Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster - Home, Sweet Home

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Home, Sweet Home

Seit Januar war sie leer, die Brüderhölle. Verwaist, zumindest samstags. Davor hatte das Jahr hier mit zwei Pleiten begonnen, Kriftel und Grafing waren besser aus den Weihnachtsferien gekommen. Der heutige Gegner: Die FT 1844 Freiburg. An das Hinspiel gibt es böse Erinnerungen, bei der weitesten Auswährtsfahrt der Saison hatten wir das Spiel nach eigenem Matchball noch aus der Hand gegeben.

Genügend gute Gründe also, heute alles in den sprichwörtlichen Ring zu werfen. In Leipzig hat der vier Ecken und ist knallorange, damit man die blau-weißen Volleys besser sieht. Und zu sehen gibt es viel: Bereits der erste Ballwechsel zählt sechzehn Ballkontakte, bevor Freiburg die eigene Annahme durchbringt. Das kann ja was werden heute. Als beim 2:3 aus Volleys-Sicht die Zuspiel-Finte weggeblockt wird, kommen erneut Erinnerungen an das Hinspiel auf. Doch diesmal revanchiert sich Martin, serviert mit Mach drei und holt sich das Break zurück. 5:5. Auch der nächste Aufschlag sitzt, dann gehen wir mit 8:6 in die Auszeit. Führung, und die geben wir trotz eines engen Spiels nicht mehr her. Den zweiten Satzball verwandeln wir, beziehungsweise lassen wir verwandeln - Der Alles-oder-Nichts-Aufschlag ist diesmal eher nichts. 1:0, weiter gehts.

Satz zwei beginnt weniger spektakulär, mit stabilem Side-Out auf beiden Seiten. Dann krallen sich die Gäste aber schnell die ersten Breaks, gehen 6:3 in Führung. Beim 10:10 sind wir wieder dran, leisten uns in der Folge aber den einen oder anderen Aufschlagfehler zu viel. Entsprechend einfach geben wir die Punkte her, lassen uns bis zum 15:20 ordentlich auf Distanz bringen. Zwar stabilisieren wir uns nochmal, können den Spieß aber nicht mehr umdrehen. 20:25 und Satzausgleich.

Also auf in Durchgang Nummer drei. Von Beginn an komplett offen (8:7, 16:15), gelingt es uns gegen Ende das Satzes doch noch, uns abzusetzen. Der Grund: Diesmal kann Freiburg den eigenen Aufschlag nicht ins Feld bringen, dazu wird Björn Vanselow für den Service eingewechselt. Der Neuzugang hat den Wolf im Schafspelz unter den Aufschlägen, eine Bogenlampe mit dreieinhalb Stundenkilometern, die trotzdem jedem Annahmespieler eine Aufgabe gibt - und schon mehr als einmal zur Serie wurde. Beim 24:19 haben wir den ersten Satzball, können den noch nicht nutzen. Dann kommt eine Kopie von Durchgang eins - Aufschlagfehler Freiburg, 2:1.

Im vierten Spielabschnitt sieht es zu Beginn aus wie im vorhergehenden Satz, doch zur zweiten technischen Auszeit haben wir bereits vier Zähler Vorsprung. Das können wir sogar noch ausbauen, bis zum 18:12 setzen wir uns ab. Mit dem Sieg vor Augen lassen wir die Zügel aber ein wenig zu locker, geben den Gästen die Chance, uns die Butter doch noch vom Brot zu nehmen. Bis auf einen Zähler schmilzt der Vorsprung zusammen, beim 24:22 steht dennoch der erste Matchball zu Buche. Und diesmal machen wir es besser als noch im Hinspiel, eine Abwehr, zwei Blocks und schließlich der Ball im Freiburger Feld. Revanche geglückt, die drei Zähler bleiben allesamt in Leipzig. Ganz nebenbei war das bereits der vierte Sieg in Folge - und doch ein ganz besonderer. Denn zum ersten Mal in 2021 können wir zu Hause triumphieren.

Nächste Woche kommt Hammelburg in die Brüderhölle. Ob wir wieder als Sieger vom Feld gehen können? Bleibt dran!

Erster Heimsieg 2021

Vierter Sieg in Serie: L.E. Volleys siegen mit 3:1 gegen die FT Freiburg

Jannik Kühlborn (Volleys #10), Lorenz Deutloff (Volleys #5), Henrik Kamphausen (Volleys #15), Julius Karoos (Volleys #2), Chris Warsawski (Volleys #8) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Jannik Kühlborn (Volleys #10) und Chris Warsawski (Volleys #8) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Henrik Kamphausen (Volleys #15) blickt auf den Ball - 
L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Martin  Burgartz (Volleys #12) im Block gegen Mathis Mattmüller 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Das Team von Trainer Christoph Rascher konnte nach zuletzt drei Siegen in der Fremde endlich auch wieder in der heimischen Brüderhalle jubeln. Gegen den Tabellenzehnten aus Freiburg setzten sich die Leipziger recht souverän in vier Sätzen durch.

Den kompletten Artikel unseres Medien-Partners Leipziger Volkszeitung lest ihr hier:

https://www.sportbuzzer.de/artikel/vierter-sieg-in-serie-l-e-volleys-siegen-mit-3-1-gegen-die-ft-freiburg/

Das nächste Heimspiel findet am 20.3.21 gegen Hammelburg statt. Wie gewohnt live über Sporttotal.

Fotos: Christian Modla

Weiter im Flow bleiben: L.E. Volleys empfangen FT Freiburg

Weiter im Flow bleiben: L.E. Volleys empfangen FT Freiburg

Jannik Kühlborn (Volleys 10) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Die L.E. Volleys wollen an das vergangene Wochenende anknüpfen und weiter eine gute Leistung aufs Parkett bringen. Am Samstagabend empfangen die Leipziger die FT Freiburg in der heimischen Brüderhalle. Für Jannik Kühlborn ist es eine besondere Partie, denn der 28-Jährige trifft auf alte Kollegen.

Den kompletten Sportbuzzer-Artikel lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/weiter-im-flow-bleiben-l-e-volleys-empfangen-ft-freiburg/

Das Spiel gegen Freiburg seht ihr auch wie gewohnt auf sporttotal.tv: https://www.sporttotal.tv/ma4f63ae15

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster mit Julius Karoos

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Vier Fäuste für zwei Halleluja

Seit fast einem Jahr sind die eigenen vier Wände vertrauter denn je, Urlaub auf Balkonien alles was geht. Rauskommen ist schwierig, Wegfahren gestrichen. Doch dem Profisport sei’s gedankt, dass sich am Freitagabend zwölf Racker und eine Rackerin in die Busse schwingen und gen Bodensee pilgern. Gingen heißt das erste Etappenziel, ein kleines Hostel an der Autobahn ist das Quartier für die Nacht. Warum der ganze Aufriss? Das erste Spiel des Wochenendes gegen die VolleyYoungstars Friedrichshafen ist für 14 Uhr angesetzt, da die Erste Mannschaft danach spielt. Aus Gingen sind es bequeme zwei Stunden bis zur Halle, lediglich drei Spieler und Netman Uwe kommen arbeitsbedingt direkt aus Leipzig, beginnen ihren Samstag um sechs im Auto - der eine oder andere Kaffee war wohl auch dabei.

Pünktlich zwei Stunden vor Spielbeginn findet sich die versammelte Mannschaft jedenfalls am Ort des Geschehens ein. Seit dieser Saison eine Messehalle, nachdem die ZF-Arena wegen baulicher Mängel ihre Tore schließen musste. Dennoch sehr gut ausgestattet mit Kraftraum, Platz und Tischtennis-Platte. Letztere wird direkt in die Erwärmung einbezogen. Auch mal Abwechslung reinbringen.

Punkt zwei Uhr startet die Partie, die uns mehr Kraft und Mühe kosten soll, als uns lieb ist. Denn seit dem klaren 3:0-Sieg im Hinspiel ist viel passiert im Süden Deutschlands. Verbessert in quasi allen Elementen, vor allem aber mit sehr wenigen Eigenfehlern, holen sich die YoungStars direkt den ersten Satz. Und das nach 4:8 und 14:16-Rückstand zu den beiden technischen Auszeiten. Doch uns gelingt danach nur noch ein Break - zu wenig. 25:21 aus Häfler Sicht.

Der folgende Durchgang läuft deutlich besser, hier bringen wir unsere anfänglich Führung bis ins Ziel. Mit verbesserter Leistung und 25 zu 18 Punkten gleichen wir nach Sätzen aus. Alles wieder im Lot.

Volle drei Punkte hatte die Teamführung vor der Partie als klares Ziel ausgegeben, kurzen Prozess machen hieß es daher jetzt. Mit 6:1 gehen wir von Beginn an klar in Führung, liegen auf Kurs. Doch beim 22:22 ist der Vorsprung egalisiert, die Leipziger wie versteinert. Nach fünf Punkten in Folge geht der Durchgang tatsächlich noch an die YoungStars, weiß der Deibel wie das passiert ist.

Und plötzlich müssen wir richtig ackern, um überhaupt etwas Zählbares von hier mitzunehmen. Punkt für Punkt, und das bis zum Schluss. Ob uns die Erkenntnis wachgerüttelthat oder der Kaffee erst ab 15 Uhr wirkt, kann ich nicht sagen. Die folgenden beiden Sätze sind für uns aber das sprichwörtliche Gelbe vom Ei, vierzehn Scores lassen wir zu. Insgesamt. Mit 25:10 und 15:4 drehen wir die Partie doch noch, kommen mit einem blauen Auge davon.

Und freuen uns auf das, was noch kommt: Mimmenhausen und der erste Teamabend der Saison. Mit den Jungs am Bodensee im Hotel, das hat richtig was von Urlaub. Ein kühles Blondes rundet den Abend ab, dann geht’s aber doch ins Bett. Und am nächsten Morgen in den See: Ein paar Spieler greifen auf den alternativen Wachmacher zurück, springen bei zwei Grad Außentemperatur ins kühle Nass. Das hat immerhin fast sieben Grad, kuschelig ist trotzdem anders. Egal.

Nach einer guten halben Stunde Fahrt erreichen wir das Bildungszentrum Salem. Der TSV Mimmenhausen ist bereits vor Ort, auch der Tabellendritte bestreitet bereits die zweite Partie des Wochenendes. Im Topspiel gegen Karlsruhe setzte es eine überraschend deutliche 0:3-Niederlage, dazu verletzte sich Spielertrainer Christian Pampel.

Ordentlich Stoff zum Nachdenken, den die Mimmenhausener zu Beginn der Partie nicht aus ihren Köpfen kriegen. Ganz anders die L.E. Volleys: Trotz der fünf Sätze vom Vortag ist die Stimmung super, Spieler und Stuff haben Bock und das Gefühl: Hier geht heut was. Und tatsächlich: Henrik Kamphausens beginnt die Partie mit einer Rakete von einem Aufschlag, die Annahme landet auf der Netzkante, der Block packt zu - 1:0.

Stellt sich nochmal an die Grundlinie, trifft die Netzkante - Ass. Erst der dritte Service landet im Aus und bringt den ersten Punkt für die Gastgeber. Mit 8:5 geht es in die erste technische Auszeit,  ein Sahnestart. Und keine Momentaufnahme: Bis Satzende schaffen die Männer aus Mimmenhausen kein einziges Break, stehen in Annahme und Abwehr konstant unter Druck. Unerwartet, aber verdient holen wir uns den ersten Satz 25:13.

Der zweite Durchgang ist fast eine Kopie des ersten, die Gastgeber finden keinen Weg im Angriff und werden in der Annahme konsequent unter Druck gesetzt. Vierzehn Punkte und zwei Breaks, mehr steht auch in diesem Satz nicht zu Buche für die Hausherren. Das hatten sich wahrscheinlich beide Teams anders vorgestellt.

Jetzt also der dritte Durchgang des Tages und die Frage: Findet sich Mimmenhausen noch einmal oder packen wir die drei Punkte direkt in den Kofferraum?

Antwort: Beides. Mit 4:1 starten die Männer in Gelb, drehen ein wenig das Momentum. Doch mit Lorenz am Aufschlag halten wir direkt dagegen, sind beim 4:4 wieder dran. Jetzt haben wir ein Spiel, jetzt sind beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ein packendes Match entwickelt sich, in dem sich keine Mannschaft absetzen kann. Beim 23:21 aus Mimmenhausener Sicht liegt der Vorteil aber bei den Gastgebern. Völlig egal, mit drei Punkten in Folge sichern wir uns das 24:23 und den ersten Matchball. Der wird abgewehrt, danach ein Leipziger Angriffsfehler. Satzball Mimmenhausen. Wir halten das Sideout, die Heimmannschaft auch. Zweiter Satzball. Gleiches Spiel nochmal, 27:26 jetzt. Time to shine für unsere Wechselspieler: Sieben Mann hinter der Bande zünden ein Feuerwerk an Volleyballsprüchen, feiern jeden Punkt, als hätten wir gerade die Champions League gewonnen. Die Spieler auf dem Feld lassen sich anstecken, halten das Sideout, schieben ein Break hinterher und verwandeln den Matchball. Zack, 3:0, eine astreine Mannschaftsleistung sichert uns drei Punkte, die so nicht unbedingt zu erwarten waren. Umso größer die Freude, umso schneller die Rückfahrt.

Seit Dienstag sind wir wieder in der Halle, Samstag zu Hause gegen Freiburg. Bleibt dran!

 

“Wollen noch einigen Teams den Hintern versohlen”

L.E. Volleys mit Ausrufezeichen: "Wollen noch einigen Teams den Hintern versohlen"

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Mit fünf Punkten aus zwei Spielen, lief das Wochenende für die L.E. Volleys sehr gut. Vor allem der 3:0-Erfolg gegen Mimmenhausen sorgte noch einmal für ordentlich Selbstvertrauen. Für die Leipziger war das der dritte Sieg in Folge und am kommenden Samstag möchte die Truppe von Trainer Rascher gegen FT Freiburg nachlegen.

Den kompletten Artikel von LVZ Sport lest ihr hier: https://bit.ly/3cbvH4I

 

Volleys gewinnen gegen Friedrichshafen und Mimmenhausen

Doppelt erfolgreich: L.E. Volleys gewinnen gegen Friedrichshafen und Mimmenhausen

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Die L.E. Volleys konnten ihre beiden Partien am Wochenende gewinnen. Zwar hatte die Mannschaft von Trainer Rascher beim 3:2 in Friedrichshafen noch Probleme, dafür spielte das Team beim 3:0 in Mimmenhausen dann ganz stark auf. Somit bleiben die Leipziger auf Rang sieben.

Friedrichshafen/Mimmenhausen. Mit insgesamt fünf Punkten sind die L.E. Volleys von ihrem Bodensee-Trip am Wochenende zurückgekehrt. Bei den Youngstars Friedrichshafen siegten die Leipziger am Sonnabend noch knapp mit 3:2 (21:25, 25:18, 22:25, 25:10, 15:8), deutlicher klarer war dann die Partie am Sonntag beim TSV Mimmenhausen, wo L.E. mit 3:0 (25:13, 25:14, 29:27) gewann.

Den kompletten Artikel der Leipziger Volkszeitung/ LVZ Sport lest Ihr im SPORTBUZZER hier: https://bit.ly/3eitVRP

L.E. Volleys zweimal am Bodensee gefordert

Erst die Pflicht, dann die Kür: L.E. Volleys zweimal am Bodensee gefordert

Jerome Ptock (Volleys 11), Lorenz Deutloff (Volleys 5) im Block gegen Silvio Hellrigl (Friedrichshafen) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Heute Abend starten unsere Bundesliga-Jungs zum Auswärtstanz an den Bodensee. Alles zum Doppelspiel-Wochenende im Artikel von sportbuzzer: https://www.sportbuzzer.de/artikel/erst-die-pflicht-dann-die-kur-l-e-volleys-zweimal-am-bodensee-gefordert/

Beide Spiele werden am Wochenende auch wieder von Sporttotal.tv übertragen. Hier gehts zum Link:

https://sporttotal.tv/teOMqZK6

#levolleys #levolleysfamily #volleyballfürleipzig

Partie der L.E. Volleys in Mühldorf kurzfristig abgesagt

Partie der L.E. Volleys in Mühldorf kurzfristig abgesagt

Jubel bei den Gästen aus Delitzsch, nach dem Sieg 

Spiel L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, 2.Liga, 17.10.2020

Ein positiver Corona-Test bei den Bayern sorgte am Samstagvormittag für die kurzfristige Absage. Ein neuer Spieltermin steht noch aus. 

Leipzig. Wieder keine Partie: Die L.E. Volleys waren am Sonnabendvormittag schon im Bus, als sie die Nachricht erreichte, dass das für den Abend angesetzte Duell beim TSV Mühldorf verschoben werden musste. Der Grund dafür ist ein positiver Corona-Test bei den Bayern, der bei den routinemäßigen Spieltagsprüfungen festgestellt wurde. Die Mühldorfer begaben sich daraufhin in Quarantäne, ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Den kompletten Artikel von Sportbuzzer lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/partie-der-l-e-volleys-in-muhldorf-kurzfristig-abgesagt/

Volleys nach Pause bei zuletzt sieglosen Mühldorfern gefordert

L.E. Volleys nach Pause bei zuletzt sieglosen Mühldorfern gefordert

Jannik KŸhlborn (Volleys #10)

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Während die L.E. Volleys pausieren mussten, hat der TSV Mühldorf am vergangenen Wochenende seine Matches gegen Hammelburg und Gotha verloren. Am Sonnabend haben die Leipziger die Möglichkeit, den Mühldorfern eine weitere Niederlage zu bescheren.

Leipzig. Zwei Wochen Pause hatten die L.E. seit dem erfolgreichen 3:0-Auftritt bei Mainz-Gonsenheim, da der eigentlich geplante Doppelspieltag am Bodensee im Anschluss aus Corona-Gründen verschoben wurde. Die Zeit haben die Leipziger Volleyballer nach Angaben von Außenangreifer Jannik Kühlborn genutzt, um sich auf den kommenden Gegner adäquat vorzubereiten: den TSV Mühldorf (Sonnabend 19 Uhr). Im Hinspiel in der heimischen Brüderhalle hatte das Rascher-Team die Bayern gut im Griff, der Aufsteiger bekam beim 3:1 die Grenzen aufgezeigt.

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Den kompletten SPORTBUZZER-Artikel lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/l-e-volleys-nach-pause-bei-zuletzt-sieglosen-muhldorfern-gefordert/

Netzartist Kamphausen: Via Facebook zu den Volleys in die 2. Liga

Netzartist Henrik Kamphausen: Via Facebook zu den L.E. Volleys in die zweite Liga

Henrik Kamphausen (Volleys #15) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

300 Trainingseinheiten bis zum Zweitliga-Niveau: Henrik Kamphausen aus Altenburg hat erst spät mit dem Volleyballspielen begonnen. Vor anderthalb Jahren fragte er in Leipzig bei den L.E. Volleys, ob er mittrainieren darf – inzwischen ist er fester Bestandteil des Zweitliga-Teams.

Leipzig. Dass Henrik Kamphausen jetzt für die L.E. Volleys in der 2. Bundesliga aufläuft, darf als kleines sportliches Wunder gelten. Eines, das allen Spätzündern Mut machen sollte. Und es ist ein schönes Beispiel für Eigeninitiative, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Denn der gebürtige Skatstädter begann erst als 14-Jähriger beim VC Altenburg mit dem technisch anspruchsvollen Spiel am hohen Netz. Lange schmetterte er unterklassig, doch vor gut anderthalb Jahren, mit 23, wurde aus dem Hobby-Volleyballer plötzlich ein Profi.

Als Henrik Kamphausen hörte, dass die Leipziger noch einen Mittelblocker suchen, fragte er einfach mal via Facebook an, ob er nicht zum Probetraining kommen darf. Wenig später hatte er Coach Christoph Rascher am Telefon. Der lud ihn zwar ein, machte dem 1,96-Meter-Mann aber keinerlei Illusionen. „Er hat mir gleich gesagt, dass ich viel Geduld mitbringen muss und mindestens 300 Trainingseinheiten brauchen werde, um Zweitliga-Niveau zu erreichen“, erzählt der Altenburger, „es war dann auch eine ganz andere Welt für mich und die Anfangszeit extrem hart. Aber ich bin schon ein wenig stolz darauf, dass ich mich durchgebissen habe.“

Den kompletten SPORTBUZZER-Artikel gibts hier: https://bit.ly/3pR4fOl

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