Deutsche Meisterschaft U15 Beachvolleyball

Deutsche Beachmeisterschaft U15 – Vamos, Mädels 🙂

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Es hat etwas gedauert, bis Ruhe und Zeit war, die U15-Beachmeisterschaften 2021 zu reflektieren und um es vorweg zu nehmen, es war ein tolles Erlebnis für unsere Nachwuchssportlerinnerinnen, die ihre erste große Meisterschaft gemeinsam erlebten. Qualifiziert hatten sich die Leipziger Volleyballerinnen durch gute Ergebnisse im 2:2 und den Sieg bei der U15-Sachsenmeisterschaft im 4:4. So reisten 7 Spielerinnen (Jonna, Käthe, Una, Caro, Mathilda, Tea, Emma) und 2 Trainer (Romy & Marcel) zur Deutschen U15-Meisterschaft nach Dachau. Am Anreisetag wurden die Jugendherberge bezogen, ins Turnier eingecheckt & noch ein Stündchen auf der schönen Beachanlage trainiert. Der Modus in der U15 war recht ungewöhnlich, denn pro Spiel durften 6 Spielerinnen eingesetzt werden. Im 1. Satz und 2. Satz wurde 2:2 bis 21 gespielt, wobei pro Partie jeweils 3 Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Der 3. Satz war dann immer ein 4:4 bis 25, bei dem alle 6 Spielerinnen spielen konnten.

Am Freitag, den 16.07.2021, starten die L.E. Volleys zunächst als Wettkampfgericht ihrer Staffel und konnten ihre Gegnerinnen aus Mainz und Zepernick beobachten. Dann ging es endlich los – und wie. Käthe/Una spielten einen tollen Satz gegen das Zepernicker Duo. Super Punkte in Aufschlag und Angriff und viele Eigenfehler der Gegnerinnen führten zu einer komfortablen 14:4-Führung. Die eingewechselte Mathilda (für Una) fügte sich nahtlos ein und so stand es nach dem 1. Satz 21:7. Nun waren Emma/Caro dran und spielten ein ebenfalls tolles und sicheres Match, dass 21:13 für die L.E. Volleys ausging. Im 3. Satz nun das 4:4, dem wir in der Vorbereitung nicht ganz so viel Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Käthe, Una, Jonna und Mathilda starteten verhalten ins Spiel, lagen mit 1:6 und 11:17 schon deutlich zurück, doch durch die Wechsel von Emma und Caro (für Mathilda und Käthe) stabilisierte das Spiel und so holten die Mädels Punkt und Punkt auf, um am Ende 26:24 zu triumphieren. Besonders Jonna zeigte ein sensationelles Spiel und sicherte den entscheidenden Punkt mit einer spektakulären Abwehraktion. Nach dem Mittagessen ging es dann gegen Mainz-Gonsenheim, die zwar gegen Zeppernick verloren hatten, aber quirllig und spielstark waren. Im 1. Satz starteten wieder Una/Käthe und konnten sich nach und nach absetzen (13:8). Teas Wechsel für Käthe kam beim 18:11 und auch sie konnte ihre Punkte zum 21:15-Sieg beitragen. Ähnlich wie im 1. Spiel, hatten wir beim 4:4 so unsere Probleme und lagen über die Stationen 4:9, 11:16 und 15:20 stetig hinten. Vor allem im Angriff und in der Abstimmung der Feldabwehr verloren wir zu viele Punkte und damit auch den Satz an Mainz. Dennoch holten wir uns den Gruppensieg und hatten den restlichen Spieltag frei. Nach dem letzten Schiedsgericht konnten wir uns im Quartier erholen und genossen das Abendessen beim Italiener.

Am Samstag ging es gleich 9 Uhr bei leichtem Regen gegen das Team vom Schweriner SC, dass sich in der Zwischenrunde gegen den VC Wiesbaden durchgesetzt hatte. Unsere Mädels hatten keine Angst vor dem großen Namen und überrollten die Schwerinerinnen förmlich in den beiden 2:2-Partien. Una/Käthe gewannen 21:15 und Caro/Emma 21:9. Somit war klar, dass wir um Platz 1-6 spielen würden. Das abschließende 4:4 verloren wir erneut, konnten aber allen Spielerinnen ausreichend Spielanteile verschaffen. Nun ging es nach kurzer Pause also in der Zwischenrunde um den Einzug ins Halbfinale. Gegen starke Mannheimerinnen war es in allen 3 Sätzen ein Spiel auf Messers Schneide. Käthe/Una siegten knapp 23:21 und wehrten 2 Satzbälle ab. Emma/Caro bezwangen ihrer Gegnerinnen 21:15 und im 4:4 lagen wir, wie gegen fast jedes Team, wieder deutlich zurück, siegten aber nach einer 9-Punkte-Aufholjagd mit 26:24. Ein 3:0-Sieg öffnete uns das Tor fürs Halbfinale. Im 2. Zwischenrundenspiel gegen die TSV Eiselfing (Bayern) ging trotz großem Einsatz unserer Mädels mit 0:3 verloren und so waren wir auf die Eiselfinger Mädels angewiesen, die uns diesen Gefallen auch taten. Halbfinale bei der Deutschen Beachmeisterschaft…Top 4…Wahnsinn! Wir belohnten uns mit einem leckeren Essen beim Griechen und fielen zeitig in die Betten.

Am Finaltag trafen wir nun auf den Beachstützpunkt TuSa Düsseldorf, der sehr gut ausgebildete und große Spielerinnen aufbot. In beiden Einzelpartien stemmten sich die Mädels gegen eine Niederlage, hatten aber schlussendlich keine Chance. Auch das 4:4 ging gegen die späteren Deutschen Meisterinnen verloren und so spielten wir um Platz 3 erneut gegen Eiselfing, die wiederum gegen den VT Hamburg verloren. Dieses Mal drehten wir unsere Formationen und Emma/Caro begannen, jedoch wurden sie von fehlerfrei spielenden Eiselfingerinnen besiegt. Im 2. Satz starteten Una/Käthe, lagen auch schnell 3:9 zurück. Dass unsere Mädels Kampfgeist besitzen, zeigten sie auf und neben dem Feld. Die Einwechslung von Mathilda trug Früchte und wir sicherten uns den umkämpften 2. Satz (21:19). Leider fehlten uns im letzten Satz die Körner und der nötige Druck am Netz, um die spielstarken Gegnerinnerinnen zu besiegen. Auch wenn wir bei der Siegerehrung gern einen Platz auf dem Podium eingenommen hätten, waren wir zufrieden und stolz über die Turnierleistung. Hätte uns vorher jemand gesagt, dass wir unter die Top 4 kommen, hätten wir ihn für verrückt erklärt. Die Heimfahrt war wohl der krönende Abschluss dieses fantastischen Wochenendes und die Einfahrt in die heimische Leplaystraße bleibt auch uns Trainern lange in Erinnerung…La Ola, Tanz & Emotionen 🙂

Vielen Dank an dieser Stelle dem Ausrichter ASV Dachau, die ein toll organisiertes Turnier gestemmt haben. Weiterhin danken wir dem Sächsische Sportverband Volleyball und den L.E. Volleys für die finanzielle Unterstützung, die uns dieses Event ermöglicht hat. Auch unserem Ausrüster Indoortrends vielen Dank für die schönen Shirts.

Schön war der Zusammenhalt von Jungs und Mädels der L.E. Volleys. Bei jeder Gelegneheit feuerten sich beide Teams an und fieberten mit. Die Jungs belegten in einem starken Teilnehmerfeld Platz 8.

Bericht: Romy Albrecht

Fotos: Romy Albrecht, Helmut Keiling

𝗘igengewächs julius Stiemer im erweiterten bundesligaaufgebot

Eigengewächs Julius Stiemer im erweiterten Bundesligaaufgebot

Jerome Ptock (Volleys 11) und Julius Stiemer (Volleys 6) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Für Julius Stiemer entwickelte sich die abgelaufene Coronasaison zu einem kleinen Glücksfall. Da dem 18-Jährigen ein Training mit seiner eigentlichen Regionalliga-Mannschaft aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen verwehrt blieb, beorderte ihn Bundesligacoach Christoph Rascher in das alltägliche Training der ersten Männermannschaft. So blieb das Leipziger Eigengewächs weiterhin am Ball und konnte bereits erste Erfahrungen in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands sammeln. Die so wichtige Spielpraxis soll der gelernte Außenangreifer nach seiner Schulter-OP im Frühjahr zunächst weiterhin in der Regionalliga Ost erhalten, jedoch im Notfall bei der Bundesligatruppe aushelfen und sich im Training kontinuierlich weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass mit Julius Stiemer ein Leipziger Eigengewächs auf dem besten Weg ist, in der 2. Volleyball Bundesliga Fuß zu fassen. Wir wünschen viel Erfolg!

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley
Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Der eine vereitelt gegnerische Punktechancen, in dem er noch so unerreichbare Bälle vom Parkettboden kratzt, der andere macht am hohen Netz kurzen Prozess und knallt dem Gegner die Bälle nur so um die Ohren oder pflückt sie sich im Block. Die Rede ist von den volleyballverrückten Karoos-Brüdern: Libero Julius (25) und Mittelblocker Niklas (22) – beide haben um eine weitere Saison bei den Blau-Weißen verlängert.

Julius gehört bereits seit längerem zum Bundesligaaufgebot und ist sowas wie die sichere Bank im Aufbauspiel der Volleys. Ihm verdanken wir auch die regelmäßigen Kabinengeflüster, sodass wir auch während der Coronaabstinenz mit spannenden Insights aus dem Teamumfeld versorgt wurden.

Niklas dagegen hat sich mit viel Ehrgeiz und Einsatz im vergangenen Sommer in den Fokus von Chefcoach Rascher gekämpft, um dann leider frühzeitig und ziemlich unsanft bereits im vierten Saisonspiel verletzungsbedingt wieder ausgebremst zu werden. Dennoch zeigt er sich rückblickend mit seiner Leistung – insbesondere mit seiner Entwicklung im Angriff und Aufschlag – zufrieden. „In der Block-Abwehr muss ich jedoch noch zulegen“, gibt der 22-Jährige selbstkritisch zu Protokoll. Und da kommt auch wieder Bruder Julius ins Spiel, der sicher nichts dagegen hätte, wenn sein „kleiner“ Bruder am Netz die entsprechende Vorarbeit für seine lupenreinen Abwehraktionen leistet.

Auf was sich Niklas im Hinblick auf die kommende Saison besonders freut? „Mal mit meinem Bruder zusammen auf dem Spielfeld stehen, während meine ganze Familie samt Großeltern auf der Tribüne sitzen, das wär schön!“.

Falk Köthen streicht die Segel

Falk Köthen streicht die Segel

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Etwas Normalität brachte die abgelaufene Spielzeit trotz der Corona-Pandemie am Ende doch mit sich: Sobald der letzte Aufschlag gespielt und der letzte Punkt vergeben sind, geht es - wie jedes Jahr - in die intensive Phase der Saisonvorbereitung. Trainer, Teammanager und Vorstand stecken die Köpfe zusammen und führen gemeinsam Gespräche mit dem aktuellen Kader sowie etwaigen Neuverpflichtungen. D.h. Spieler kommen, Spieler bleiben und manche Spieler gehen.

Doch wenn der langjährige ehemalige Kapitän von Bord geht und nach über 10 Jahren die blaue L.E. Volleys-Kutte an den Nagel hängt, dann liegt schon etwas Wehmut in der Luft. Falk Köthen (29) hat sich dafür entschieden, die L.E. Volleys zu verlassen um außerhalb der Leplay- und Brüderstraße eine neue Herausforderung zu suchen. Der Diagonalangreifer schaffte 2015 den Sprung von der Regional- in die Bundesligamannschaft und erlebte mit ihr zahlreiche Höhen und Tiefen. Unvergessen bleiben für ihn - und sicher auch für viele Leipziger Volleyballfans - das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt in der Saison 2016/2017 gegen Freiburg und das erfolgreiche Relegationsspiel um den Wiederaufstieg in die 2. Volleyball Bundesliga im Frühling 2019 vor über 900 fantastischen Volleyballfans.

Falk Köthen kann auf viele schöne Jahre bei den Volleys zurückblicken, in denen für ihn nicht nur sportliche Erfolge zählten, sondern ebenso enge Freundschaften entstanden sind. "Ich werde den täglichen Kontakten zu meinen Freunden vermissen, sowie die kurzen Wege zum Training", gibt er etwas wehmütig zu Protokoll.

Wir danken Falk für seine Treue, sein Engagement und seine Loyalität unserem Verein gegenüber! Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute und vielleicht sieht man sich ja bereits in absehbarer Zeit in der Brüderstraße wieder - ob als Zuschauer oder Gegner wird sich zeigen.

ereignisreiches Wochenende für Volleys Nachwuchs

Ereignisreiches Wochenende für L.E. Volleys Nachwuchs

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🏆 𝗦𝗔𝗖𝗛𝗦𝗘𝗡𝗠𝗘𝗜𝗦𝗧𝗘𝗥!

Bei der Sachsenmeisterschaft U18 🚹 in Dresden sicherten sich am vergangenen Samstag Konstantin Deutloff und Malte Gilbrich vom VC Dresden die sächsische Krone. Herzlichen Glückwunsch auch an die Zweitplatzierten Joschua Junghans und Louis Thielow! Platz 3 belegten Maarten Eichler vom Königsteiner VG und Jonathan Gawrisch vom TSV Graupa.

Bei der Sachsenmeisterschaft U18 🚺 belegten die Volleys-Mädels Mathilda Gladitz und Julia Marx Platz 4. Weitere wertvolle Spielerfahrung unter Wettkampfbedingungen sammelten die Volleys-Teams Emma Göhler/ Käthe Elina Hofer, Miria Ellen Trexler/ Teodora Helm und Jonna Lippe/ Mathilda Strauch.

Glückwunsch hier auch an die Sachsenmeisterinnen Enie Janke und Rosalie Pawlik von der TSG KW Boxberg Weißwasser.

𝗣𝗟𝗔𝗧𝗭 𝟯!

Niclas Jeske und Bela Wiese sicherten sich am vergangenen Wochenende bei der deutschen Meisterschaft U16 im Beachvolleyball in Barby die Bronzemedaille 🥉

Auch auf das zweite Männer-Team Bornemann/ Petzold und unsere Mädels Caro Brych und Una Nietzschmann sind wir Stolz! Alle sechs nehmen die wertvolle Erfahrung einer Teilnahme bei einer deutschen Meisterschaft mit und greifen das nächste Mal wieder an! Herzlichen Glückwunsch!

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Danke und auf wiedersehen, Tjerk!

Danke und auf Wiedersehen, Tjerk!

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Das durch die widrigen Begleitumstände und den Fünfsatz-Überraschungserfolg schon heute Kultstatus erlangte letzte Punktspiel der L.E. Volleys war gleichzeitig auch das (vorerst) letzte von Tjerk Dercksen im Trikot der Leipziger Zweitliga-Volleyballer.

Der niederländische Erstligaspieler, Pokalsieger und Champions League-Teilnehmer war 2017 von Groningen nach Leipzig gewechselt, weil er sich hier mehr Spielzeit versprochen hatte. Die bekam er und ohne große Eingewöhnungszeit übernahm der 1,91m große Außenangreifer auch sofort auf dem Spielfeld Verantwortung. Dabei zeichnete ihn seine große Übersicht am Netz aus, vor allem wenn es nach einem abgewehrten Ball den nächsten Punkt zu machen galt.

Zuverlässig meisterte der 29-Jährige auch den Spagat zwischen seiner Berufung als Volleyballer und seinem Beruf als Neurowissenschaftler. Der Doktorand forscht seit Jahren am Leibnitz-Institut in Magdeburg.

Nachdem ihm schon 2019 einige Verletzungen zu schaffen gemacht hatten, war im Februar 2020 erst einmal Schluss mit dem Volleyballern, eine Knieoperation unumgänglich. Die war auch der Grund dafür, dass Tjerk Dercksen erst 15 Monate später bei seinem einzigen Einsatz in der abgelaufenen Saison als Libero fungierte. Künftig will er aber nicht nur gegnerische Punkte vereiteln, sondern selbst wieder welche erzielen. Wohin es dafür den engagierten jungen Mann ziehen wird, ist allerdings noch unbekannt.

Wir danken ihm ganz herzlich für das, was er in den letzten fünf Jahren für den Leipziger Spitzenvolleyball geleistet hat und wünschen ihm sportlich, beruflich und privat nur das Allerbeste.

Pas goed op jezelf en blijf gezond, Tjerk!

Offene Leipziger Meisterschaften bei der Beach-SM U16m in Dresden

Offene Leipziger Meisterschaften bei der Beach-SM U16m in Dresden

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Der frühe Vogel pickt den Wurm, und wer im Sand bei den Sachsenmeisterschaften erfolgreich "Bälle picken will", muss zum Wochenende auch früh raus. So trafen sich am Samstag um 6:45 Uhr die U16- Jungs der L.E. Volleys an der Leplayhalle und machten sich gemeinsam auf den Weg nach Dresden, um auf der schönen Beachanlage des Dresdner SSV um Medaillen und Qualifikationen für die Deutsche Meisterschaft zu spielen. Sechs Leipziger Teams gingen an den Start, mit Jordan Blüthner ( TSG Markkleeberg, zusammen mit Mattheo Gladitz) und Niclas Kinzel ( GSVE Delitzsch, er spielte mit dem U15- Sachsenmeister Julius Roscher) ergänzten zwei Jungs aus der Region den Mannschaftstross. Gegnerschaft aus anderen Vereinen war leider nicht am Start, etwas enttäuschend, vor allem wenn man auf die Nachbarfelder zu dem vollen Mannschaftsfeld bei den gleichaltrigen Mädels schielt.

Also machten die Leipziger Jungs ( aus dem Spielbezirk Leipzig) die Plätze unter sich aus. Favorisiert waren natürlich die von Sandra Seyferth und Kristin Stöckmann betreuten Doppel Bela Wiese/ Niclas Jeske und Paul Bornemann/ Lennart Petzold, alle aus dem Jahrgang 2006, die bis zu viermal die Woche im Landeskadertraining im Sand stehen. Die jüngeren Teams der Jahrgänge 2007 und 2008, betreut von Thomas Bauch, wollten die Plätze an der Sonne allerdings nicht freiwillig hergeben und den Favoriten gehörig Paroli bieten. So entwickelten sich kurzweilige Spiele, bei denen vor allem Bela Wiese und Niclas Jeske zeigten, dass sie an diesem Samstag die absoluten Chefs im Sand sind. Sie setzten sich mit einer überzeugenden Leistung gegen die anderen 5 Teams durch und holten sich neben dem Landesmeistertitel auch das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften, welche in zwei Wochen in Barby/ Elbe ausgetragen wird.

Platz 2 ging an Paul Bornemann und Lennart Petzold, auch sie haben sich damit für die DM qualifiziert. Eine kleine Überraschung gab es auf Platz 3! Mattheo Gladitz und Jordan Blüthner, beide noch U14- Spieler, schnappten ihren ein Jahr älteren Trainingspartnern Luca Thiene/ Hannes Lepski in einem spannenden Duell die Bronzemedaillen vor der Nase weg. Platz 5 ging an das Duo Julius Roscher/ Niclas Kinzel, Platz 6 belegten Lamin Sanyang  und
Vincent Taubert.

In der U19m gingen die Medaillenhoffnungen der Leipziger Teams leider nicht auf. Lucas Rikl und Partner Konstantin Deutloff belegten Rang 6, Joschua Junghans und Philipp Thielow ( beide noch in der U17 startberechtigt und damit 2 Jahre jünger als ihre Gegnerschaft) landeten auf einem respektablen 7. Platz. Sachsenmeister wurde das Team Malte Gilbrich/ Peter Bräuer vom VC Dresden vor ihren Vereinskameraden Luca Jendricks und Arthur Wehner.

Ein großes Dankeschön geht an die Veranstalter Dirk Lommatzsch und Volker Grochau, die den Jungs eine tolle Plattform organisierten, um sich im Wettkampf zu zeigen. Ein genau so großes Dankeschön geht an die
Spielereltern, die uns nach Dresden gefolgt sind. Zuschauer sind bei Sportevents das Salz in der Suppe, und ich denke, unsere Jungs haben es Euch mit Klasseleistungen auf dem Court gedankt.

Thomas Bauch

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Beach-Mädels der L.E. Volleys räumen bei Sachsenmeisterschaften ab

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Unsere Mädels haben gestern bei den Sachsenmeisterschaften in Dresden abgeräumt. Zum Einen ist Clara Hoffmann mit ihrer Dresdner Partnerin Jette Sommer in der U19 Sachsenmeister geworden. Zum Anderen haben sich Caroline Brych und Una Nietzschmann völlig überraschend ins Finale der SM U16 gekämpft. Als jüngerer Jahrgang haben sich u.a. sogar gegen die Sportschülerinnen vom Landesstützpunkt Dresden im Halbfinale durchgesetzt. Im Finale mussten sie sich dann Seidel/ Mothes aus Dresden geschlagen geben.

Als Vize-Sachsenmeister haben sie sich dennoch (genauso wie Clara Hoffmann und Jette Sommer in der U19) für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert - herzlichen Glückwunsch! In der U16 gingen darüber hinaus Miria Trexler mit Käthe Hofer sowie Teodora Helm mit Finja Fabich für die Volleys an Start. Miri und Käthe erkämpften sich in einem 18er-Teilnehmerfeld einen tollen 7. Platz, Tea und Finja belegten am Ende Platz 15. (kw)

Menzel hängt eine Saison dran

Rene Menzel hängt noch eine Saison dran

Rene Menzel (Volleys 4) 

Spiel L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, 2.Liga, 17.10.2020

Nachdem bereits der junge Lorenz Deutloff sein Commitment abgegeben hat, weiterhin für Furore auf der Leipziger Außenposition zu sorgen, gönnt sich auch der volleyballerfahrene Rene Menzel eine weitere Saison im blau-weißen Volleystrikot. So richtig kann der zweifache Familienvater die Finger also immer noch nicht vom Volleyball lassen. Warum auch – der Erfolg gibt ihm schließlich recht. „Volleyball ist für mich wie eine Droge, im positiven Sinne. Auch wenn ich hin und wieder ans Aufhören denke, kann ich mir es nach 23 Jahren, die ich nun schon Volleyball spiele, immer noch nicht vorstellen, wie es ohne sein sollte“, so der sportbegeisterte Menzel. Der 31-Jährige kann es gar nicht erwarten, endlich wieder den Volleyball in die Hand zu nehmen und in der neuen Saison das Maximum aus sich und der Mannschaft herauszuholen.

Es sind vor allem die Rahmenbedingungen, die für seine Vertragsverlängerung ausschlaggebend waren. Mit einem zweiköpfigen Trainerteam, Mannschaftsarzt, Physiotherapeutin und Athletiktrainerin bieten die Volleys ein Rundum-Sorglos-Gesamtpaket für ambitionierte Zweitliga-Volleyballer – gleich welchen Alters.
Damit nimmt der Leipziger Außenangriff mit Lorenz Deutloff und Rene Menzel bereits deutliche Konturen an. Wir freuen uns, diese wichtige Position mit zwei so unterschiedlichen, jedoch gleichermaßen erfolgversprechenden Persönlichkeiten besetzen zu können!

Youngster Deutloff geht mit den Volleys in die neue saison

Youngster Deutloff geht mit den Volleys in die nächste Saison

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

L.E. Volleys Trainer Christoph Rascher kann auch in der kommenden Saison auf seinen sprunggewaltigen Youngstar auf der Außen-/ Annahmeposition zählen. Der 19-jährige Lorenz Deutloff hat sich für ein Studium (Immobilienwirtschaft) in der Messestadt und damit (für ihn selbstverständlich) für eine Vertragsverlängerung bei den Volleys entschieden.

Nachdem der gelernte Außenangreifer sein Debüt in der 2. Volleyball Bundesliga auf der Liberoposition feiern (musste), darf er seit der Coronasaison 2020/2021 auch am Netz wieder ins Spielgeschehen eingreifen – und das mit beachtlichem Erfolg. Lorenz‘ Potenzial, nicht nur gegnerische Punktchancen zu vereiteln, sondern selbst für Scorerpunkte zu sorgen, blieb somit nicht länger im Verborgenen. Seine stabile Annahme sowie Variabilität im Angriff honorierten auch die gegnerischen Trainer in der abgelaufenen Saison mit insgesamt 5 MVP-Medaillen (2x Gold, 3x Silber).

Lorenz selbst freut sich sehr auf eine weitere Saison im blau-weißen Trikot. Persönlich will er sich als Stammspieler etablieren und der Mannschaft in möglichst allen Spielen zum Sieg verhelfen – und das am besten wieder vor lautstarkem Publikum. Wir freuen uns drauf!