Die Karoos-Brüder zukünftig in der Regionalliga am Start

Die Karoos-Brüder zukünftig in der Regionalliga am Start

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Libero Julius Karoos und sein „kleinerer“ Bruder Niklas (Mittelblock) verabschieden sich aus der 1. Mannschaft des Vereins und gehen in der Saison 2022/2023 für das Leipziger Regionalliga-Team an den Start. Den gegnerischen Teams aus Jena, Dresden und Nordhausen dürfte das weniger gefallen, denn entweder sammelt Niklas die Bälle schon im Block ein oder Brüderchen Julius fliegt übers Parkett und serviert astreine Annahmen ans Netz.

Julius gehörte über 5 Jahre (mit einer kleinen italienischen Pause) zum Inventar der ersten Mannschaft und versorgte in der Saison 21/22 mit seinem Kabinengeflüster nach jeder Partie die wissbegierigen Volleyballfreaks mit Insights aus erster Hand. Niklas bewies gleichermaßen seine Spielübersicht und gab seinen Volleyballsachverstand beim gelegentlichen Kommentieren der Livestreams zum Besten.

Für die beiden Brüder ist die Regionalliga keine Blackbox – sowohl Julius als auch Niklas haben nach ihrer Jugendausbildung im Verein in der Regionalliga zunächst Spielpraxis gesammelt um dann anschließend in der 1. Männermannschaft bzw. 2. Bundesliga Fuß zu fassen. „Wir haben absolut Bock auf die Jungs und wollen wieder Spaß am Volleyball finden“.

Liebe Karoos-Brothers, wir freuen uns sehr, dass ihr uns auch als aktive Spieler erhalten bleibt und wünschen euch und euren Teamkameraden eine erfolgreiche Saison 2022/2023 in der Regionalliga Ost! (kw)

Eric Jahn bleibt den L.E. Volleys erhalten

Eric Jahn bleibt den L.E. Volleys erhalten

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Das norddeutsche Zuspieltalent Eric Jahn wird auch in der kommenden Saison für die L.E. Volleys die Bälle verteilen. Der 20-jährige Student fühlt sich in der Messestadt und im Verein pudelwohl und ist hier noch lang nicht fertig. „Trotz des bitteren Abstiegs kann ich für mich persönlich ein positives Fazit aus meiner Premieren-Saison in der 2. Volleyball Bundesliga Süd bei den L.E. Volleys ziehen: Ich kam zuvor aus der Regionalliga und habe dennoch in der letzten Saison einige Spielanteile erhalten und sogar zwei MVP-Medaillen eingeheimst“, gibt Eric Jahn als Resümee zur vergangenen Spielzeit an.

Er sieht den Abstieg in die 3. Liga Ost auch als Chance für die Mannschaft, einen Kern an jungen und motivierten Spielern zu bilden, die Bock darauf haben, in der dritten Liga ganz oben mitzumischen und sich langfristig in der 2. Volleyball Bundesliga etablieren wollen.

Lieber Eric, wir haben auch Bock mit dir in die nächste Saison zu gehen und freuen uns auf ganz viele Sahnepässe von dir! (kw)

3. Liga-Ost 🔍𝗧𝗲𝗮𝗺 𝟮𝟬𝟮𝟮/ 𝟮𝟯:

3️⃣ Jannik Koßmann (Mittelblock)
4️⃣ Rene Menzel (Libero & Co-Trainer)
🔟 Eric Jahn (Zuspiel)

Leipziger Nachwuchs glänzt bei Beach-DM voller Störgeräusche

Leipziger Nachwuchs glänzt bei Beach-DM voller Störgeräusche

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DM- Bronze!!! – Dem U15-Team des Trainergespanns Erdmann/ Bauch gelang am vergangenen Wochenende ein großartiger Saisonabschluss! Das Team startete am Donnerstagmorgen gemeinsam mit den gleichaltrigen L.E. Volleys Damen um Romy Albrecht und Marcel Göhler nach Bottrop, um sich bei der Beach-DM U15 mit den Besten ihrer Altersklasse zu messen.

Bei diesem Wettkampfformat geht es darum, sich ähnlich wie im Tennis-Confed-Cup mit Teams aus anderen Vereinen zu messen, dabei werden zwei Sätze 2 gegen 2 und ein Satz 4 gegen 4 gespielt. Die Jungs legten ein glänzenden Turnierstart hin, gegen die Jungs aus Köln-Junkersdorf gelang ein glatter 3:0 Erfolg und im Anschluss musste auch die TuS Kriftel die Überlegenheit der Leipziger Jungs anerkennen.

Die deutlichen Ergebnisse aus der Vorrunde begünstigten das Leipziger Los für die Zwischenrunde. Dort kam es am Samstag zu Duellen mit Heidelberg und dem ASV Dachau, die jeweils glatt mit 3:0 Sätzen gewonnen wurden. Damit stand gemäß dem geltenden Reglement fest, dass die L.E. Volleys-Jungs zu den Top 3 des Turniers gehörten und eine Medaille sicher hatten! Das am späten Samstag hinter den Turnierkulissen noch um eine Änderung des Turniermodus gerungen werden sollte, bei dessen Umsetzung die Jungs ihre ehrlich verdiente Medaille zunächst wieder hätten hergeben müssen, ahnte zu dieser Zeit noch niemand.

Um zunächst den sportlichen Part abzuhandeln: die L.E. Volleys- Boys spielten am Sonntag ein spektakuläres Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen, das in puncto Spannung zu den Höhepunkten des Turniers gehörte. Da jedes Team ein 2 gegen 2 - Spiel für sich gewinnen konnte, musste das Duell 4 gegen 4 die Entscheidung über den Finaleinzug bringen. Unsere Jungs konnten leider eine 22:19-Führung nicht bis ins Ziel verteidigen und verloren denkbar knapp mit 27:29.

Es dauerte bis zur Siegerehrung, bis die Enttäuschung verarbeitet war, dann setzte sich die Freude über die erträumte aber wahrlich nicht erwartete Medaille schlussendlich durch. Eine außergewöhnliche Leistung gelang unseren beiden Zockern Julius Roscher und Mattheo Gladitz, die im gesamten Turnier im 2 gegen 2 ungeschlagen blieben! Dieses Kunststück gelang nur noch einem weiteren Team aus Grafing!

Auch unsere jungen Volleys-Damen hinterließen in Bottrop eine exzellente Visitenkarte. In der Vorrunde erkämpften unsere wilden Hühner zwei Erfolge gegen VT Hamburg und RPB Berlin, in der Zwischenrunde gab es zwei knappe 1:2- Niederlagen gegen Straubing und Union Lohne. In den Platzierungsspielen wiederum wechselte ein 2:1 Erfolg gegen Bad Laer mit einer knappen 1:2 Niederlage gegen den SC Potsdam. Das junge Team konnte zwar nicht ganz an den Überraschungserfolg des Vorjahres anknüpfen ( Platz 4), behauptete sich aber erneut unter den Top 10 der jungen Beach-Ladies und stellte bei zahllosen spektakulären Rallyes unter Beweis, dass sie zu den charmantesten und sportlich besten Teams in Deutschland gehören.

Die wilden Kerle und die wilden Hühner erlebten eine ausgesprochen fröhliche Heimfahrt, bei der auch ein Zwischenstopp im „Gasthaus zum Goldenen M“ zwecks Aufnahme auserwählter Sportlernahrung nicht fehlen durfte. Drei Tage toller Nachwuchssport bei blendendem Wetter auf einer wunderbaren Beachanlage mit unheimlich engagierten Bottroper Gastgebern (ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Unterstützer vom VC Bottrop 90), dass hört sich bis zu diesem Punkt nach heiler Welt an. Was sich allerdings hinter den Turnierkulissen abspielte, war zutiefst fragwürdig, einer Deutschen Meisterschaft unwürdig und der Autor dieser Zeilen muss leider feststellen, dass unsere Dachorganisation DVJ als Ausrichter der DM eine nennen wir es mal höflich unglückliche Figur abgab.

Als Teilnehmer einer DM erwarten wir, dass sich der Ausrichter an seine eigenen Ausschreibungen und Durchführungsbestimmungen hält. Das war aber eindeutig nicht der Fall! U.a. die Aufweitung des Teilnehmerfeldes führte zu einem Spielmodus, der den Teilnehmern nicht vorab zur Verfügung gestellt wurde, u.a. keine Halbfinal- und Finalspiele vorsah und wegen weiterer Unzulänglichkeiten aus Sicht des Autors zu Recht von den Teilnehmern kritisiert wurde.

Nachdem entsprechende Änderungsvorschläge aus dem Trainerkreis von Seiten der DVJ zwei Tage lang abgewehrt wurden, sollten am Samstagabend plötzlich alle Mannschaftsverantwortlichen doch noch über eine Änderung des Spielsystems befinden! Zu diesem Zeitpunkt war das Turnier so weit fortgeschritten, dass alle Medaillenanwärter und auch Teilnehmer der nachgeordneten Platzierungsspiele feststanden, um es bildhaft zu machen: der Kuchen war bereits verteilt! Das war ein Unding und unseren Sportlern in keiner Weise vermittelbar!

Auch wir Trainer müssen uns Kritik gefallen lassen dafür, dass wir uns auf dieses traurige Geplänkel eingelassen haben zu einem Zeitpunkt, als das Kind bereits komplett im Brunnen lag! Der von uns Trainern verabschiedete Kompromiss hat in der Leistungsspitze des Turniers scheinbar für mehr Gerechtigkeit gesorgt, gleichzeitig aber mehrere Teams auf mittleren und hinteren Plätzen benachteiligt! Ich denke, dass das die wenigsten von uns bei der Entscheidungsfindung überblickt haben, aber auf eine Lösung, bei der Recht durch Unrecht geschaffen wurde, sollte keiner von uns stolz sein!

Der Autor hat am vergangenen Wochenende sehr viel unsachliche, aber auch fundierte sachliche Kritik am DVV und an der DVJ registriert. An der Basis macht sich seit längerem der Eindruck breit, dass unsere Dachorganisationen in ihrer derzeitigen Personalstruktur den anstehenden Aufgaben nicht bewältigt. Gleichzeitig signalisierten zahlreiche Trainerkollegen, dass sie willens und bereit sind, insbesondere im Nachwuchsbereich im Rahmen ihrer Zeitbudgets zu helfen und zu unterstützen! Es ist aus Sicht des Autors an der Zeit, diese Signale aus der Basis aufzugreifen und ein Dialogformat zu entwickeln, in dem die Basis- und die Verbandsebene zusammenfinden und gemeinsam an der Weiterentwicklung unseres Lieblingssports zusammenarbeiten!

Für die L.E. Volleys spielten: Jordan Blüthner, Mattheo Gladitz, Tim Kertzscher, Julius Roscher, Tadeus Schatte und Justus Wagner sowie  Emma, Ylva, Johanna, Cheyenne, Ella, Liselotte, Neela und Pauline

Thomas Bauch
L.E. Volleys Vorstand Sport

L.E. Volleys müssen Lüddemann ziehen lassen

L.E. Volleys müssen Lüddemann ziehen lassen

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Keine Frage – einen Spielertypen wie den emotionalen Überflieger Florian Lüddemann auf der Diagonalposition, der für diese Sportart brennt und diese Leidenschaft vom ersten Spielzug an aufs Parkett bringt, hätte man natürlich sehr gern in der Sporthalle Brüderstraße behalten. Und dennoch müssen die L.E. Volleys den 25-Jährigen ziehen lassen.

Der großgewachsene Linkshänder hat in seiner ersten und vorerst letzten Saison im blau-weißen Volleys-Dress ordentlich für Furore gesorgt, so manchen gegnerischen Block-Annahme-Riegel an den Rand der Verzweiflung gebracht und insgesamt sieben MVP-Medaillen eingesammelt (2x Gold, 5x Silber). Da ist es wenig verwunderlich, dass seine Leistungen nach dem sportlichen Abstieg der Leipziger aus der 2. Volleyball Bundesliga Süd Begehrlichkeiten bei umliegenden Bundesligisten wecken und er sich für einen Verbleib in der Liga und gegen den schweren Gang in die 3. Liga Ost entschieden hat.

Lieber Flo, wir danken dir für deinen Einsatz im Volleys-Trikot! Du hast mit deiner emotionalen Spielweise nicht nur deine Mitspieler, sondern ebenso die Leipziger Volleyballgemeinde mitgerissen. Wir wünschen dir alles Gute und eine verletzungsfreie Zeit – wir sehen uns! (kw)

Jannik Koßmann blockt weiterhin für Leipzig

Jannik Koßmann blockt weiterhin für Leipzig

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Die Freude ist groß im Leipziger Lager, denn der mit viel Talent gesegnete Jannik Koßmann bleibt den L.E. Volleys treu und will in der kommenden Saison seinen Beitrag dazu leisten, seine Mannschaft wieder in Richtung 2. Volleyball Bundesliga zu befördern.

Der 1,95m große Rookie legte in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung hin und ist auf dem besten Weg sich in der ersten Männermannschaft als feste Größe und Leistungsträger zu etablieren. „Ich freue mich sehr, mit einer jungen motivierten Truppe in die neue Saison zu starten und alles zu geben, damit wir unsere Ziele erreichen können“, blickt der 20-Jährige vorfreudig auf die neue Saison.

Neben Außenangreifer Rene Menzel ist Jannik Koßmann damit ein weiterer Akteur aus dem ehemaligen Bundesligakader, der auch in der dritten Liga für die L.E. Volleys an den Start geht.

Lieber Jannik, wir freuen uns, dass du auch in der Saison 2022/2023 unsere gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung bringst und für sehenswerte Aktionen am Netz sorgst! (kw)

Saisonabschluss der Mädchen U12 bis U17 stärkt Zusammenhalt

Saisonabschluss der Mädchen U12 bis U17 stärkt Zusammenhalt

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Am 08.07.2022 trafen sich 46 Spielerinnen der Jahrgänge 2006 und jünger in der heimischen Leplaystraße zum Saisonabschlussturnier. Unter Anleitung der Jugendtrainer wurde ein 2 gegen 2 Turnier gespielt, wobei "jung" und "alt" jeweils zusammengelost wurden. Nach zwei Stunden intensivem Spiel war eigentlich egal, wer gewonnen hatte - Sieger waren an diesem Tag alle Mädchen, denn sie hatten viel Freude und Spielpraxis. Im Anschluss gab es noch eine Pizza-Runde - danke an dieser Stelle unserem Vorstand. 🙂
Auch die Trainer nutzten die Zeit für einen gemeinsamen Austausch und freuten sich über kleine Geschenke zum Saisonabschluss einer äußert erfolgreichen Saison 2021/2022.

U16 – Erfolgreicher Beachsamstag in Jena

U16 - Erfolgreicher Beachsamstag in Jena

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Am vergangenen Samstag, den 09.07.2022, fuhren Jonna und Caro nach Jena, um am Jugendturnier (U16/U17) teilzunehmen. In ihrem 1. gemeinsamen Turnier konnte die beiden Mädchen überzeugen und sicherten sich den Turniersieg. Herzlichen Glückwunsch!

L.E. Volleys sind Sportbotschafter der „So geht Sächsisch“ Kampagne

L.E. Volleys sind Sportbotschafter der "so geht sächsisch" Kampagne

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Neben der Unterstützung unserer treuen Partner und Sponsoren, freuen sich die L.E. Volleys auch in der kommenden Saison wieder Teil der #𝚜𝚘𝚐𝚎𝚑𝚝𝚜𝚊̈𝚌𝚑𝚜𝚒𝚜𝚌𝚑 Kampagne des Freistaates Sachsen zu sein.

„Der Zuspruch der Vereine ist auch in diesem Jahr absolut beeindruckend“, erklärt Ministerpräsident Michael Kretschmer. „Die rege Beteiligung zeigt eindrucksvoll, wie engagiert die Sportbegeisterten im Freistaat sind und wie wichtig eine derartige Unterstützung der sächsischen Vereinslandschaft nach wie vor ist. Daher haben wir uns entschieden, unter den 333 ausgezeichneten Vereinen in diesem Jahr erstmals drei Publikumslieblinge zu küren.“

👉🏼 𝐇𝐈𝐄𝐑 𝐒𝐄𝐈𝐃 𝐈𝐇𝐑 𝐆𝐄𝐅𝐑𝐀𝐆𝐓! Wir würden uns freuen, wenn ihr unter dem folgenden Link für die L.E. Volleys stimmt. 😊 Vielen Dank dafür! 💙🤍

Foto: Klaus Trotter

Punktegarant und Förderer in Einem – Rene Menzel verlängert bei den Volleys

Punktegarant und Förderer in Einem - Rene Menzel verlängert bei den Volleys

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Die Liste der bisherigen Abgänge ist lang und dennoch gab es nach den angelaufenen Probeeinheiten für die erste und zweite Männermannschaft bei den L.E. Volleys eine Vielzahl an potentiellen Spielern, welche in der kommenden Spielzeit liebend gern in der Brüder- und/ oder Leplaystraße für die Volleys auflaufen wollen. „Auf manchen Positionen haben wir fast zu viele Bewerber, sodass wir hier genau hinschauen und in den intensiven Austausch gehen müssen“ fasst Team Manager Axel Roscher die erste Probe-Trainingswoche zusammen.

Einer, der auf jeden Fall dabei ist und wahrlich ganz weit oben auf besagter Wunschliste steht, ist Rene Menzel. Der erfahrene Außenangreifer signalisierte frühzeitig, dass er all sein Können und Wissen für das Projekt Wiederaufstieg in die Waagschale werfen will und noch lange nicht fertig ist mit dem Volleyballspielen. Im Gegenteil – Rene möchte in der kommenden Saison nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld Verantwortung übernehmen. Er will sein Team künftig als Co-Trainer mit Rat und Tat zur Seite stehen und eine Trainerlizenz über den Verein erwerben.

Renes Kommittent ist für die Volleys Gold wert: er kennt die Mannschaft sowie die Abläufe im Training und zu den Spieltagen. Er arbeitet im Training akribisch und brennt für diesen Sport. Er kann mit seiner Erfahrung im hochklassigen Volleyball und seiner Einstellung viel an seine jüngeren Mitspieler weitergeben.

Lieber Rene, wir sind heiß auf die kommende Saison mit dir! Bleib verletzungsfrei und hab Spaß auf und neben dem Feld! (kw)

#levolleysfamily #levolleys #volleyballfürleipzig #saison2223

Paul Howorka übernimmt das Amt des Leipziger Landesstützpunkttrainers

Paul Howorka übernimmt das Amt des Leipziger Landesstützpunkttrainers

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Die L.E. Volleys können ein neues Gesicht an der Spitze des Landesstützpunktes Volleyball männlich präsentieren – Paul Howorka, Bachelor-Absolvent (Sportwissenschaften) der Uni Leipzig hat am 01. Juni 2022 die sportlichen Geschicke am Leipziger Landesstützpunkt (LSP) übernommen.

Der 24-jährige Kölner tritt damit die Nachfolge des aus dem Verein ausgeschiedenen, bisherigen LSP-Trainers Christoph Rascher an. Rascher hatte demnach nicht nur das Amt des Bundesligacoachs inne, sondern kümmerte sich darüber hinaus auch noch um die erfolgreiche Weiterentwicklung der Youngstars am Leipziger Landesstützpunkt – eine ziemliche Herkulesaufgabe, diese beiden - für sich genommen bereits sehr umfangreichen - Aufgabengebiete in Personalunion zu stemmen. Deshalb haben sich die Vereinsverantwortlichen dazu entschlossen, zukünftig beide Posten personell voneinander zu trennen um so die jeweilige Arbeitslast zu reduzieren und eine durchgängige Qualität und vollumfängliche Bewältigung der Aufgaben zu gewährleisten.

Teammanager Axel Roscher hatte demnach den richtigen Riecher, als er den talentierten Mittelblocker auf die vakante Stelle im Verein ansprach. „Ich habe gerade meine Bachelorarbeit hinter mich gebracht, da kam das Angebot des Vereins gerade recht“, freut sich Paul Howorka auf seine erste Anstellung als Trainer. Als ehrenamtlicher Übungsleiter hat er bisher die jüngeren Talente der L.E. Volleys angeleitet, nun nimmt er zukünftig die fortgeschrittenen Nachwuchssportler unter seine Fittiche: „Ich freue mich sehr darauf, mit den ambitionierten LSP-Spielern und den anderen Trainern im Verein noch intensiver zusammenzuarbeiten“.

Paul Howorka selbst legte als Spieler einen astreinen Blitzstart bei den L.E. Volleys hin. In der Saison 2018/2019 zockte er noch mit diversen, junggebliebenen Volley-Stars für Turbine Leipzig in der Bezirksliga Leipzig bevor er auf Empfehlung des Spielertrainers Sven Heimpold zu den L.E. Volleys in die Leplaystraße wechselte. Danach nahm das Kuriosum seinen Lauf: eigentlich wollte er zunächst im Regionalligateam Fuß fassen, welches jedoch aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen lange Zeit nicht trainieren und spielen konnte. Die 2. Volleyball Bundesliga zog ihre Saison jedoch unter strengen Hygieneauflagen durch. Und es kam, was irgendwann kommen musste: auch im Leipziger Bundesliga-Team machte sich Corona breit – für das letzte Saisonspiel 2020/2021 standen gerade einmal 3,5 Kaderspieler zur Verfügung. Paul Howorka sprang nach monatelanger Volleyballabstinenz ein, machte gefühlt das Spiel seines Lebens und siegte mit dem Leipziger Rumpfteam gegen die damaligen Meisterschaftsaspiranten aus Karlsruhe.

An Howorkas Geschichte lässt sich außerdem eines der erklärten Ziele für die zukünftige Arbeit am LSP gut verdeutlichen: „wir wollen die mitunter zufällige Durchlässigkeit durch eine zielgerichtete im Verein ersetzen, d.h. die jungen Spieler sollen bereits frühzeitig spüren, dass ihnen bei ansprechender Entwicklung alle Tore und Türen zu den höheren Liga-Mannschaften offen stehen. Die jungen Talente sollen von Grund auf vermittelt bekommen, dass die erste Männermannschaft über kurz oder lang in greifbarer Nähe ist, auch wenn wir den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft haben“, erklärt Team Manager Axel Roscher die Marschroute für die kommenden Jahre.

Unterstützung erhält der neue LSP-Trainer dabei vom ehemaligen, langjährigen Volleys-Spieler Hannes Höpfner. Der 38-Jährige wird am LSP vor allem im administrativen Bereich ehrenamtlich tätig sein und u.a. die Kommunikation und Zusammenarbeit der einzelnen Vereinsmannschaften koordinieren. Auch die Reaktivierung des „Ehemaligen“-Netzwerkes steht auf Höpfners To-do-Liste.

Wir wünschen Paul und Hannes maximale Erfolge und viel Freude in der täglichen Arbeit mit unseren Nachwuchstalenten!

Foto: Chris Warsawski