Danke Björn!

Danke, Björn!

Bjšrn Vanselow (Volleys #7) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Wir wollen uns bei Björn Vanselow für seinen Einsatz bedanken, den er im letzten halben Jahr für die L.E. Volleys gezeigt hat.

Der Zuspieler war nach einem fünfjährigen Gastspiel in Delitzsch erst im Dezember des letzten Jahres zu uns, seinem Heimatverein, zurückgekehrt. Hier versuchte er das Loch zu stopfen, das der krankheitsbedingte Ausfall von „Strippenzieher“ Maximilian Schmidt gerissen hatte. Dass das nach seiner längeren Volleyballpause nicht leicht werden würde, war allen Beteiligten von vornherein klar. Großen Respekt muss man dem Back-up-Zuspieler zollen, in welcher Art und Weise er sich dieser Herausforderung gestellt hat. Sein Trainer jedenfalls lobte die Personalie, weil sie ihn das Training spielnäher gestalten ließ und im Wettkampf eine Alternative zu Regisseur Martin Burgartz bot.

Und so kam Björn Vanselow in den 13 Saisonspielen, die die Leipziger nach seiner Verpflichtung noch zu bestreiten hatten, zu 10 Kurzeinsätzen. Dabei sorgte er auf dem gegnerischen Feld vor allem mit seinem Aufschlag für so manche Aufregung.
In der neuen Saison will das Leipziger Trainerteam aber gerade auf dieser zentralen Position neue Reize setzen, die Konkurrenz befeuern, sodass dem 25-Jährigen kein neues Vertragsangebot unterbreitet worden ist. Wir wünschen Björn künftig alles Gute - privat, beruflich und natürlich auch im Sportlichen.

𝗘igengewächs julius Stiemer im erweiterten bundesligaaufgebot

Eigengewächs Julius Stiemer im erweiterten Bundesligaaufgebot

Jerome Ptock (Volleys 11) und Julius Stiemer (Volleys 6) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Für Julius Stiemer entwickelte sich die abgelaufene Coronasaison zu einem kleinen Glücksfall. Da dem 18-Jährigen ein Training mit seiner eigentlichen Regionalliga-Mannschaft aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen verwehrt blieb, beorderte ihn Bundesligacoach Christoph Rascher in das alltägliche Training der ersten Männermannschaft. So blieb das Leipziger Eigengewächs weiterhin am Ball und konnte bereits erste Erfahrungen in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands sammeln. Die so wichtige Spielpraxis soll der gelernte Außenangreifer nach seiner Schulter-OP im Frühjahr zunächst weiterhin in der Regionalliga Ost erhalten, jedoch im Notfall bei der Bundesligatruppe aushelfen und sich im Training kontinuierlich weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass mit Julius Stiemer ein Leipziger Eigengewächs auf dem besten Weg ist, in der 2. Volleyball Bundesliga Fuß zu fassen. Wir wünschen viel Erfolg!

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley
Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Der eine vereitelt gegnerische Punktechancen, in dem er noch so unerreichbare Bälle vom Parkettboden kratzt, der andere macht am hohen Netz kurzen Prozess und knallt dem Gegner die Bälle nur so um die Ohren oder pflückt sie sich im Block. Die Rede ist von den volleyballverrückten Karoos-Brüdern: Libero Julius (25) und Mittelblocker Niklas (22) – beide haben um eine weitere Saison bei den Blau-Weißen verlängert.

Julius gehört bereits seit längerem zum Bundesligaaufgebot und ist sowas wie die sichere Bank im Aufbauspiel der Volleys. Ihm verdanken wir auch die regelmäßigen Kabinengeflüster, sodass wir auch während der Coronaabstinenz mit spannenden Insights aus dem Teamumfeld versorgt wurden.

Niklas dagegen hat sich mit viel Ehrgeiz und Einsatz im vergangenen Sommer in den Fokus von Chefcoach Rascher gekämpft, um dann leider frühzeitig und ziemlich unsanft bereits im vierten Saisonspiel verletzungsbedingt wieder ausgebremst zu werden. Dennoch zeigt er sich rückblickend mit seiner Leistung – insbesondere mit seiner Entwicklung im Angriff und Aufschlag – zufrieden. „In der Block-Abwehr muss ich jedoch noch zulegen“, gibt der 22-Jährige selbstkritisch zu Protokoll. Und da kommt auch wieder Bruder Julius ins Spiel, der sicher nichts dagegen hätte, wenn sein „kleiner“ Bruder am Netz die entsprechende Vorarbeit für seine lupenreinen Abwehraktionen leistet.

Auf was sich Niklas im Hinblick auf die kommende Saison besonders freut? „Mal mit meinem Bruder zusammen auf dem Spielfeld stehen, während meine ganze Familie samt Großeltern auf der Tribüne sitzen, das wär schön!“.

Falk Köthen streicht die Segel

Falk Köthen streicht die Segel

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Etwas Normalität brachte die abgelaufene Spielzeit trotz der Corona-Pandemie am Ende doch mit sich: Sobald der letzte Aufschlag gespielt und der letzte Punkt vergeben sind, geht es - wie jedes Jahr - in die intensive Phase der Saisonvorbereitung. Trainer, Teammanager und Vorstand stecken die Köpfe zusammen und führen gemeinsam Gespräche mit dem aktuellen Kader sowie etwaigen Neuverpflichtungen. D.h. Spieler kommen, Spieler bleiben und manche Spieler gehen.

Doch wenn der langjährige ehemalige Kapitän von Bord geht und nach über 10 Jahren die blaue L.E. Volleys-Kutte an den Nagel hängt, dann liegt schon etwas Wehmut in der Luft. Falk Köthen (29) hat sich dafür entschieden, die L.E. Volleys zu verlassen um außerhalb der Leplay- und Brüderstraße eine neue Herausforderung zu suchen. Der Diagonalangreifer schaffte 2015 den Sprung von der Regional- in die Bundesligamannschaft und erlebte mit ihr zahlreiche Höhen und Tiefen. Unvergessen bleiben für ihn - und sicher auch für viele Leipziger Volleyballfans - das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt in der Saison 2016/2017 gegen Freiburg und das erfolgreiche Relegationsspiel um den Wiederaufstieg in die 2. Volleyball Bundesliga im Frühling 2019 vor über 900 fantastischen Volleyballfans.

Falk Köthen kann auf viele schöne Jahre bei den Volleys zurückblicken, in denen für ihn nicht nur sportliche Erfolge zählten, sondern ebenso enge Freundschaften entstanden sind. "Ich werde den täglichen Kontakten zu meinen Freunden vermissen, sowie die kurzen Wege zum Training", gibt er etwas wehmütig zu Protokoll.

Wir danken Falk für seine Treue, sein Engagement und seine Loyalität unserem Verein gegenüber! Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute und vielleicht sieht man sich ja bereits in absehbarer Zeit in der Brüderstraße wieder - ob als Zuschauer oder Gegner wird sich zeigen.

Danke und auf wiedersehen, Tjerk!

Danke und auf Wiedersehen, Tjerk!

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Das durch die widrigen Begleitumstände und den Fünfsatz-Überraschungserfolg schon heute Kultstatus erlangte letzte Punktspiel der L.E. Volleys war gleichzeitig auch das (vorerst) letzte von Tjerk Dercksen im Trikot der Leipziger Zweitliga-Volleyballer.

Der niederländische Erstligaspieler, Pokalsieger und Champions League-Teilnehmer war 2017 von Groningen nach Leipzig gewechselt, weil er sich hier mehr Spielzeit versprochen hatte. Die bekam er und ohne große Eingewöhnungszeit übernahm der 1,91m große Außenangreifer auch sofort auf dem Spielfeld Verantwortung. Dabei zeichnete ihn seine große Übersicht am Netz aus, vor allem wenn es nach einem abgewehrten Ball den nächsten Punkt zu machen galt.

Zuverlässig meisterte der 29-Jährige auch den Spagat zwischen seiner Berufung als Volleyballer und seinem Beruf als Neurowissenschaftler. Der Doktorand forscht seit Jahren am Leibnitz-Institut in Magdeburg.

Nachdem ihm schon 2019 einige Verletzungen zu schaffen gemacht hatten, war im Februar 2020 erst einmal Schluss mit dem Volleyballern, eine Knieoperation unumgänglich. Die war auch der Grund dafür, dass Tjerk Dercksen erst 15 Monate später bei seinem einzigen Einsatz in der abgelaufenen Saison als Libero fungierte. Künftig will er aber nicht nur gegnerische Punkte vereiteln, sondern selbst wieder welche erzielen. Wohin es dafür den engagierten jungen Mann ziehen wird, ist allerdings noch unbekannt.

Wir danken ihm ganz herzlich für das, was er in den letzten fünf Jahren für den Leipziger Spitzenvolleyball geleistet hat und wünschen ihm sportlich, beruflich und privat nur das Allerbeste.

Pas goed op jezelf en blijf gezond, Tjerk!

Menzel hängt eine Saison dran

Rene Menzel hängt noch eine Saison dran

Rene Menzel (Volleys 4) 

Spiel L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, 2.Liga, 17.10.2020

Nachdem bereits der junge Lorenz Deutloff sein Commitment abgegeben hat, weiterhin für Furore auf der Leipziger Außenposition zu sorgen, gönnt sich auch der volleyballerfahrene Rene Menzel eine weitere Saison im blau-weißen Volleystrikot. So richtig kann der zweifache Familienvater die Finger also immer noch nicht vom Volleyball lassen. Warum auch – der Erfolg gibt ihm schließlich recht. „Volleyball ist für mich wie eine Droge, im positiven Sinne. Auch wenn ich hin und wieder ans Aufhören denke, kann ich mir es nach 23 Jahren, die ich nun schon Volleyball spiele, immer noch nicht vorstellen, wie es ohne sein sollte“, so der sportbegeisterte Menzel. Der 31-Jährige kann es gar nicht erwarten, endlich wieder den Volleyball in die Hand zu nehmen und in der neuen Saison das Maximum aus sich und der Mannschaft herauszuholen.

Es sind vor allem die Rahmenbedingungen, die für seine Vertragsverlängerung ausschlaggebend waren. Mit einem zweiköpfigen Trainerteam, Mannschaftsarzt, Physiotherapeutin und Athletiktrainerin bieten die Volleys ein Rundum-Sorglos-Gesamtpaket für ambitionierte Zweitliga-Volleyballer – gleich welchen Alters.
Damit nimmt der Leipziger Außenangriff mit Lorenz Deutloff und Rene Menzel bereits deutliche Konturen an. Wir freuen uns, diese wichtige Position mit zwei so unterschiedlichen, jedoch gleichermaßen erfolgversprechenden Persönlichkeiten besetzen zu können!

Youngster Deutloff geht mit den Volleys in die neue saison

Youngster Deutloff geht mit den Volleys in die nächste Saison

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

L.E. Volleys Trainer Christoph Rascher kann auch in der kommenden Saison auf seinen sprunggewaltigen Youngstar auf der Außen-/ Annahmeposition zählen. Der 19-jährige Lorenz Deutloff hat sich für ein Studium (Immobilienwirtschaft) in der Messestadt und damit (für ihn selbstverständlich) für eine Vertragsverlängerung bei den Volleys entschieden.

Nachdem der gelernte Außenangreifer sein Debüt in der 2. Volleyball Bundesliga auf der Liberoposition feiern (musste), darf er seit der Coronasaison 2020/2021 auch am Netz wieder ins Spielgeschehen eingreifen – und das mit beachtlichem Erfolg. Lorenz‘ Potenzial, nicht nur gegnerische Punktchancen zu vereiteln, sondern selbst für Scorerpunkte zu sorgen, blieb somit nicht länger im Verborgenen. Seine stabile Annahme sowie Variabilität im Angriff honorierten auch die gegnerischen Trainer in der abgelaufenen Saison mit insgesamt 5 MVP-Medaillen (2x Gold, 3x Silber).

Lorenz selbst freut sich sehr auf eine weitere Saison im blau-weißen Trikot. Persönlich will er sich als Stammspieler etablieren und der Mannschaft in möglichst allen Spielen zum Sieg verhelfen – und das am besten wieder vor lautstarkem Publikum. Wir freuen uns drauf!

Jerome Ptock verlässt die L.E. Volleys

Jerome Ptock verlässt die L.E. Volleys

Jerome Ptock (Volleys #11) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Unser erfolgreichster Mittelblocker der jüngsten Vergangenheit hat sich gemeinsam mit seiner Familie entschlossen, seinen Lebensmittelpunkt in die Türkei zu verlegen und dort das Angebot eines Volleyball-Erstligisten anzunehmen.

Seit vielen Jahren war der über 2-Meter-Mann aus der Stammformation der Leipziger nicht wegzudenken. Saison für Saison versenkte der 26-Jährige durchschnittlich überragende 60 % seiner Angriffe im gegnerischen Spielfeld. Dazu lehrte er durch sein hervorragendes Timing im Blockverhalten so manchem gegnerischen Angreifer das Fürchten. Nach einem einjährigen Gastspiel beim Zweitligisten in Bitterfeld kehrte Jerome Ptock 2019 nach Leipzig zurück. Er hätte sein altes Team vermisst, aber auch das straffe Training, gab er damals als Gründe dafür an. Ob diese auch eine leise Hoffnung für die Leipziger Volleyballfamilie bedeuten könnten, dass Jerome irgendwann erneut an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, lässt der Mittelblocker aktuell noch offen. Voller Vorfreude auf viele neue berufliche und sportliche Herausforderungen verabschiedete sich Jerome nach dem Karlsruhe-Spiel von seinen Mannschaftskollegen in Richtung Bosporus.

Wir wünschen dir viel Glück und bedanken uns für das erfolgreiche Miteinander der letzten Jahre. Iyi şanslar ve en iyisi, Jerome!

PLatz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

Platz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

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Bei der deutschen Meisterschaft - U20 im Beachvolleyball belegte das Duo Philipp Huster/ Laurenz Welsch am vergangenen Sonntag in Bochum einen sehr guten dritten Platz! Momme Lorenz vom Kieler TV und Lui Wüst vom VFK Südwest Berlin sind deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch, Boys!

Foto: WWK Volleys Herrsching

„Rocky“ bleibt dem Verein erhalten

"Rocky" bleibt dem Verein erhalten

Richard RocktŠschel (Volleys #1) und Lorenz Deutloff (Volleys #5) im Block gegen den Ball von Florian Krenkel (Grafing) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Richard Rocktäschel wird der Leipziger Bundesligamannschaft in der kommenden Saison nicht zur Verfügung stehen. „Rocky“ steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung, die ihm viel Kraft, vor allem aber noch mehr Zeit abverlangen wird. Deshalb kann er seinem Hobby nicht den notwendigen Raum geben, den es bräuchte, um weiter in der 2. Bundesliga erfolgreich Volleyball spielen zu können.

Als es der Mittelblocker 2018 nach dem Gewinn der deutschen U20-Vizemeisterschaft zunächst ins Leipziger Drittliga-, später auch ins Bundesligateam geschafft hatte, ging der heute 21-Jährige diese neue Herausforderung mit der Zielstellung an, immer alles geben zu wollen. Seine Spezialität ist ein äußerst gefährlicher Sprungflatteraufschlag, den ihm sein Trainer auch immer wieder in vielen satz- oder spielentscheidenden Situationen abverlangte.

Mit dieser „Waffe“ wird er künftig nun in der Regionalliga so manchem Annahmespieler das Leben schwer machen. Denn „Rocky“ hat sich entschlossen, sein Können in den Dienst der Leipziger Bundesligareserve zu stellen. Deren Trainingszeiten wird der sympathische junge Mann einrichten können und auch die Auswärtsfahrten werden ein kleineres Zeitbudget brauchen als die eines Zweitligisten. So hofft Richard Rocktäschel, auch künftig seinem Lieblingssport treu bleiben zu können.

Das wünschen wir ihm und drücken die Daumen, dass der Einstieg in die Ausbildung zum Physiotherapeuten überragend gelingt!

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