3:1! L.E. Volleys ringen auch Mainz nieder

3:1! L.E. Volleys ringen auch Mainz nieder

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Weiter gehts! Die Leipziger Volleyballer bauen ihre Siegeserie nach dem 3:1-Erfolg gegen Mainz auf Sechs Partien aus.

Leipzig. Erst das Derby in Delitzsch gewonnen, nun auch die TGM Mainz-Gonsenheim bezwungen - die L.E. Volleys sind aktuell in Topform. Das 3:1 (25:23, 23:25, 25:19, 25:12) gegen die Rheinhessen am Sonntagnachmittag in der heimischen Sporthalle Brüderstraße war bereits der sechste Sieg im siebten Spiel zuletzt. Unterbrochen wurde die Serie nur durch die Niederlage gegen Hammelburg vor drei Wochen.

Den kompletten Artikel vom Sportbuzzer und Bilder vom Spiel findet ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/3-1-l-e-volleys-ringen-auch-mainz-nieder/

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das Buli - Kabinengeflüster

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Die kürzeste Auswährtsfahrt des Jahres

It is Derby-Time! Zum zweiten Mal in dieser Saison steht das heißeste Duell der Liga auf dem Plan, zum zweiten Mal heißt es: GSVE Delitzsch vs. L.E. Volleys. Ausrichter und Heimmannschaft sind diesmal die Delitzscher, und es gibt ein Novum: Während im Hinspiel noch rund 450 Zuschauer das Spektakel sahen, sind es diesmal - keine. Selbst der in dieser Saison so wichtig gewordene Livestream fällt weg. Zu kleine Halle, die Kamera bekommt nicht viel mehr als den blauen Schiri-Rücken drauf. 

Ein Trainingsspiel am Lober also? Weit gefehlt! Das Match, ob mit oder ohne Zuschauer, ist das, was wirklich zählt. 

Die Vorzeichen? Eigentlich eindeutig: Zwölf Punkte mehr haben die blau-weißen Volleys auf dem Konto, dabei zwei Spiele weniger. Doch das Hinspiel konnten die Delitzscher Mannen nach hartem Kampf für sich entscheiden, dazu weitere 6 der 7 vorhergehenden Duelle. Als die L.E. Volleys das letzte Mal im Becker-Karton jubeln durften, gab es wahrscheinlich noch schwarz-weiß-Fernsehen. Also nix mit eindeutig, Feuer frei lautet die Devise!

Und so sieht das Spiel auch aus: Ein Ball wird vom Schreibtisch gekratzt, dann ein Abschuss über die Mitte, zwischendrin ist (selbstverständlich) immer wieder die Hallendecke mit dabei. Auch die standesgemäße Karte lässt nicht lange auf sich warten. So muss das. 

Der erste Satz ist lange Zeit offen, mit leichten Vorteilen für die Volleys. Vor allem im Block packen wir ordentlich zu, während auf der Gegenseite Ex-Leipziger Robert Karl keinen guten Tag erwischt. In den letzten Derbys immer mit MVP-Performance, sind wir diesmal hervorragend auf den Mittelangreifer eingestellt. Mit 25:18 beenden wir den ersten Satz dann auch im Block.

Und starten den zweiten genauso: Krachend schlägt der Ball im Delitzscher Feld ein und hebt die Mundwinkel aller Leipziger in der Halle. Naja, zumindest derer, die auch für Leipzig spielen. Noch eine Abwehr, noch ein Block - bei 0:4 nimmt der GSVE die erste Auszeit. Dann ein paar kleine Fehler von uns, und alles ist wieder offen. Der Punkt zur ersten technischen Auszeit? Ein Sahnestück von einem Block. Und so läuft der Satz weiter, die Gymnasialen haben gute Phasen, doch mit teilweise drei, vier Blockpunkten in Folge ziehen wir ihnen den Zahn. Am Ende geht auch Durchgang zwei mit 25:21 nach Leipzig. 

Satz drei scheint anfangs auch genauso weiterzulaufen, beim Stand von 10:5 aus Leipziger Sicht wird Delitzsch-Capitano Felipe Glaser ausgewechselt. Youngster Hannes Schindler setzt dann auch die richtigen Impulse, zusammen mit zwei weiteren Wechseln steht jetzt eine deutlich andere Formation aufseiten der Heimmannschaft. In der nächsten Rotation gelingen entscheidende Breaks, während bei uns der Motor ein wenig stottert. Statt 0:3 rettet sich der GSVE in die Verlängerung, 26:24 bleibt der dritte Satz doch noch am Lober. 

Ausrutscher oder Kehrtwende? Auch im Hinspiel lagen wir 2:1 vorne, konnten den Sack nicht zumachen - und verloren. Doch hier lassen wir keine Zweifel aufkommen, starten mit einem Knaller über Mitte und lassen nichts liegen. Die technische Auszeit kommt bei 8:5, die nächste bei 16:9. Zwei Wechsel und zwei Auszeiten helfen Delitzsch nicht, das Ruder noch einmal herumzureißen, und so heißt es am Ende 25:16 und 3:1 für die Volleys. 

In der engeren Titelauswahl des Kabinengeflüsters war diesmal übrigens auch The Revenge of the Björn“ . Unser Zuspieler ist wohl der erste, der in einer Saison beide Derbys gewinnt - mit unterschiedlichen Vereinen. Den einen oder anderen netten Spruch gab es für ihn an alter Wirkungsstätte, das gehört dann auch dazu. 

Unterm Strich steht aber der erste Sieg für uns im Beckerkarton seit Äonen. Ein besonders süßer also, wenngleich ohne Zuschauer. Hoffentlich sind nächste Saison die Ränge wieder voll!

Kommendes Wochenende heißt es erst einmal: Eier suchen und gesund bleiben. Danach starten wir in ein hartes Restprogramm mit einigen Doppelspieltagen. Los gehts am 11. April zu Hause gegen Mainz. Bleibt dran!

Eine Derby-Demonstration der Stärke: L.E. Volleys gewinnen gegen GSVE Delitzsch

L.E. Volleys gewinnen gegen GSVE Delitzsch

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Eine Derby-Demonstration der Stärke: L.E. Volleys gewinnen gegen GSVE Delitzsch

𝐃𝐢𝐞 𝐋.𝐄. 𝐕𝐨𝐥𝐥𝐞𝐲𝐬 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠 𝐝𝐚𝐬 𝐃𝐞𝐫𝐛𝐲 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐆𝐒𝐕𝐄 𝐃𝐞𝐥𝐢𝐭𝐳𝐬𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐝𝐢𝐞𝐧𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝟑:𝟏 𝐠𝐞𝐰𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧. 𝐖𝐚̈𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐢𝐞𝐭𝐳𝐨𝐧𝐤𝐚-𝐓𝐫𝐮𝐩𝐩𝐞 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐦 𝐕𝐨𝐫𝐭𝐚𝐠 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐟𝐭𝐞𝐥 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐧𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞, 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐞𝐢𝐩𝐳𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐟𝐫𝐞𝐢 𝐚𝐮𝐟.
Den kompletten Bericht von LVZ Sport/ Sportbuzzer lest ihr hier:  🔗 https://bit.ly/39pdJLh

„Können diesmal unsere Stimmen schonen“

L.E.-Volleys-Spieler Burgartz Derby: „Können diesmal unsere Stimmen schonen“

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Die Partie zwischen den L.E. Volleys und dem GSVE Delitzsch dürfte durch die Abwesenheit der Fans am Sonntag zu einem ganz besonderen Derby werden. Der SPORTBUZZER hat sich mit Martin Burgartz von den Volleys und dem Delitzscher Robert Karl zu einem Doppelinterview getroffen.

Delitzsch/Leipzig. Am Sonntag (16 Uhr, Artur-Becker-Halle Delitzsch) steht das ewig junge Derby zwischen dem GSVE Delitzsch und den L.E. Volleys – zum ersten Mal allerdings coronabedingt komplett ohne Zuschauer (ein Livestream ist aus baulichen Gründen ebenfalls nicht möglich). In der langen Geschichte des Duells ist viel passiert, der SPORTBUZZER traf darum die beiden am längsten beim jeweiligen Verein aktiven Stammspieler zum großen Doppelinterview: Martin Burgartz (Leipzig) und Robert Karl (Delitzsch).

Das komplette Interview lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/l-e-volleys-spieler-burgartz-derby-konnen-diesmal-unsere-stimmen-schonen/

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster - Generalprobe misslungen

Julius Karoos (Volleys #2), Martin  Burgartz (Volleys #12) - L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021

Da war leider nichts zu holen: Nach einem turbulenten Spiel gegen die TV/DJK Hammelburg reißt unsere Siegesserie nach zuletzt vier Siegen in Folge. Der Grund? Schwer auszumachen, am Ende haben die Bayern vielleicht das Quäntchen mehr Cleverness und Konstanz mitgebracht.

Bereits zu Spielbeginn erarbeiten sich die Gäste ein kleines Polster, gehen mit 14:10 in Führung. Gegen Ende des ersten Durchgangs folgt die zweite kleine Serie, am Schluss heißt es 18:25 aus Leipziger Sicht. Da fehlten einfach die Lösungen im Angriff, dazu hoher Aufschlagdruck mit wenig Fehlern von den Gästen.

Im zweiten Durchgang machen wir es von Beginn an besser, gehen gleich mit 7:4 in Führung. Den kleinen Vorsprung bringen wir erst einmal gut durch, bis beim 14:11 Niklas für den Aufschlag eingewechselt wird. Der macht gleich ordentlich Druck, startet mit einem Ass und einem Wirkungsaufschlag, nur um nach der technischen Auszeit die nächste Bombe zu zünden. Dazu krallt er sich den Pancake und die Abwehr. Der Junge ist heiß. Drei Spielerwechsel und zwei Auszeiten sind mittlerweile passiert, bevor der Service doch noch ins Aus segelt. 18:12 zeigt die Tafel, und das reicht dann auch für den Satzausgleich. 25:15 das Resultat, Satz eins „in verkehrt“.

Das verspricht Spannung für den dritten Durchgang - und die gibt es. Hammelburg geht 10:6 in Front, Leipzig kommt Punkt für Punkt wieder ran. Beim 19:19 ist es dann passiert, Ausgleich und alles offen. Beim 21:20 sind wir erstmals vorne, die Gäste müssen jetzt richtig ackern für ihr Side-Out. Doch auch wir kommen nicht gleich durch, ein Mega-Ballwechsel und das Re-Break für die TV/DJK. Mitten in der Crunch Time dann ganz viel Pech, Nasenbluten für Libero Julius. Drei Punkte dauert es, bis der Annahmeriegel wieder komplett ist - Doch da sind bereits alle Messen gesungen. 25:22 geht Satz drei an die Gäste. Blöd gelaufen.

Im vierten Satz ist der Start erneut gut für die Volleys, danach ist aber der Wurm drin. Nach der ersten technischen Auszeit fangen wir direkt eine Serie, schaffen danach kein einziges Break mehr. Verdientermaßen geht der Durchgang deutlich an die Gäste, 25:14 und ein 3:1 nach Sätzen.

Unterm Strich wäre wohl mehr drin gewesen, Hammelburg hat aber seine Chancen konsequent genutzt und verbessert sich in der Tabelle auf Rang 3.

Da das Spiel gegen den VC Dresden in der kommenden Woche verschoben wird, heißt das für uns: Generalprobe für DAS Derby verkackt, am Sonntag geht es nämlich nach Delitzsch. Ob Björn gegen den Ex-Club jubeln kann? Bleibt dran!

Foto: Christian Modla

Jannik bei der New Beach Order

L.E. Volleys Kühlborn will neue deutsche Beach-Ordnung bestimmen

Jannik Kühlborn (Volleys #10) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Jannik Kühlborn von den L.E. Volleys wird bei der "New Beach Order" in Düsseldorf aufschlagen. Das hochkarätige Turnier in Düsseldorf ist Teil der German Beach Trophy. Damit fehlt der 28-Jährige der Mannschaft in der Saison-Endphase.

Leipzig/Düsseldorf. Vor gut einer Woche wirkte Jannik Kühlborn noch beim 3:1 der L.E. Volleys gegen seinen Ex-Klub Freiburg mit, ab Mittwoch wird der 28-Jährige dann Parkett gegen Sand tauschen und bei der Rückrunde der "New Beach Order" in Düsseldorf aufschlagen. Das Turnier ist Teil der German Beach Trophy, bei dem in einem Ligen-System im Modus Jeder gegen Jeden ein Meister ermittelt wird. Ganz Corona-konform findet es ohne Zuschauer statt, wird dafür aber über die Plattform Twitch livegestreamt.

Den kompletten Artikel lest Ihr bei Sportbuzzer: https://www.sportbuzzer.de/artikel/l-e-volleys-kuhlborn-will-neue-deutsche-beach-ordnung-bestimmen/

Foto: Christian Modla

Serie gerissen: L.E. Volleys verlieren gegen Hammelburg

Serie gerissen: L.E. Volleys verlieren gegen Hammelburg

Moritz Rauber (Hammelburg #2) im Angriff gegen Martin  Burgartz (Volleys #12) und Jerome Ptock (Volleys #11)  - L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021
Chris Warsawski (Volleys #8) sticht den Ball durch den dreifachen Block der Hammelburger - 

L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021
Jerome Ptock (Volleys #11) und Lorenz Deutloff (Volleys #5) im Block gegen Oscar Benner (Hammelburg #11) 

L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021
Martin  Burgartz (Volleys #12) 


L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021
Jerome Ptock (Volleys #11), Niklas Karoos (Volleys #3) 

L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021

Nach vier Siegen in Folge, mussten sich die L.E. Volleys am Samstagabend geschlagen geben. Die Leipziger verloren in der heimischen Brüderhalle gegen Hammelburg mit 1:3.

Leipzig. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Julius Karoos beim Stand von 21:21 im dritten Satz kein Nasenbluten bekommen hätte. Die L.E. Volleys waren am späten Sonnabend gerade gut in der Partie und hatten nach Anlaufproblemen gegen TV/DJK Hammelburg den zweiten Durchgang in beeindruckender Manier mit 25:15 für sich entschieden. Doch nachdem der Leipziger Libero wegen des Blutens vom Feld musste, entstand ein kurzes Chaos, das die Gäste zum Satzgewinn nutzten. Im vierten Abschnitt ging dann nichts mehr bei den Volleys, sodass es am Ende 1:3 (18:25, 25:15, 22:25, 14:25) hieß. Die schöne Serie der Blau-Weißen mit vier Erfolgen am Stück ist damit pünktlich vor dem Derby in Delitzsch am nächsten Sonntag dahin.

Den kompletten Artikel lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/serie-gerissen-l-e-volleys-verlieren-gegen-hammelburg/

Am kommenden Wochenende steht mit dem VC Dresden und dem GSVE Delitzsch das doppelte Derby-Wochenende an.

Fotos: Christian Modla

Nach Rückkehr: Baum schlägt bei den L.E. Volleys Wurzeln

Nach Rückkehr: Baum schlägt bei den L.E. Volleys Wurzeln

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Da für die L.E. Volleys der Klassenerhalt gesichert ist, geht es nun schon darum, sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Teil der zukünftigen Leipziger Mannschaft wird auch Felix Baum sein, welcher nach seiner Rückkehr ein fester Bestandteil des Kaders geworden ist. Am Samstag trifft das Team auf Hammelburg.

Den kompletten Artikel von Sportbuzzer lest ihr hier: https://www.sportbuzzer.de/artikel/nach-ruckkehr-baum-schlagt-bei-den-l-e-volleys-wurzeln/

Der Link zum LIVESTREAM am Samstag gegen Hammelburg findet ihr hier:

https://www.sporttotal.tv/mad067ad7d

Das BuLi – Kabinengeflüster

Das BuLi - Kabinengeflüster - Home, Sweet Home

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Home, Sweet Home

Seit Januar war sie leer, die Brüderhölle. Verwaist, zumindest samstags. Davor hatte das Jahr hier mit zwei Pleiten begonnen, Kriftel und Grafing waren besser aus den Weihnachtsferien gekommen. Der heutige Gegner: Die FT 1844 Freiburg. An das Hinspiel gibt es böse Erinnerungen, bei der weitesten Auswährtsfahrt der Saison hatten wir das Spiel nach eigenem Matchball noch aus der Hand gegeben.

Genügend gute Gründe also, heute alles in den sprichwörtlichen Ring zu werfen. In Leipzig hat der vier Ecken und ist knallorange, damit man die blau-weißen Volleys besser sieht. Und zu sehen gibt es viel: Bereits der erste Ballwechsel zählt sechzehn Ballkontakte, bevor Freiburg die eigene Annahme durchbringt. Das kann ja was werden heute. Als beim 2:3 aus Volleys-Sicht die Zuspiel-Finte weggeblockt wird, kommen erneut Erinnerungen an das Hinspiel auf. Doch diesmal revanchiert sich Martin, serviert mit Mach drei und holt sich das Break zurück. 5:5. Auch der nächste Aufschlag sitzt, dann gehen wir mit 8:6 in die Auszeit. Führung, und die geben wir trotz eines engen Spiels nicht mehr her. Den zweiten Satzball verwandeln wir, beziehungsweise lassen wir verwandeln - Der Alles-oder-Nichts-Aufschlag ist diesmal eher nichts. 1:0, weiter gehts.

Satz zwei beginnt weniger spektakulär, mit stabilem Side-Out auf beiden Seiten. Dann krallen sich die Gäste aber schnell die ersten Breaks, gehen 6:3 in Führung. Beim 10:10 sind wir wieder dran, leisten uns in der Folge aber den einen oder anderen Aufschlagfehler zu viel. Entsprechend einfach geben wir die Punkte her, lassen uns bis zum 15:20 ordentlich auf Distanz bringen. Zwar stabilisieren wir uns nochmal, können den Spieß aber nicht mehr umdrehen. 20:25 und Satzausgleich.

Also auf in Durchgang Nummer drei. Von Beginn an komplett offen (8:7, 16:15), gelingt es uns gegen Ende das Satzes doch noch, uns abzusetzen. Der Grund: Diesmal kann Freiburg den eigenen Aufschlag nicht ins Feld bringen, dazu wird Björn Vanselow für den Service eingewechselt. Der Neuzugang hat den Wolf im Schafspelz unter den Aufschlägen, eine Bogenlampe mit dreieinhalb Stundenkilometern, die trotzdem jedem Annahmespieler eine Aufgabe gibt - und schon mehr als einmal zur Serie wurde. Beim 24:19 haben wir den ersten Satzball, können den noch nicht nutzen. Dann kommt eine Kopie von Durchgang eins - Aufschlagfehler Freiburg, 2:1.

Im vierten Spielabschnitt sieht es zu Beginn aus wie im vorhergehenden Satz, doch zur zweiten technischen Auszeit haben wir bereits vier Zähler Vorsprung. Das können wir sogar noch ausbauen, bis zum 18:12 setzen wir uns ab. Mit dem Sieg vor Augen lassen wir die Zügel aber ein wenig zu locker, geben den Gästen die Chance, uns die Butter doch noch vom Brot zu nehmen. Bis auf einen Zähler schmilzt der Vorsprung zusammen, beim 24:22 steht dennoch der erste Matchball zu Buche. Und diesmal machen wir es besser als noch im Hinspiel, eine Abwehr, zwei Blocks und schließlich der Ball im Freiburger Feld. Revanche geglückt, die drei Zähler bleiben allesamt in Leipzig. Ganz nebenbei war das bereits der vierte Sieg in Folge - und doch ein ganz besonderer. Denn zum ersten Mal in 2021 können wir zu Hause triumphieren.

Nächste Woche kommt Hammelburg in die Brüderhölle. Ob wir wieder als Sieger vom Feld gehen können? Bleibt dran!

Erster Heimsieg 2021

Vierter Sieg in Serie: L.E. Volleys siegen mit 3:1 gegen die FT Freiburg

Jannik Kühlborn (Volleys #10), Lorenz Deutloff (Volleys #5), Henrik Kamphausen (Volleys #15), Julius Karoos (Volleys #2), Chris Warsawski (Volleys #8) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Jannik Kühlborn (Volleys #10) und Chris Warsawski (Volleys #8) 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Henrik Kamphausen (Volleys #15) blickt auf den Ball - 
L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021
Martin  Burgartz (Volleys #12) im Block gegen Mathis Mattmüller 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Das Team von Trainer Christoph Rascher konnte nach zuletzt drei Siegen in der Fremde endlich auch wieder in der heimischen Brüderhalle jubeln. Gegen den Tabellenzehnten aus Freiburg setzten sich die Leipziger recht souverän in vier Sätzen durch.

Den kompletten Artikel unseres Medien-Partners Leipziger Volkszeitung lest ihr hier:

https://www.sportbuzzer.de/artikel/vierter-sieg-in-serie-l-e-volleys-siegen-mit-3-1-gegen-die-ft-freiburg/

Das nächste Heimspiel findet am 20.3.21 gegen Hammelburg statt. Wie gewohnt live über Sporttotal.

Fotos: Christian Modla