Liga
L.E. Volleys laden zum sächsischen Wettstreit
L.E. Volleys laden zum sächsischen Wettstreit
Der sportliche Wettkampf zwischen den sächsischen Vereinen kam mit dem Lockdown im Herbst 2020 zum Erliegen, normalerweise würden wir momentan auf Landesebene nach zahlreichen Qualifikations- und Meisterschaftsrunden um Sachsens Volleyballkrone kämpfen.
Wir wollen jedoch nicht weiter tatenlos herumsitzen bzw. still und heimlich in unseren heimischen vier Wänden vor uns hin sporteln, sondern mit euch in den sportlichen Wettstreit treten! Über einen Zeitraum von 4 Wochen wollen wir uns in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen messen um am Ende doch noch so etwas wie einen Sachsenmeister küren zu können. Interessierte Vereine/ Mannschaften können sich bis zum 19.02. bei uns melden, nähere Infos gibt’s in der Ausschreibung.
Für die Gewinner unterstützt uns der SSVB mit einer kleinen Überraschung. Also, seid dabei!
Wir freuen uns auf euch!
Leipzig bleibt Landesstützpunkt (männlich)
Leipzig bleibt Landesstützpunkt (männlich)
Am 10. Februar erhielten die L.E. Volleys die offizielle Bestätigung, dass ihr Landesstützpunktantrag (männlich) für den kommenden Zyklus von 2021 bis 2024 bestätigt worden ist.
In der offiziellen Begründung heißt, dass der Verein alle notwendigen Voraussetzungen bietet, „um Kinder und Jugendliche auf qualitativ hohem Niveau im Leistungssport auszubilden. Darüber hinaus verfügt er über sehr gute technische Bedingungen und eine breit gefächerte sowie qualifizierte Trainerstruktur. Eine sportmedizinische Betreuung vor Ort zeigt außerdem das hohe Verantwortungsbewusstsein gegenüber den jungen Sportlern. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den sportbetonten Schulen komplettiert das Rund-um-Betreuungspaket Ihres Vereins.“
Wir freuen uns als Trägerverein über die erneute Ernennung zum Landesstützpunkt und sehen dies gleichzeitig als Verpflichtung, die erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsbereich der vergangenen Jahre fortzuführen. Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den vielen engagiert geführten Volleyballabteilungen und -vereinen der Region und des Landes, insbesondere mit dem VC Dresden, der zu einem weiteren Landesstützpunkt berufen worden ist.
Der Vorstand
#levolleysfamily
Das BuLi – Kabinengeflüster
Das BuLi - Kabinengeflüster
Das BuLi – Kabinengeflüster
Das Buli - Kabinengeflüster
Rückrundenstart? Verkorkst.
Nach einer mehr oder weniger komplett gespielten Hinrunde mit 12 von 14 absolvierten Partien und fast sechs spielfreien Wochen konnten wir am vergangenen Wochenende endlich wieder ins Geschehen eingreifen. Zu Gast an der Pleiße: die TuS Kriftel. Aktuell mitten im Abstiegskampf, aber bereits seit voriger Woche wieder mit Spielroutine. Trotzdem rechnen wir uns einiges aus, wollen nach dem guten Jahresabschluss mit Siegen gegen Dresden, Friedrichshafen und Schwaig auch unseren Hinrunden-Triumph über die Hessen wiederholen.
Der erste Satz scheint uns denn auch gleich voll in die Karten zu spielen. „Die machen kaum Aufschlagfehler, setzen unsere Annahme konstant unter Druck!“, hieß es noch beim Videostudium. Unsere ersten drei Zähler: Ihr könnt es euch denken… Auch danach bekommt die TuS nicht viel auf die Kette, während wir aus Annahme und Abwehr Punkt um Punkt auf’s Scoreboard bringen. 25:16 lautet konsequenterweise das Ergebnis. Easy.
Zu easy, heißt es wohl auch auf Krifteler Seite in der Satzpause. Gastgeschenke sind ja schön und gut, aber doch bitte nicht im Spiel. Gesagt, getan, die Gäste liefern jetzt einen richtigen Fight, haben vor allem in der Feldverteidigung den Kampf angenommen. Mitte des zweiten Satzes steht eine komfortable 15:19-Führung zu Buche, unsere Aufholjagd bis zum 21:22 bleibt unbelohnt. Stattdessen der Satzausgleich. Hm.
Auch im dritten Durchgang hält die Partie das gute Level des vorherigen Satzes, mit leichten Vorteilen auf Volleys-Seite. Bis zum 20:20 sind die Gäste dran, dann serviert Martin für vier aufeinanderfolgende Punkte. Perfektes Timing, den zweiten Satzball tüten wir ein - 2:1.
Doch wer jetzt denkt: „Das war’s“, hat sich wohl ordentlich geschnitten. Völlig unbeeindruckt liefern die Gäste im vierten Abschnitt weiter ab, während wir Sehnsucht nach Satz eins entwickeln. Beim 9:14 nimmt Coach Rascher die erste Auszeit, bei 12:18 die zweite. Dann der Spielerwechsel: Björn Vanselow, Ex-Leipziger und in dieser Saison vom Lokalrivalen Delitzsch gekommen, soll das Spiel im Aufschlag richten. Ich bin doch nicht doof, denkt der sich, mit Jannik Kühlborn, Jerome Ptock und Chris Warsawski stehen sechs Meter Block da vorne. Dazu Annahme-Trouble bei Gäste-Libero Florian Ruhm. Der wird eingedeckt mit Aufschlägen, während die langen Latten vorne zupacken. Beim 15:18 nehmen die Gäste ihre erste Auszeit, beim 17:18 die zweite, dazu ein Spielerwechsel, aber nichts hilft. Sagenhafte acht Mal stellt sich Björn an die Grundlinie, verlässt sie erst beim 20:19 wieder. Rückstand gedreht, Schlussspurt à la Jan Ullrich. Dummerweise geht der aber nicht bis zur Ziellinie… Stattdessen spielen wir uns selbst kaputt, machen den Gegner wieder stark. Und der nimmt dankend an: Trotz des Momentums schaffen wir es nicht, den Sack zuzumachen, verlieren stattdessen 23:25. Livestream-Kommentator Thomas Bauch off-record: „Da habt ihr euch kurz vor der Latrine in die Hose geschissen!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Der Tie-Break ist dann noch einmal eine Geschichte für sich. Mit 3:0 starten wir, zwingen die TuS direkt zu ersten Auszeit - nur um danach vier Punkte in Folge zu kassieren. Ausgerechnet in der Crunchtime verlieren wir völlig den Faden, bringen weder aus der Annahme noch aus der Abwehr irgendwas aufs Parkett. Bei 5:8 ist Seitenwechsel, bei 8:15 das Spiel vorbei. Kriftel geht nach einer starken Leistung nicht unverdient als Sieger vom Feld, wir müssen uns an die eigene Nase fassen.
Die Erfolgswelle aus dem letzten Jahr ist also über Weihnachten versandet, will meinen: Der Wellenbrecher-Lockdown wirkt. Jetzt heißt es: Arschbacken zusammenkneifen und wieder aufs Gaspedal treten. Mit Grafing wartet nächste Woche nämlich ein ganz dicker Brocken.
Bleibt dran!
Volleys verlieren trotz Vanselow-Effekt
Volleys verlieren trotz Vanselow-Effekt
Leipziger Volkszeitung vom 25.01.2021
Leipzig. Es war so, als ob er nie weg gewesen wäre. Bereits in der Jugend war Björn Vanselow längere Zeit bei den L.E. Volleys aktiv, später hatte er fünf Jahre beim GSVE Delitzsch die Bälle zugespielt. Im Sommer verwarf er sich jedoch mit GSVE-Coach Frank Pietzonka und legte eine Pause ein. Seit Ende vergangenen Jahres ist der 26-Jährige zurück bei den Leipzigern und gab am Sonnabend sein Debüt gegen TuS Kriftel. Der Zuspieler zeigte dabei eine ansprechende Leistung, seine Volleys verloren dennoch nach Tiebreak mit 2:3 (25:26, 22:25, 25:22, 23:25, 8:15).
Das Team von Trainer Christoph Rascher kam stark in die erste Partie des Jahres und hatte im ersten Satz alles im Griff. Im zweiten Satz dann plötzlich der Bruch. „Kriftel hat im Aufschlag deutlich konstanter gearbeitet und die Fehler rausgenommen“, erklärte Rascher dazu. Vor allem mit der Blockabwehr habe es große Probleme gegeben. „Ab dem Moment, als die uns da beschäftigt haben, haben wir keine Lösungen mehr gefunden.“ Besser lief es wieder im dritten Abschnitt, bevor im vierten Satz eine Acht-Punkte-Serie von Vanselow fast schon zum Spielgewinn geführt hätte. Doch die Gäste holten sich noch den Durchgang und auch den Tiebreak, in dem die Volleys quasi chancenlos waren.
Vanselow war mit seiner Leistung hinterher auch einigermaßen zufrieden, auch wenn man gemerkt habe, dass er seit rund zehn Monaten nicht mehr gespielt hat. Im Tiebreak habe er einige falsche Entscheidungen getroffen, bekannte der Blondschopf. Auch sein Trainer sah bei ihm „Licht und Schatten“, aber der 1,89-Meter-Mann sei definitiv eine Option für die Zukunft.
„Ich hatte das Gefühl, dass uns heute total der Spielrhythmus fehlte“, resümierte Rascher die Leistung der Mannschaft. „Nichtsdestotrotz war schon mehr drin als nur ein Punkt.“ Allerdings räumte „Raschi“ auch ein, dass Kriftel besonders in der Abwehr sehr stark gespielt hatte: „Wir haben den 11er (Cedric Baetsch, d. Red.) und den 16er (Marius Büchi) nie in den Griff gekriegt.“ Büchi wurde auch zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt.
Durch den Punktgewinn rücken die Leipziger in der Tabelle der 2. Bundesliga Süd auf Rang sechs vor. Am kommenden Sonnabend steht gegen Grafing ab 19 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße das nächste (Geister)-Heimspiel an. Eine Stunde später muss der GSVE Delitzsch in Dresden antreten. Am späten Sonnabend siegten die Gymnasialen in ihrem ebenfalls ersten Match des Jahres mit 3:1 gegen die FT Freiburg. Nach dem fünften Saisonerfolg verbesserten sich die Loberstädter auf Tabellenplatz neun.
Christian Dittmar
Foto: Christian Modla
Philipp Huster am Bundesstützpunkt Beach
Philipp Huster am Bundesstützpunkt Beach
Dauerkarteninhaber setzen starkes Zeichen
Dauerkarteninhaber setzen starkes Zeichen
Auch wenn uns die sportlichen Ergebnisse der vergangenen Wochen positiv stimmen, unser Bundesligaensemble mittlerweile auch in der heimischen Brüderstraße stabile Leistungen abliefert und die Gäste regelmäßig mit leeren Händen nach Hause schickt - der Anblick leerer Tribünen stimmt uns trotzdem traurig. Bis auf die donnernden Bässe aus der Musikanlage, eine Handvoll klatschende Spieltagshelfer und Stefan Roßbach und Martin Ivenz an der Trommel bleibt es derzeit ziemlich stumm abseits des Spielgeschehens.
Unsere stetig wachsende Zahl an Dauerkarteninhabern kam damit bisher auch nur in den Genuss zweier (von 14) Heimspieltage, an denen sie ihre L.E. Volleys live vor Ort erleben konnten. Als absehbar war, dass sich an der aktuellen Situation nicht so schnell etwas ändern wird, machte die Vereinsführung den Dauerkartenbesitzern das Angebot, den auf die restlichen Spieltage entfallenden Betrag des gezahlten Dauerkartenpreises zurückzufordern oder ihn (anteilig) zu spenden. Beeindruckend dabei: keiner der Brüderstraßen-Stammgäste macht von dem Erstattungsangebot in voller Höhe Gebrauch - im Gegenteil! Die Mehrheit zögerte nicht lange und spendete den ausgewiesenen Betrag dem Verein.
Wir sind überwältigt von der Resonanz unserer Dauerkarteninhaber und bedanken uns über alle Maßen für ihre Unterstützung! Sie setzen damit ein starkes Zeichen in einer gerade für ehrenamtliche geführte Vereine so herausfordernden Lage! Auch wenn die Aussichten auf einen Heimspieltag unter normalen Bedingungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der dadurch erforderlich gewordenen Maßnahmen derzeit sehr gering sind, freuen wir uns schon heute darauf, euch alle wieder zu unseren Heimspielen begrüßen zu können!
Thomas Bauch gastiert in der Frauen-VBL
Thomas Bauch gastiert in der Beletage des deutschen Frauen-Volleyballs
Endstand – Trikotversteigerung
Endstand Trikotversteigerung
Herzlichen Glückwunsch an:
ENDSTAND: 16.12.2020 - 20:00 Uhr
1 Richard Rocktäschel (Größe M) 45,00Euro (Daniel)
2 Louis Brehme (Größe L) 50,00Euro (Thorsten)
3 Petros Kalas (Größe L) 40,00Euro (Diana Förster)
4 Felix Baum (Größe L) 35,00Euro (Anonym)
5 Lorenz Deutloff (Größe M) 50,00Euro (Ben und Lars)
6 Tjerck Dercksen (Größe XL) 30,00Euro (Akkie Visser)
7 Philipp Görner (Größe M) 89,77Euro (Dirk)
8 Julien Werndl (Größe M) 50,00Euro (Sylvia)
9 Christopher Harpke (Größe XL) 35,00Euro (Uwe)
11 Jerome Ptock (Größe XL) 50,00Euro (Kloppis)
12 Martin Burgartz (Größe L) 50,00Euro (Stefan Schulze)
13 Falk Köthen (Größe XL) 130,00Euro (Daniel)
15 Henrik Kamphausen Größe XL) 50,00Euro (Anonym)
17 frei (Größe XL) 40,00Euro (Jan)
Für die 17 könnt ihr über unseren Partner Indoortrends die Aufschrift selbst wählen.
Bei den Trikots handelt es sich um die originalen Spielertrikots, die deshalb auch leichte Schäden aufweisen können, aber auf alle Fälle gewaschen sein werden . Eine Rückgabe ist ausgeschlossen. Eure persönlichen Daten werden ausschließlich für die Trikotversteigerung genutzt. Bei Gleichstand zählt das Erstgebot. Zahlungsmodalitäten werden nach Ende der Versteigerung mit dem Meistbietenden separat besprochen.
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