsleistung sichert uns drei Punkte, die so nicht unbedingt zu erwarten waren. Umso größer die Freude, umso schneller die Rückfahrt.

Seit Dienstag sind wir wieder in der Halle, Samstag zu Hause gegen Freiburg. Bleibt dran!

 

„Wollen noch einigen Teams den Hintern versohlen“

L.E. Volleys mit Ausrufezeichen: "Wollen noch einigen Teams den Hintern versohlen"

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Mit fünf Punkten aus zwei Spielen, lief das Wochenende für die L.E. Volleys sehr gut. Vor allem der 3:0-Erfolg gegen Mimmenhausen sorgte noch einmal für ordentlich Selbstvertrauen. Für die Leipziger war das der dritte Sieg in Folge und am kommenden Samstag möchte die Truppe von Trainer Rascher gegen FT Freiburg nachlegen.

Den kompletten Artikel von LVZ Sport lest ihr hier: https://bit.ly/3cbvH4I

 

Volleys gewinnen gegen Friedrichshafen und Mimmenhausen

Doppelt erfolgreich: L.E. Volleys gewinnen gegen Friedrichshafen und Mimmenhausen

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Die L.E. Volleys konnten ihre beiden Partien am Wochenende gewinnen. Zwar hatte die Mannschaft von Trainer Rascher beim 3:2 in Friedrichshafen noch Probleme, dafür spielte das Team beim 3:0 in Mimmenhausen dann ganz stark auf. Somit bleiben die Leipziger auf Rang sieben.

Friedrichshafen/Mimmenhausen. Mit insgesamt fünf Punkten sind die L.E. Volleys von ihrem Bodensee-Trip am Wochenende zurückgekehrt. Bei den Youngstars Friedrichshafen siegten die Leipziger am Sonnabend noch knapp mit 3:2 (21:25, 25:18, 22:25, 25:10, 15:8), deutlicher klarer war dann die Partie am Sonntag beim TSV Mimmenhausen, wo L.E. mit 3:0 (25:13, 25:14, 29:27) gewann.

Den kompletten Artikel der Leipziger Volkszeitung/ LVZ Sport lest Ihr im SPORTBUZZER hier: https://bit.ly/3eitVRP

L.E. Volleys zweimal am Bodensee gefordert

Erst die Pflicht, dann die Kür: L.E. Volleys zweimal am Bodensee gefordert

Jerome Ptock (Volleys 11), Lorenz Deutloff (Volleys 5) im Block gegen Silvio Hellrigl (Friedrichshafen) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Heute Abend starten unsere Bundesliga-Jungs zum Auswärtstanz an den Bodensee. Alles zum Doppelspiel-Wochenende im Artikel von sportbuzzer: https://www.sportbuzzer.de/artikel/erst-die-pflicht-dann-die-kur-l-e-volleys-zweimal-am-bodensee-gefordert/

Beide Spiele werden am Wochenende auch wieder von Sporttotal.tv übertragen. Hier gehts zum Link:

https://sporttotal.tv/teOMqZK6

#levolleys #levolleysfamily #volleyballfürleipzig

Partie der L.E. Volleys in Mühldorf kurzfristig abgesagt

Partie der L.E. Volleys in Mühldorf kurzfristig abgesagt

Jubel bei den Gästen aus Delitzsch, nach dem Sieg 

Spiel L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, 2.Liga, 17.10.2020

Ein positiver Corona-Test bei den Bayern sorgte am Samstagvormittag für die kurzfristige Absage. Ein neuer Spieltermin steht noch aus. 

Leipzig. Wieder keine Partie: Die L.E. Volleys waren am Sonnabendvormittag schon im Bus, als sie die Nachricht erreichte, dass das für den Abend angesetzte Duell beim TSV Mühldorf verschoben werden musste. Der Grund dafür ist ein positiver Corona-Test bei den Bayern, der bei den routinemäßigen Spieltagsprüfungen festgestellt wurde. Die Mühldorfer begaben sich daraufhin in Quarantäne, ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Den kompletten Artikel von Sportbuzzer lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/partie-der-l-e-volleys-in-muhldorf-kurzfristig-abgesagt/

Volleys nach Pause bei zuletzt sieglosen Mühldorfern gefordert

L.E. Volleys nach Pause bei zuletzt sieglosen Mühldorfern gefordert

Jannik KŸhlborn (Volleys #10)

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Während die L.E. Volleys pausieren mussten, hat der TSV Mühldorf am vergangenen Wochenende seine Matches gegen Hammelburg und Gotha verloren. Am Sonnabend haben die Leipziger die Möglichkeit, den Mühldorfern eine weitere Niederlage zu bescheren.

Leipzig. Zwei Wochen Pause hatten die L.E. seit dem erfolgreichen 3:0-Auftritt bei Mainz-Gonsenheim, da der eigentlich geplante Doppelspieltag am Bodensee im Anschluss aus Corona-Gründen verschoben wurde. Die Zeit haben die Leipziger Volleyballer nach Angaben von Außenangreifer Jannik Kühlborn genutzt, um sich auf den kommenden Gegner adäquat vorzubereiten: den TSV Mühldorf (Sonnabend 19 Uhr). Im Hinspiel in der heimischen Brüderhalle hatte das Rascher-Team die Bayern gut im Griff, der Aufsteiger bekam beim 3:1 die Grenzen aufgezeigt.

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Den kompletten SPORTBUZZER-Artikel lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/l-e-volleys-nach-pause-bei-zuletzt-sieglosen-muhldorfern-gefordert/

Netzartist Kamphausen: Via Facebook zu den Volleys in die 2. Liga

Netzartist Henrik Kamphausen: Via Facebook zu den L.E. Volleys in die zweite Liga

Henrik Kamphausen (Volleys #15) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

300 Trainingseinheiten bis zum Zweitliga-Niveau: Henrik Kamphausen aus Altenburg hat erst spät mit dem Volleyballspielen begonnen. Vor anderthalb Jahren fragte er in Leipzig bei den L.E. Volleys, ob er mittrainieren darf – inzwischen ist er fester Bestandteil des Zweitliga-Teams.

Leipzig. Dass Henrik Kamphausen jetzt für die L.E. Volleys in der 2. Bundesliga aufläuft, darf als kleines sportliches Wunder gelten. Eines, das allen Spätzündern Mut machen sollte. Und es ist ein schönes Beispiel für Eigeninitiative, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Denn der gebürtige Skatstädter begann erst als 14-Jähriger beim VC Altenburg mit dem technisch anspruchsvollen Spiel am hohen Netz. Lange schmetterte er unterklassig, doch vor gut anderthalb Jahren, mit 23, wurde aus dem Hobby-Volleyballer plötzlich ein Profi.

Als Henrik Kamphausen hörte, dass die Leipziger noch einen Mittelblocker suchen, fragte er einfach mal via Facebook an, ob er nicht zum Probetraining kommen darf. Wenig später hatte er Coach Christoph Rascher am Telefon. Der lud ihn zwar ein, machte dem 1,96-Meter-Mann aber keinerlei Illusionen. „Er hat mir gleich gesagt, dass ich viel Geduld mitbringen muss und mindestens 300 Trainingseinheiten brauchen werde, um Zweitliga-Niveau zu erreichen“, erzählt der Altenburger, „es war dann auch eine ganz andere Welt für mich und die Anfangszeit extrem hart. Aber ich bin schon ein wenig stolz darauf, dass ich mich durchgebissen habe.“

Den kompletten SPORTBUZZER-Artikel gibts hier: https://bit.ly/3pR4fOl

Du interessierst dich auch für Volleyball? Machs wie unser Henrik und komm ins Team der L.E. Volleys! Melde dich dazu einfach über unsere SocialMedia-Kanäle oder über info@le-volleys.de

#sogehtsächsisch #levolleysfamily

L.E. Volleys erhalten Sonderförderung der Porsche AG

L.E. Volleys erhalten Sonderförderung der Porsche AG

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Der mit einer Niederlassung in Leipzig vertretene Autohersteller Porsche hat wiederholt in die sächsische Nachwuchsförderung investiert und eine Soforthilfe für Sportvereine ins Leben gerufen. Im Fokus der über den Landessportbund Sachsen ausgegebenen Sonderförderung standen vor allem Vereine, welche sich - auch gerade in den schwierigen Pandemie-Zeiten - um die Talenteförderung verdient gemacht haben und sich insbesondere in den Bereichen Jugendarbeit, Inklusion und Integration engagieren.

So sind es bei den L.E. Volleys allen voran die unermüdlichen Jugendtrainer und Übungsleiter, die sich digitale und von zahlreichen Nachwuchstalenten sehr gut angenommene Trainingskonzepte trotz geschlossener Sporthallen überlegt und sie konsequent mit ihren Schützlingen umgesetzt haben. Die aktuelle Situation stellt nahezu alle Sportvereine vor die schier unlösbare Aufgabe, Kinder und Jugendliche weiterhin für ihren Sport und das Vereinsleben zu begeistern. Darüber hinaus vermeldete der Landessportbund Sachsen in den letzten Tagen, dass die sächsischen Sportvereine im vergangenen Jahr über 20.000 Mitglieder verloren haben.

Die L.E. Volleys nehmen diese Herausforderungen jedoch gerne an und werden auch weiterhin viel Energie, Engagement und Herzblut investieren, um wiederum viele Talente für den Leipziger Volleyballsport zu begeistern. Wir freuen uns sehr, im Rahmen der ausgelobten Förderung durch die Porsche AG mit bis zu 3.000 EUR bedacht worden zu sein und nehmen die damit gezeigte Anerkennung unserer Arbeit gleichermaßen als Ansporn für die Zukunft, uns stetig zu verbessern und den Leipziger bzw. den Sächsischen Volleyballsport voranzutreiben.

Foto: Porsche-Vorstand Albrecht Reimold übergibt den Scheck symbolisch an Elvira Menzer-Haasis und Christian Dahms (Porsche AG)

Das BuLi Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster

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Back in Business

Das neue Jahr stand bis jetzt noch nicht unter dem Zeichen der L.E. Volleys: Gegen gut aufgelegte Krifteler, starke Grafinger und kompromisslose Gothaer setzte es zuletzt drei Niederlagen in Folge, die Männer in Blau-Weiß verloren damit mächtig Boden in der nach wie vor stark verzerrten Tabelle. So ging es für uns dieses Wochenende als Achter der Süd-Liga nach Mainz. Für die Landeshauptstädter aus Rheinland-Pfalz steht die Saison bislang unter keinem guten Stern, allerdings steht 2021 bereits der Erfolg gegen den GSVE Delitzsch zu Buche - den wollen die Leipziger auch unbedingt. Das Derby ist allerdings noch ein bisschen Wasser den Berg runter.

Jetzt heißt es erstmal: Auf nach Mainz, Sonntag früh halb acht starten die Busse. Wichtigstes Accessoire in der Tasche: Das Kopfkissen. Ohne Schönheitsschlaf geht nichts. Als die zwölf Dornröschen vom Valentinstags-Prinzen geweckt werden, ist die Sporthalle Otto-Schott-Gymnasium bereits in Sichtweite. Märchenhaft eingeschneit, der Winter hat auch diesen Teil Deutschlands fest im Griff. Ein kurzer Spaziergang inklusive obligatorischer Schneeballschlacht treibt den Schlafsand aus den Augen - jetzt kann’s losgehen.

Die Mainzer Kommentatoren zieren zur Feier des Karnevalssonntages Hut und Faschingsnase - feierlich ist aber erst einmal nichts für die Heimmannschaft. Stattdessen starten wir mit einem Break, lassen von Anfang an die vergangenen Spiele hinter uns und liefern ein richtig gutes Match. Zur zweiten technischen Auszeit liegen wir bereits mit acht Zählern in Führung, mit druckvollen Aufschlägen und guter Blockarbeit setzen wir die Hausherren konstant unter Druck. Symbolisch: Gleich den ersten von insgesamt neun Satzbällen verwandelt Martin von der Grundlinie. Weiter so.

Nach zwei Personaländerungen kommen die Gastgeber besser in den zweiten Durchgang, gehen mit Mini-Führung in die erste technische Auszeit. In der Folge bleibt die Partie eng, bis zum 16:15 scheint alles offen. Dann schlägt die Stunde von Henrik „Kampi“ Kamphausen: Erst setzt er sich am Netz gegen den Doppelblock durch, dann serviert er. Und wie: Sieben Dinger fliegen nach Mainz, davon zwei Servicewinner. Wirkungstreffer. Erst beim 22:15 kann die Heimmannschaft wieder scoren, doch da sind alle Messen schon gesungen - 25:19 lautet das Ergebnis.

Auch in Satz Nummer drei läuft es für uns, wir starten mit einem Ass und zwei Blockpunkten. Zur ersten technischen Auszeit zeigt die Tafel 8:1. Trotzdem gibt sich die Mannschaft aus Mainz nicht geschlagen, bekommt dazu noch ein wenig Unterstützung von uns. Als Konsequenz wird der Abstand wieder kleiner, doch wir ziehen rechtzeitig die Reißleine, gehen mit 16:12 in die zweite technische Auszeit und lassen auch danach nichts mehr anbrennen. 25:18 lautet das Resultat schlussendlich, Balsam für die zuletzt geschundene Volleys-Seele.

Stark: Von der Stimmung der Mainzer können sich wahrscheinlich alle Teams der Liga noch eine Scheibe abschneiden.

Für uns gibt es jetzt erst einmal spielfrei, das Doppelspielwochenende Mimmenhausen/ Friedrichshafen wurde fürs erste verlegt. Am 27. Februar geht es dann weiter gegen Tabellennachbar Mühldorf. Spannung: Garantiert! Also bleibt dran!
Euer Julius!