Paul Howorka übernimmt das Amt des Leipziger Landesstützpunkttrainers

Paul Howorka übernimmt das Amt des Leipziger Landesstützpunkttrainers

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Die L.E. Volleys können ein neues Gesicht an der Spitze des Landesstützpunktes Volleyball männlich präsentieren – Paul Howorka, Bachelor-Absolvent (Sportwissenschaften) der Uni Leipzig hat am 01. Juni 2022 die sportlichen Geschicke am Leipziger Landesstützpunkt (LSP) übernommen.

Der 24-jährige Kölner tritt damit die Nachfolge des aus dem Verein ausgeschiedenen, bisherigen LSP-Trainers Christoph Rascher an. Rascher hatte demnach nicht nur das Amt des Bundesligacoachs inne, sondern kümmerte sich darüber hinaus auch noch um die erfolgreiche Weiterentwicklung der Youngstars am Leipziger Landesstützpunkt – eine ziemliche Herkulesaufgabe, diese beiden - für sich genommen bereits sehr umfangreichen - Aufgabengebiete in Personalunion zu stemmen. Deshalb haben sich die Vereinsverantwortlichen dazu entschlossen, zukünftig beide Posten personell voneinander zu trennen um so die jeweilige Arbeitslast zu reduzieren und eine durchgängige Qualität und vollumfängliche Bewältigung der Aufgaben zu gewährleisten.

Teammanager Axel Roscher hatte demnach den richtigen Riecher, als er den talentierten Mittelblocker auf die vakante Stelle im Verein ansprach. „Ich habe gerade meine Bachelorarbeit hinter mich gebracht, da kam das Angebot des Vereins gerade recht“, freut sich Paul Howorka auf seine erste Anstellung als Trainer. Als ehrenamtlicher Übungsleiter hat er bisher die jüngeren Talente der L.E. Volleys angeleitet, nun nimmt er zukünftig die fortgeschrittenen Nachwuchssportler unter seine Fittiche: „Ich freue mich sehr darauf, mit den ambitionierten LSP-Spielern und den anderen Trainern im Verein noch intensiver zusammenzuarbeiten“.

Paul Howorka selbst legte als Spieler einen astreinen Blitzstart bei den L.E. Volleys hin. In der Saison 2018/2019 zockte er noch mit diversen, junggebliebenen Volley-Stars für Turbine Leipzig in der Bezirksliga Leipzig bevor er auf Empfehlung des Spielertrainers Sven Heimpold zu den L.E. Volleys in die Leplaystraße wechselte. Danach nahm das Kuriosum seinen Lauf: eigentlich wollte er zunächst im Regionalligateam Fuß fassen, welches jedoch aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen lange Zeit nicht trainieren und spielen konnte. Die 2. Volleyball Bundesliga zog ihre Saison jedoch unter strengen Hygieneauflagen durch. Und es kam, was irgendwann kommen musste: auch im Leipziger Bundesliga-Team machte sich Corona breit – für das letzte Saisonspiel 2020/2021 standen gerade einmal 3,5 Kaderspieler zur Verfügung. Paul Howorka sprang nach monatelanger Volleyballabstinenz ein, machte gefühlt das Spiel seines Lebens und siegte mit dem Leipziger Rumpfteam gegen die damaligen Meisterschaftsaspiranten aus Karlsruhe.

An Howorkas Geschichte lässt sich außerdem eines der erklärten Ziele für die zukünftige Arbeit am LSP gut verdeutlichen: „wir wollen die mitunter zufällige Durchlässigkeit durch eine zielgerichtete im Verein ersetzen, d.h. die jungen Spieler sollen bereits frühzeitig spüren, dass ihnen bei ansprechender Entwicklung alle Tore und Türen zu den höheren Liga-Mannschaften offen stehen. Die jungen Talente sollen von Grund auf vermittelt bekommen, dass die erste Männermannschaft über kurz oder lang in greifbarer Nähe ist, auch wenn wir den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft haben“, erklärt Team Manager Axel Roscher die Marschroute für die kommenden Jahre.

Unterstützung erhält der neue LSP-Trainer dabei vom ehemaligen, langjährigen Volleys-Spieler Hannes Höpfner. Der 38-Jährige wird am LSP vor allem im administrativen Bereich ehrenamtlich tätig sein und u.a. die Kommunikation und Zusammenarbeit der einzelnen Vereinsmannschaften koordinieren. Auch die Reaktivierung des „Ehemaligen“-Netzwerkes steht auf Höpfners To-do-Liste.

Wir wünschen Paul und Hannes maximale Erfolge und viel Freude in der täglichen Arbeit mit unseren Nachwuchstalenten!

Foto: Chris Warsawski

Henrik Kamphausen verlässt die L.E. Volleys

Henrik Kamphausen verlässt die L.E. Volleys

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Ein weiterer Garant im Leipziger Sechser packt seine Sportsachen und verlasst die L.E. Volleys nach dem sportlichen Abstieg in Liga drei: Henrik Kamphausen wird in der kommenden Saison 22/23 auf eigenen Wunsch nicht mehr für die L.E. Volleys aufschlagen. Der 26-jährige Mittelblocker sucht weiterhin die Herausforderung am hohen Netz in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und wird daher nicht mit seinen ehemaligen blau-weißen Vereinskollegen um den direkten Wiederaufstieg kämpfen.

Sehr gern hätte das Leipziger Trainergespann weiterhin mit dem 1,96m großen Mittelblocker Henrik Kamphausen gearbeitet: „Henrik ist immer daran interessiert, seine Technik individuell von Woche zu Woche zu verbessern. Solche motivierten und engagierten Sportler lässt man ungern gehen“, kommentiert Axel Roscher Henriks Wechselwunsch. Ihn zieht es demnach ab der kommenden Saison ebenso in umliegende Sporthallen, in denen in der 2. Liga aufgeschlagen wird. Der 26-jährige Altenburger nahm eine ziemlich rasante Entwicklung bei den L.E. Volleys und wurde aufgrund seiner Veranlagung und seines Talents umgehend vom vereinseigenen Regionalligateam in die Brüderstraße zur Bundesligatruppe befördert. Seine Teamkollegen werden nicht nur seine riesigen Blockhände auf dem Spielfeld, sondern ebenso seine Saisonabschlusspartys auf dem eigenen Hof in Altenburg vermissen.

Wir wünschen dir, lieber Henrik, viel Erfolg und vor allem eine verletzungsfreie Zeit im neuen Volleyball-Wohnzimmer!

Lorenz Deutloff hängt sein Volleys-Trikot an den Nagel

Lorenz Deutloff hängt sein Volleys-Trikot an den Nagel

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Die L.E. Volleys müssen in der kommenden Saison auf die Dienste ihrer bisherigen Stammkraft Lorenz Deutloff (20, Außenangriff) verzichten. Deutloff hat sich persönlich nach dem sportlichen Abstieg aus der 2. Volleyball Bundesliga Süd dazu entschieden, in der kommenden Saison weiterhin auf Bundesliganiveau Volleyball spielen zu wollen und steht damit den L.E. Volleys für den avisierten Wiederaufstieg nicht zur Verfügung.

Team Manager Axel Roscher bedauert den Abgang, da er insbesondere dem jungen und talentierten Lorenz Deutloff eine Führungsrolle im neu zu formierendem Leipziger Team zugetraut hätte. „Lorenz hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, schließlich ist er in unserem Verein groß geworden, und hat bei uns entscheidende Schritte in seiner sportlichen Entwicklung zurückgelegt“, so Axel Roscher. Und dennoch hat sich das Leipziger Sprungwunder letztlich für einen Verbleib in der Bundesliga und damit gegen das ambitionierte Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen, entschieden.

Lieber Lorenz, wir sind sehr stolz auf deine Entwicklung in den letzten Jahren! Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner neuen sportlichen Herausforderung!

Projekt Wiederaufstieg beginnt: L.E. Volleys rufen offenes Probetraining 3. Liga/ Regionalliga aus

Projekt Wiederaufstieg beginnt: L.E. Volleys rufen offenes Probetraining für ihre Mannschaften in der 3. Liga/ Regionalliga aus

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Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen bei den Leipziger Volleyballteams auf Hochtouren. Während sich aus der ersten Männermannschaft nach dem feststehenden Abstieg in die 3. Liga Ost erste Spieler verabschieden, bringt Team Manager Axel Roscher bereits sein Team für die kommende Spielzeit in Form.

Das Ziel ist dabei klar: die Volleys wollen lieber heute als morgen zurück in die 2. Volleyball Bundesliga und ihren talentierten Nachwuchsvolleyballern eine vereinsinterne Entwicklungsperspektive geben. Dazu brauch es für die kommende Spielzeit nicht nur leistungs- und einsatzbereite Akteure in der ersten Mannschaft, sondern ebenso in den Teams der weiteren Spielklassen unterhalb der dritten Liga. „Perspektivspieler brauchen Spielpraxis, am besten auf hohem Niveau. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mannschaften und Trainern im Verein unerlässlich, um die Entwicklung einzelner Spieler intensiv zu begleiten und sie zielgerichtet an das hohe Niveau heranzuführen“, so Axel Roscher. „Wir suchen vor allem Spieler, die mit hoher Motivation an die Sache ran gehen und mit uns in die 2. Volleyball Bundesliga aufsteigen wollen“. Im Juni sollen dazu mehrere Probetrainings stattfinden. Ob sie dann in der kommenden Saison 2022/2023 erstmal mit der 2. Männermannschaft in der Regionalliga an den Start gehen und parallel regelmäßig bei der „Ersten“ mittrainieren oder sofort zum festen Kader des Leipziger Drittliga-Teams gehören werden, soll gemeinsam nach den Probeeinheiten entschieden werden.

Interessierte können sich gern zur Terminabsprache bei Axel Roscher (axel.roscher@le-volleys.de) melden. Wir freuen uns auf euch!

Yannik Merte zieht es zurück nach Dresden

Yannik Merte zieht es zurück nach Dresden

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Nach einer vom Verletzungspech geplagten Spielzeit ist für den 22-jährigen Universalspieler Yannik Merte bereits wieder Schluss in Leipzig. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Praktikums im Leipziger Raum wird der 2-Meter-Mann wiederum den hinter ihm sitzenden Kommilitonen die Sicht versperren und sein Maschinenbau-Studium an der TU Dresden wie geplant fortsetzen. Höchstwahrscheinlich kehrt er ebenso zu seinem Regionalligateam (USV TU Dresden) zurück.

Yannik trat seine Dienste bei den Blau-Weißen in der Brüderstraße bereits leicht lädiert an und musste obendrein während der Saison mehrmals verletzungsbedingt pausieren. Zwischenzeitlich kämpfte er sich zurück und überzeugte vor allem mit viel Emotionen, Spielwitz und purer Begeisterung. Yannik riss – gleich in welcher Situation – seine Mitspieler mit und machte auf dem Feld, in der Auswechselzone oder am Mikrofon in den Livestreams der Heimspiele ordentlich Ballett.

Lieber Yannik, wir danken dir vielmals für deinen Einsatz und deinen unersättlichen Willen, dich trotz der widrigen Umstände immer wieder zurück zu kämpfen und dein Bestes im Volleys-Trikot zu geben!

Versöhnlicher Abschied für L.E.-Volleys-Coach Christoph Rascher

Versöhnlicher Abschied für L.E.-Volleys-Coach Christoph Rascher

Volleys Trainer Christoph Rascher und Volleys Co-Trainer Jan Zangrando 

L.E. Volleys Leipzig vs FT 1844 Freiburg, Volleyball, 2.Liga, 13.03.2021

Leipzig.Es war das letzte Kapitel in der Geschichte von Christoph Rascher bei den L.E. Volleys: Am Wochenende führte der frühere Spieler und Trainer des Regionalliga- und Zweitliga-Teams als Nachwuchsleiter die U18 des Vereins zu den Deutschen Meisterschaften in Achim bei Bremen. Am Ende stand nach je drei Siegen und Niederlagen ein neunter Platz für die jungen Leipziger. Rascher war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, da er krankheitsbedingt nur auf sechs Spieler zurückgreifen konnte - es waren keine Wechsel möglich und kein Libero im Aufgebot.

Den kompletten Artikel vom Sportbuzzer Leipzig lest ihr HIER

+++ Team-News +++ #ersteMänner DANKE, Chris

+++ Team-News +++ #ersteMänner - DANKE, Chris!

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Good bye, Captain!

Es steht schon lange fest und trotzdem ist es für die L.E. Volleys ein besonderer, wenn auch trauriger Moment, wenn der Kapitän Chris Warsawski seine Sachen packt und das Volleys-Trikot an den Nagel hängt. Der gebürtige Merseburger wechselt zur neuen Saison zu seinem Heimatverein (VC Mitteldeutschland). Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er schon viel eher – zumindest zeitweise – Auf Wiedersehen gesagt. Der 29-jährige Vollblut-Volleyballer wollte eigentlich schon längst beruflich das Weite suchen und für einige Monate in Neuseeland arbeiten. Doch daraus wurde nix - wie so oft kam auch ihm die Pandemie dazwischen. Demzufolge hatte „Corona“ für die Leipziger Volleyballer auch etwas Gutes, denn so konnte man noch etwas länger auf die Dienste des erfahrenen Volleyballers vertrauen.

Auf dem Feld lehrte er über Diagonal seinen Gegner regelmäßig das Fürchten. Oftmals musste er jedoch notgedrungen in die Rolle des Feuerwehrmanns schlüpfen um lodernde Brände auf anderen Positionen (Mitte/ Außen) infolge einer nicht enden wollenden Verletzungsserie zu löschen. Als Podcaster versorgte er in der Saison 2020/2021 außerdem regelmäßig die wissbegierige Volleyballcommunity im „Volleytalk“ mit Insights aus dem Team und der Liga.

Chris ist der Spielertyp, auf den man sich auch in der Crunchtime verlassen kann, der hohe Erwartungen an sich und seine Mitspieler stellt, der für seine Mannschaft einsteht, keine Veränderung scheut und der sein Herz auf den Lippen trägt. Auch nach vielen Jahren im hochklassigen Volleyball sprüht er immer noch vor Ehrgeiz und dem unersättlichen Willen, es heute besser zu machen als gestern - auch wenn es manchmal nicht ganz klappen wollte und im Eifer des Gefechts ein Ballwagen dran glauben musste. 😉

Lieber Chris, wir danken dir für all die großartigen Momente im Volleys-Trikot und deine Selbstlosigkeit, wenn es darum ging, Lösungen für scheinbar ausweglose Situationen zu finden. Du hast dich oft in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt und warst nimmer müde, auch unangenehme Wahrheiten anzusprechen und die Dinge anzupacken, um sie besser zu machen. Wir wünschen dir viel Erfolg und eine unvergessliche Zeit am anderen Ende der Welt!

#levolleysfamily

TEAM-News #ersteMänner

Niemals geht man so ganz...

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…dachte sich auch unser bisheriger Co-Trainer Jan Zangrando. Der gebürtige Leipziger räumt nach 5 aufregenden Jahren auf eigenen Wunsch seinen Platz an der Seitenlinie der ersten Männermannschaft der L.E. Volleys und widmet sich fortan neuen Aufgaben im Verein.

Jan Zangrando war 2017 der Wunschkandidat des ehemaligen Bundesligatrainers Christoph Rascher für den Posten des Co-Trainers. Damit wechselte er nach Jahrzehnten im Frauenvolleyball (u.a. Lok Engelsdorf und VV Grimma) zu den Volleys, um Christoph Rascher im Training und bei den Punktspielen unserer ersten Herrenmannschaft zu assistieren. Er hatte vor allem die Rolle des Impulsgebers und Beobachters inne, stand zuerst Rascher und zuletzt Pretscheck sowie den Spielern mit Rat und Tat zur Seite und hatte immer ein offenes Ohr zur Mannschaft. Der ruhige und besonnen agierende Zangrando sowie die dazu im Vergleich eher impulsiv und temperamentvoll auftretenden Rascher/ Pretscheck bildeten die scheinbar perfekte Symbiose auf der Leipziger Trainerbank. Außerdem unterstützt Jan Zangrando den Vereinsvorstand seit mehreren Jahren als beratender Beisitzer.

Doch zukünftig hält der 54-Jährige das Taktikboard wieder selbst in der Hand: gemeinsam mit der ersten Damenmannschaft des Vereins will er als neuer Headcoach am besten so schnell wie möglich den Aufstieg in die 3. Liga klar machen.  Und die Vorfreude, gemeinsam diese Herausforderung anzugehen, ist auf beiden Seiten groß: „das wird eine spannende Aufgabe, der ich mich nach meinem Ausflug in den Männerbereich sehr gern stellen will“, so der hauptberufliche Lehrer zu seiner neuen Position. Als Wunschkandidat der Spielerinnen, welche vor allem von seiner langjährigen Erfahrung im hochklassigen Damenvolleyball profitieren wollen, hat er auch gleich eine Herkulesaufgabe zu bewältigen: nachdem die Regionalliga-Mädels den direkten Aufstieg um 2 kleine Punkte im Playoff-Finale Anfang April verpasst haben, ergibt sich nun wiederum die Chance über die Relegation einen freien Platz in Liga 3 zu ergattern. Dazu müssen sie in einem Hin- und Rückspiel in zwei Wochen gegen die Bundesligareserve des SV Lohhof bestehen.

Lieber Jan, wir danken dir für all dein Engagement und Enthusiasmus in den vergangenen Jahren und freuen uns, dich weiterhin in unseren Reihen zu wissen. Wir wünschen dir und den Mädels viel Erfolg für die anstehenden Relegationsspiele sowie die kommende Saison!

#levolleysfamily

L.E. Volleys starten in der Saison 2022/2023 in Liga 3

L.E. Volleys starten in der Saison 2022/2023 in Liga 3

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Die Rückmeldung kam schneller als gedacht: Dienstagmittag erhielt Team Manager Axel Roscher einen Anruf von der Volleyball Bundesliga, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass dem Leipziger Lizenzantrag der Volleys für die 2. Volleyball Bundesliga nicht stattgegeben wurde. Demnach stehen die Leipziger Volleyballer endgültig als Absteiger fest und müssen in der Saison 2022/2023 in der dritten Liga Ost ans Netz.

„Natürlich hätten wir uns gern den Gang in die Dritte Liga erspart. Die Strukturen, die Rahmenbedingungen und das Umfeld stimmt und sind selbst in der 2. Volleyball Bundesliga in dieser Form nicht überall vorzufinden. Und dennoch stürzt uns die Nachricht nun nicht ins Verderben. Im Gegenteil: wir nehmen es als Chance, einige Dinge im sportlichen und organisatorischen Bereich zu justieren und besser zu machen und setzen alles daran, in einem Jahr den Wiederaufstieg feiern zu können“, gibt Team Manager Axel Roscher schon mal die Richtung vor. „Dadurch können wir noch stärker in der kommenden Saison auf den eigenen Nachwuchs setzen und sie an das höhere Spielniveau der Bundesliga heranführen“.

Hitchcock in der Brüderstraße: L.E. Volleys gewinnen das Derby gegen Delitzsch 3:2

Hitchcock in der Brüderstraße: L.E. Volleys gewinnen das Derby gegen Delitzsch 3:2

Jubelfoto der L.E. Volleys nach dem Sieg

 - L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, Derby, 2.Liga, 29.04.2022
Die Spieler bedanken sich nach dem Sieg bei den Fans 

 - L.E. Volleys Leipzig vs GSVE Delitzsch, Volleyball, Derby, 2.Liga, 29.04.2022

Das Match zwischen den L.E. Volleys und Delitzsch wurde das erwartet spannende Duell und folgerichtig im Tie Break entschieden. Die Leipziger siegten letztendlich mit 3:2 (20:25, 25:22, 25:22, 15:25, 15:13). Die 630 Zuschauer in der Sporthalle in der Brüderstraße sahen tollen Volleyball.

Den kompletten Artikel lest ihr HIER.

 

Fotos: Christian Modla