Balsam für Leipziger Volleyballseele – glatter Derbysieg vor nahezu ausverkauftem Haus

Balsam für Leipziger Volleyballseele – glatter Derbysieg vor nahezu ausverkauftem Haus

Die LE Volleys spielten am 25. November 2023 in der Sporthalle Brüderstraße gegen  GSVE Delitzsch.

Ein Derbyabend, wie er aus Leipziger Sicht nicht besser hätte laufen können: Die L.E. Volleys gewinnen ihr drittes Spiel in Folge und springen damit vorerst auf dem 8. Tabellenplatz. Zuvor waren die Drittliga-Frauen des Vereins ebenso erfolgreich (3:1 Sieg gegen Rosenheim) und haben ihre nahezu makellose Bilanz weiter ausgebaut. Mit einem zweiten Platz als Liganeuling hinter den benachbarten Neuseenland-Volleys aus Markkleeberg können die Damen der emplify volleys leipzig mehr als zufrieden sein.

Derbykracher: Delitzsch gewinnt die Stimmung – Leipzig das Spiel

Viel zu lange mussten die westsächsischen Volleyballfans auf das Derby Leipzig gegen Delitzsch verzichten. Nach dem sportlichen Abstieg in 2022 und dem glücklichen Aufstieg in 2023 können die L.E. Volleys nach langen Durststrecken endlich wieder Fuß in der 2. Volleyball Bundesliga Süd fassen. Das liegt zum Einen offensichtlich an der ausgezeichneten Jugendarbeit des Vereins (2x Deutscher Jugendmeister 2023), dem erfolgreich in Gang gesetzten Generationswechsel innerhalb der Mannschaft sowie zum Anderen an den Veränderungen innerhalb der 2. Volleyball Bundesliga. Mit der Saison 2023/2024 haben die drei besten Teams der Südstaffel den Sprung ins Oberhaus gewagt, mehrere Aufsteiger sind aus den dritten Ligen dafür dazugestoßen, sodass sich die Liga aktuell ausgeglichener zeigt. Leipzig belegte vor der Partie mit neun Punkten den zehnten Tabellenplatz. Delitzsch dagegen musste in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison einen radikalen Kaderumbau hinnehmen, zahlreiche ehemalige und erfahrene Leistungsträger haben entweder ihre Bundesligatreter an den Nagel gehangen oder sind in die Brüderstraße zu den Volleys geeilt (R. Karl). Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren (L.E. Volleys 26 Jahre) blickt man beim Delitzscher Kader mittlerweile in deutlich jüngere, aber auch (noch) unerfahrene Gesichter.

Doch nun zum Geschehen in der Brüderstraße: der Zuschauerstrom ließ nicht nach, unentwegt füllten sich die Tribünen und mit 850 Zuschauern bei einer Gesamtkapazität von rd. 1.000 Platzen (einzig bei den VIPs und Sponsoren auf dem Balkon war noch Platz) war die Sporthalle Brüderstraße bei einem Volleyballspiel so gut besucht, wie schon lang nicht mehr.

Mit 15-minütiger Verspätung pfiff Tina Gäbler als erste Schiedsrichterin das Derby 2023 in Leipzig an. Mit viel Risiko im Aufschlag starteten beide Teams in die Partie – mit leichten Vorteilen auf Leipziger Seite. Delitzsch zog das Spiel vor allem über die Außenpositionen auf, Martin Burgartz zeigte sich variabler in der Ballverteilung und ließ Mittelblocker wie Diagonal- und Außenangreifer gleichermaßen glänzen. Jan Pretschecks Männer agierten mit viel Durchschlagskraft im Angriff, Delitzsch hielt mit Kampfgeist dagegen, konnte munter mithalten und ging sogar in der Crunchtime des ersten Satzes mit 19:20 in Führung. Aber: ein Bela Wiese, Robert Karl, Yannick Siebeck und Martin Burgartz später und Leipzig stellt wieder mit einem 24:20 klare Verhältnisse her. Mit 25:22 ging der erste Durchgang an die Hausherren.

In Satz zwei zeigte sich ein ähnliches Bild. Delitzsch brachte sein ganzes Volleyballherz auf die Platte, zeigte beim Feiern der Punkte mindestens genauso viel Einsatz wie im eigentlichen Spielgeschehen. Die Partie entwickelte sich zu einem packenden Zweitliga-Match, auf das man in der Zukunft keineswegs verzichten will - dazu müsste Delitzsch jedoch langsam ins Gewinnen übergehen. Sobald Leipzig ein paar Punkte davon eilte, wusste Delitzsch dagegen zu halten. Zum Ende hin wurde es aus Leipziger Sicht noch einmal brenzlig, doch letztlich zog man beim 23:22 durch und gewann auch den zweiten Durchgang 25:22.

Das war anscheinend zu viel für die jungen Delitzscher. Im dritten Durchgang hatten sie den weiterhin schonungslosen Angriffen und Aufschlägen der Leipziger wenig entgegenzusetzen. Jungspund Bela Wiese servierte gleich acht Aufschläge hintereinander und machte einen geordneten Spielaufbau der Nordsachsen nur bedingt möglich. Für Leipzigs Coach Pretscheck Grund genug, anderen Spielern weitere Einsatzzeiten vor so einer atemberaubenden Kulisse zu gönnen. Mit 25:12 ging auch der letzte Satz an die Leipziger. So ein eindeutiges Derby hatten die westsächsischen Volleyballfans schon lang nicht mehr erlebt. Und dennoch hatten es vor allem die beiden ersten Sätze in sich, in denen die Delitzscher den heutigen Favoriten mehr als genug aus der Reserve lockten. Die L.E. Volleys konnten sich mit dem Sieg auf den 8. Tabellenplatz katapultieren – so kann es gern weitergehen!

Zu den Besten wurden Toptalent Bela Wiese (Gold) und Ex-Leipziger Karl Erik Pöhnitzsch (Silber) gekürt.

Fazit: geniale Kulisse, aufopferungsvoll kämpfende Underdogs und Leipziger im Siegestaumel – ein Derbyabend ganz nach unserem Geschmack.

Die nächste Möglichkeit, die L.E. Volleys in der Brüderstraße live in Aktion zu sehen, ergibt sich am 09. Dezember 2023 um 19 Uhr, Gegner: TuS Kriftel. Zuvor müssen die Leipziger am kommenden Samstag zum zweiten Kellerkind nach Ludwigsburg – genau da, wo Bela Wiese im Frühjahr 2023 Deutscher U18-Meister geworden ist.

„Das war einmalig“: Fans geben Takt bei Derbysieg der L.E. Volleys gegen Delitzsch vor

„Das war einmalig“: Fans geben Takt bei Derbysieg der L.E. Volleys gegen Delitzsch vor

Die LE Volleys spielten am 25. November 2023 in der Sporthalle Brüderstraße gegen  GSVE Delitzsch.

Die L.E. Volleys gewinnen das Derby gegen den GSVE Delitzsch klar mit 3:0. Die Fans beider Seiten drückten der Partie am Samstagabend stimmgewaltig und sangesfreudig ihren Stempel auf.

Den ganzen Artikel von LVZ-Sport findet ihr HIER

Das nächste Heimspiel findet am 9. Dezember 19 Uhr gegen den TuS Kriftel statt.

Das ewige Derby steht an

Das ewige Derby steht an

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Jede oder Jeder, der oder die schon mal bei einem Spiel Leipzig gegen Delitzsch war, weiß, es ist nicht einfach nur ein Spiel zwischen Leipzig und Delitzsch. Messestadt gegen Kreisstadt. Rot gegen Blau. Es ist nicht einfach nur ein Derby – Es ist die verrückte „Mutter aller Derbys!“. In der vergangenen Saison mussten Fans beider Lager auf diese Spiele verzichten. Delitzsch spielte zweite Bundesliga, Leipzig dritte Liga. Nach Leipzigs glücklichem Aufstieg, steht nach 575 Tagen endlich wieder diese Partie auf dem Plan.

Die Nordsachsen um Trainer Benedikt Bauer mussten nach dem Klassenerhalt in der Spielzeit 22/23 mit zahlreichen Abgängen umgehen und das Team für diese Saison komplett neu aufstellen. Einzig Andreas Polz, Erik Pöhnitzsch und Tim Planer blieben dem Kader erhalten. Weitere Verstärkung holte man sich unter anderem vom CV Mitteldeutschland und VC Dresden. Außer Satzgewinne gegen Friedrichshafen und Ludwigsburg konnten die Delitzscher in der laufenden Saison allerdings noch keine weiteren Erfolge einfahren. „Schritt für Schritt weiter wachsen“, so die Richtung von Trainer `Bene`. Aktuell steht sein Team auf Tabellenplatz 13.

Nach der knappen Niederlage gegen Dresden und den Siegen gegen Rottenburg und Grafing sieht es bei den L.E. Volleys dagegen schon besser aus. Tabellenplatz 9 und 10 Punkte stehen für Siebeck, Karl, Koßmann und Co. auf der Haben-Seite.

Die Richtung von Trainer Pretscheck für Samstag ist klar: „Nerven behalten, Zuschauer mitnehmen und am Ende jubeln“.

Lasst euch dieses Spiel am Samstag ab 19 Uhr in der Brüderhalle nicht entgehen. Am Abend wird es ab 18 Uhr zwei Einlass-Kassen geben. Tickets bekommt ihr zwischen 3 Euro für Mitglieder und 6 Euro für Vollzahler. Studenten zahlen mit Ausweis 4 Euro. Wer dieses Spiel vom VIP-Balkon aus sehen möchte, zahlt 30 Euro. Übertragen wird das Spiel außerdem auch bei sportdeutschland.tv.

Auswärtssieg in Grafing

Auswärtssieg in Grafing

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Am vergangenen Samstag gelang unseren Bundesliga-Boys von Trainer Jan Pretscheck die nächste Sensation und gewann nach Rottenburg jetzt auch beim Mitaufsteiger TSV Grafing mit 1:3 (25:17; 22:25; 21:25; 18:25) Regionalligaspieler Paul Bornemann feierte dabei sein Bundesliga-Debüt. MVP´s wurden Rene Menzel und auf Grafinger Seite Luis Großmann.

Nun freuen wir uns gemeinsam mit euch auf den kommenden Samstag, wenn wir vor hoffentlich vielen Fans den GSVE Delitzsch e.V. zum Derby bitten. Tickets bekommt ihr am 25. November ab 18Uhr an zwei Abendkassen. Einen Vorverkauf wird es für das Derby nicht geben. Anpfiff ist 19 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße. Wir freuen uns auf euch!

#levolleysfamily

Leipzig bei Mitaufsteiger Grafing

Leipzig bei Mitaufsteiger Grafing

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Nach dem Sieg gegen Rottenburg fährt unsere #ersteMänner am kommenden Samstag mit einem guten Gefühl nach Bayern. 19:00 Uhr geht’s gegen den Mitaufsteiger Grafing. Die TSV´ler sind mit Siegen gegen Delitzsch, Ludwigsburg und Kriftel hervorragend in die Zweitliga-Saison gestartet. Auch den Top-Teams Gotha und Schwaig konnten die Männer von Trainer Heiko Roth je einen Punkt abnehmen. In Summe stehen aktuell 10 Punkte und Tabellenplatz 7 zu Buche. Platz 10 und 7 Punkte bei den L.E. Volleys.

In der vergangenen Drittliga-Saison gab´s in der Brüderhalle eine knappe 2:3 Niederlage, im Rückspiel konnten unsere Volleys 3:0 in Grafing gewinnen.

Grafing´s Trainer Roth spricht für den Samstag von einem „epischen Spiel“. 😉 Wir freuen uns auf ein kampfbetontes und erfolgreiches Match vor tollen Fans. 📲 Sportdeutschland.TV überträgt die Partie am Samstag LIVE.

L.E. Volleys gelingt Überraschungscoup – glatter 3:0-Erfolg gegen favorisierte Rottenburger

L.E. Volleys gelingt Überraschungscoup – glatter 3:0-Erfolg gegen favorisierte Rottenburger

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Die L.E. Volleys nehmen langsam an Fahrt auf. Am vergangenen Wochenende ist ihnen gegen den derzeitigen Tabellensechsten TV Rottenburg ein eindrucksvoller 3:0-Sieg gelungen. Mit nunmehr 7 Punkten belegen die Leipziger den 10. Tabellenplatz.

Trainer Jan Pretscheck stellte im Vergleich zu den vorhergehenden Partien taktisch um und schenkte vor heimischer Kulisse seinem Youngstar Bela Wiese das Vertrauen, in dem er ihn in die Starting-Seven beförderte. Sein gegenüber – Gästecoach Jan Scheuermann - musste weiterhin verletzungsbedingt auf seinen Diagonal- und Hauptangreifer Niklas Lichtenauer verzichten.

Der Beginn des ersten Durchgangs gestaltete sich als offener Schlagabtausch, wobei die Hausherren vor allem am Aufschlag einige Punktchancen liegen ließen. Zur zweiten technischen Auszeit führten die Gäste aus Baden-Württemberg hauchdünn mit 15:16, bevor sie nochmals aufdrehten und beim 16:19 bereits verdächtig schnell auf die Siegesstraße einbogen. Leipzig ließ jedoch nicht locker, warf sich aufopferungsvoll in die Bälle und egalisierte den Rückstand bis zum 21:21. Rottenburg leistete sich ein paar Eigenfehler zu viel, Bela Wiese und Joshua Junghans behielten am Aufschlag die Nerven und der erste Satz ging nach einem sauberen Blockpunkt mit 25:21 an Leipzig.

Im zweiten Satz waren die Leipziger wie entfesselt – Rottenburg konnte nur zuschauen, wie Robert Karl und seine Mannschaftskollegen die Bälle versenkten. Aus einer sauberen Annahme heraus hatte Zuspieler Martin Burgartz alle Möglichkeiten seine Angreifer gebührend in Szene zu setzen. Ebenso funktionierte zu diesem Zeitpunkt die Block-Feldabwehr einwandfrei. Die L.E. Volleys belohnten sich auch hier mit einem eindeutigen Satzgewinn (25:19).

Der dritte Durchgang begann dagegen so gar nicht nach den Vorstellungen des Leipziger Publikums. Plötzlich wackelte die Annahme, von zwingenden Aktionen am Netz war keine Spur. Pretscheck reagierte, brachte den erfahrenen Paul Lohrisch ins Spiel, mit dem sich die Volleys stabilisierten und peu-a-peu bis zum 18:18 wieder herankämpften. In der Folge ließen die Leipziger nicht mehr viel anbrennen, Lohrisch machte am Aufschlag kurzen Prozess und schickte die Rottenburger mit einem glatten 3:0 und ohne Punkte auf ihre lange Heimreise.

Die L.E. Volleys haben in ihrem heutigen Spiel ihr Potential und ihre Siegermentalität aufblitzen lassen. Der bessere Zugriff in der Annahme und ein sich darauf aufbauendes, variables Angriffsspiel waren heute ausschlaggebend für den verdienten Heimspielsieg.

Die Trainer entschieden sich bei der Wahl zu den besten Spielern der Partie für die Mittelblocker Robert Karl (Gold) und Felix Weber (Silber). Gute Besserung an den Rottenburger Maik Trautmann, der sich im 2. Satz bei einer Netzaktion am Fuß verletzte!

Für die L.E. Volleys geht es am kommenden Wochenende zum Mitaufsteiger TSV Grafing (7. Tabellenplatz), der eindrucksvoll mit drei Siegen und drei, zum Teil sehr knappen, Niederlagen gegen Vertreter der oberen Tabellenhälfte in die Saison gestartet ist.

Heimspiel gegen den TV Rottenburg

Heimspiel gegen den TV Rottenburg

Die LE Volleys spielten am 15. Oktober 2023 gegen die Mannschaft aus Mimmenhausen.

Mit dem TV Rottenburg erwartet unsere Volleys am kommenden Samstag ein harter Brocken. Die Baden-Württemberger sind mit drei Siegen und zwei Niederlagen in die neue Saison gestartet. Zuletzt vor 900 Zuschauern gegen Eltmann. Aktuell rangiert der TVR auf dem sechsten Platz.

Mit neuer Kraft und mit Anreise am Freitag wollen die Männer von Trainer Jan Scheuermann und mitgereisten Fans die Punkte mit nach Hause nehmen.

Für die Leipziger gilt es an den zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen und dabei zu versuchen, die Rottenburger ein wenig zu ärgern. Mit den Leipziger Fans im Rücken sind die Messestädter auf jeden Fall gerüstet und freuen sich auf die kommende Partie.

Tickets bekommt ihr am Samstag ab 18:00 Uhr an der Abendkasse und Sportdeutschland.TV überträgt die Partie ab 19:00 Uhr 💻 Live.

Vor dem Match der 2. Volleyball Bundesliga spielen unsere Emplify.Volleys.Leipzig 16:00 Uhr gegen den @fckleinaitingen_volleyball - ebenfalls in der Brüderhalle.

Foto: Jan Käfer

Volleys Trainerin Münch: “Auch Frauen können im Männerbereich trainieren”

Volleys Trainerin Münch: "Auch Frauen können im Männerbereich trainieren"

Teamfoto und Porträts L.E. Volleys, 2. Bundesliga, Saison 2023/2024 am 06.09.2023 in Leipzig (Sachsen).

Die einzige Cheftrainerin der Liga: Anika Münch coacht seit dieser Saison die Regionalliga-Herren der L.E. Volleys – bisher sehr erfolgreich. Als Vorbild für andere Frauen will sie noch hoch hinaus.

Den gesamten Artikel der Leipziger Volkszeitung lest ihr HIER

 

VC Dresden entscheidet Sachsenderby für sich

VC Dresden entscheidet Sachsenderby für sich

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Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende waren die Spieler des VC Dresden überglücklich: Sie gewannen das Sachsenderby gegen die L.E. Volleys aus Lepzig am Samstag mit 3:2. Den gesamten Artikel der DNN lest ihr HIER.

Am 11. November 19:00 Uhr findet in der Brüderhalle das nächste Heimspiel gegen den TV Rottenburg statt. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung! 🙂

 

Foto: Steffen Manig

L.E. Volleys erstmals erfolgreich – 3 Punkte vom Doppelheimspiel-Wochenende

L.E. Volleys erstmals erfolgreich - 3 Punkte vom Doppelheimspiel-Wochenende

Die LE Volleys spielten am 15. Oktober 2023 gegen die Mannschaft aus Mimmenhausen.

Den Männern der L.E. Volleys ist am vergangenen Wochenende der erste Erfolg in der laufenden Zweitligasaison geglückt – mit 3:0 gegen die Ausbildungsmannschaft des DVV – den Volleyyoungstars Friedrichshafen –  konnten sie vor einer gut gelaunten Volleyballkulisse in der Sporthalle Brüderstraße die ersten Punkte für die Tabelle bejubeln. Damit ist hoffentlich der Anfang für einen erfolgreich(er)en Saisonverlauf gemacht.

Als Punktelieferant konnte man die 16 bis 17-jährigen Jungspunde von Trainer Adrian Pfleghar vom Bodensee bei weitem nicht bezeichnen. Technisch sehr gut ausgebildet, fehlt den Nachwuchs­hoffnungen meist nur noch Spielerfahrung und -praxis um ihre guten Voraussetzungen konstant auf die Platte zu bringen und dadurch Spiele zu gewinnen. Dass sie dazu in der Lage sind, haben sie bereits eindrucksvoll bei ihrem bisher einzigen Sieg gegen Ligakonkurrent Delitzsch bewiesen. Coach Pretscheck und seine Jungs waren also gewarnt und gut vorbereitet.

Die Hausherren waren vor allem in der Annahme und in der Abwehr hellwach, entschieden die langen Ballwechsel für sich und konnten von der Grundlinie teilweise ordentlich Druck im Aufschlag machen. Andererseits gabs nach diesen zahlreichen Ups auch einige Downs, die u.a. im zweiten Durchgang zu einem 5-Punkte-Rückstand führten und für strapazierten Nerven im Leipziger Publikum sorgten. Doch die Leipziger Mannschaft blieb schadlos, der spätere MVP Martin Burgartz packte am Aufschlag die Keule aus und sicherte sich und seinen Teamkollegen damit den zweiten Durchgang. Zur Crunchtime legten die L.E. Volleys meist einen Zahn zu, profitierten von Eigenfehlern ihrer jungen Gegner und fuhren letztlich recht eindeutig mit 25:20, 25:18 und 25:19 ihren ersten Sieg in der 2. Volleyball Bundesliga Süd in 2023 ein!

Fotos: Dirk Knofe