Versprechen eingelöst – Yannik Merte kehrt nach Leipzig zurück

Versprechen eingelöst - Yannik Merte kehrt nach Leipzig zurück

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2018 holten die U20-Volleyballer der L.E. Volleys Silber bei den Deutschen Meisterschaften. Mittendrin statt nur dabei war auch Yannik Merte, den es nach dem Abitur nach Dresden verschlug, um dort sein Maschinenbau-Studium an der TU Dresden zu beginnen. In der sächsischen Landeshauptstadt spielte er u.a. in der dritten Liga beim heutigen Ligakonkurrenten VC Dresden sowie in der Regionalliga beim Universitätssportverein seiner Hochschule.

Nun kehrt er an seine alte Wirkungsstätte zurück. Chefcoach Christoph Rascher versprach Yannik nach dem Meisterschaftscoup, dass für ihn die Türen zur Trainings- und Wettkampfhalle in der Leipziger Heimat immer offenstehen, sollte es ihn mal wieder nach Leipzig verschlagen. Gesagt getan, denn Yanniks Praktikumsbetrieb befindet sich glücklicherweise im Leipziger Umkreis.

Der Sohn von Volleys-Urgestein Thomas Bauch steht also bereit, um im blau-weißen Trikot die Bälle im gegnerischen Feld zu versenken. Doch bevor es so weit ist, muss der ebenso im Sand erfolgreiche Universalspieler seine Verletzung am Bänderapparat im Knöchel auskurieren. Er selbst kann es jedoch kaum erwarten, mit seinen ehemaligen Mitspielern aus der Jugendzeit wieder gemeinsam auf dem Feld zu stehen und den Rest des Teams näher kennenzulernen. „Ich freue mich drauf, in einem ambitionierten Umfeld wieder Volleyball zu spielen sowie die Mannschaft nach überstandener Verletzung bestmöglich unterstützen zu können“.

Herzlichen Willkommen zurück, lieber Yannik!

Wir freuen uns auf die Reunion mit deinen ehemaligen Weggefährten und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison mit dir!

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Livestreamer gesucht (Kamera & Regie)

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Die Männer der L.E. Volleys spielen in der 2. Volleyball Bundesliga Süd ansehnlichen Volleyball und wollen ihren Fans, die es - aus welchen Gründen auch immer - nicht in die Halle zu den Heimspielen schaffen, in der kommenden Saison bewegte Bilder auf den heimischen Bildschirmen bieten.

𝗗𝗮𝗳𝘂̈𝗿 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗰𝗵❗

Unsere Heimspiele werden live gestreamt und kommentiert. Da wir uns vorrangig mit dem Volleyballspielen auskennen und Livestreams besser konsumieren als produzieren können, sind wir auf deine Unterstützung angewiesen!

Wir brauchen dich vor allem direkt hinter der Kamera und in der Regie. Die Technik stellen wir - du bringst dazu ein entsprechendes technisches Grundverständnis sowie vor allem viel Lust und Motivation mit um mit uns das „Erlebnis Volleyball“ ansprechend nach außen zu transportieren! Hast du Ideen, wie wir unserem Stream noch verbessern können? Dann kannst du dich gern bei uns austoben!

👉🏽 𝗪𝗼 𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿❓

📍In der Sporthalle Brüderstraße, Brüderstr. 15, 04103 Leipzig.

👉🏽 𝗪𝗮𝗻𝗻 𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿❓

📆 Ab September (un)regelmäßig am Wochenende (Samstag oder Sonntag) bis April, den Spielplan gibt’s hier: https://bit.ly/3e1agVE

Wenn du Interesse hast, uns bei unserem Projekt zu unterstützen, melde dich gern bei uns über unsere sozialen Kanäle oder per 📲 Mail (katja.weisse@le-volleys.de)!

Jugendtrainer der L.e. Volleys erlebt olympia hautnah

Jugendtrainer der L.E. Volleys erlebt Olympia hautnah

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Jeder Sportler träumt von Olympia - ein Jugendtrainer der L.E. Volleys hat sich diesen Traum erfüllt und kann den olympischen Wettkampf um die Medaillen im Volleyball live mit erleben. Auch wenn sich die beiden deutschen Hallen-Natio-Teams nicht für Tokio qualifizieren konnten, Jens Linkerhand ist trotzdem mit von der Partie und bereits voll im Einsatz. Allerdings befindet sich Jens' Arbeitsplatz außerhalb der 9x18m auf der Tribüne der imposanten Ariake Arena: für Omega erstellen er und seine Kollegen die offiziellen Spielstatistiken der Volleyballbegegnungen in der Halle.

Dabei bleibt vor und nach den Partien jedoch immernoch genug Zeit das olympische Flair aufzusaugen, die großen Volleyballnationen auch im Training hinter den Kulissen zu beobachten und so manche Sportgröße zu treffen - wie hier Mireya Luis, die dreimal in Folge olympisches Gold mit der kubanischen Auswahlmannschaft holte (1992, 1996, 2000). Beeindruckende Berichte und Fotos - Jens, wir wünschen dir weiterhin viel Spaß!

Felix Baum bleibt den Volleys Treu

Felix Baum bleibt den Volleys treu

Felix Baum (Volleys #9) 

L.E. Volleys Leipzig vs TV/DJK Hammelburg, Volleyball, 2.Liga, 20.03.2021

Der gebürtige Markkleeberger Felix Baum wird auch in der kommenden Saison in der Leipziger Brüderstraße für die L.E. Volleys aufschlagen und – neuerdings – selbst für zahlreiche Scorerpunkte am Netz sorgen.

Mit dem Wechsel von der Zuspiel- auf die Außenposition bewegt sich Felix auf für ihn unbekannten Terrain und sieht sich im aktuellen Training ständig neuen Reizen ausgesetzt: „So, als würde man neu laufen lernen“. Ein Positionswechsel im laufenden Spielbetrieb und auf solch hohem Niveau erfordert viel Ehrgeiz, Entschlossenheit und die Bereitschaft, immer einen Weg mehr zu gehen als seine eingespielten Mannschaftskollegen auf Außen-Annahme. Doch davor schreckt der 20-jährige Maschinenbaustudent nicht zurück. Im Gegenteil – er freut sich auf die neue Herausforderung. Klare Ziele hat er für die kommende Spielzeit ebenso ausgelobt: „Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenerhalt dingfest machen.

Persönlich würde ich mich natürlich freuen, mir mit entsprechender Leistung dabei mehr Spielanteile zu erarbeiten“. Das Leipziger Volleyballpublikum kann also gespannt sein, wie so eine Transformation vom filigranen Passverteiler zum skrupellosen Vollstrecker funktioniert. Wir wünschen maximale Erfolge!

Newcomer Koßmann greift weiterhin in Leipzig an

Newcomer Koßmann greift weiterhin in Leipzig an

Jannik Koßmann (Volleys 7) im Angriff 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Der 19-jährige Jannik Koßmann ist die Überraschung der vergangenen Saison. Livestream sei Dank konnten die interessierten Volleyballfans bereits einige seiner Fertigkeiten zumindest am Bildschirm live miterleben. Der 1,96m große Student spielte sich gleich zu Beginn der Corona-Saison in die Herzen seiner Trainer und Mitspieler und darf in der kommenden Spielzeit auf viel Einsatzzeit hoffen – auch er reiht sich in die immer länger werdende Liste der Vertragsverlängerungen bei den L.E. Volleys ein. Der trainingsfleißige Mittelblocker hat bereits große Entwicklungsschritte in den vergangenen Monaten zurückgelegt und sieht sich gut gewappnet für seine erste, vollwertige Saison im Unterbau der 1. Volleyball Bundesliga.

Trotz der besonderen Umstände der vergangenen Saison konnte er sich schnell ins Team integrieren – nun will Jannik vor allem mit neuer Energie in die Saisonvorbereitung starten und sich kontinuierlich in allen Elementen verbessern um so seinen Beitrag zu einem erfolgreichen Saisonverlauf zu leisten.

Wir freuen uns, ab September weiterhin in den Genuss von Janniks Volleyballkünsten am Netz zu kommen und dass wird das junge Volleyballtalent eine weitere Saison an unseren Verein binden konnten!

Quereinsteiger Kamphausen behält die Hoheit am Leipziger Netz

Quereinsteiger Kamphausen behält die Hoheit am Leipziger Netz

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Mit Volleyball hatte der großgewachsene Altenburger Henrik Kamphausen zunächst nicht viel am Hut. Erst im Alter von 14 Jahren, wenn vergleichbare Altersgenossen bereits einige Jahre in der Volleyballhalle verbracht haben, fand er zu „seinem“ Sport. Ein Glück für die L.E. Volleys, dass der mittlerweile 25-jährige Mittelblocker dann auch seine Volleyballheimat von der Skatstadt an die Pleiße verlegte und nun in der Brüderstraße für geordnete Verhältnisse auf 2,43m-Höhe und darüber hinaus sorgt.

Und darauf hat er „richtig Bock“, wie er sagt. „Ich bin noch lang nicht satt, wenn es darum geht, hochklassig Volleyball zu spielen“. Besonders freut sich Henrik auf das Aufeinandertreffen mit den Karlsruher Baden Volleys, denn die jüngsten Partien waren immer von spektakulärem Volleyball und hoher Punkteausbeute für die Leipziger geprägt. Man erinnert sich nur an das legendäre Saisonfinale vor ein paar Monaten, bei dem die Leipziger Joker-Truppe - coronabedingt stark dezimiert - ein Volleyballfeuerwerk entfachten und mit 3:2 als Sieger vom Parkett gingen. Oder eben der 3:0-Auswärtserfolg der Volleys zum Saisonauftakt, bei dem der letzten Satz erst beim 38:36 seinen Sieger auf Leipziger Seite fand.

Wir haben auch richtig Bock mit Henrik in die neue Saison zu gehen und freuen wir uns auf viele weitere Volleyballspektakel in der Brüderhalle!

Danke Björn!

Danke, Björn!

Bjšrn Vanselow (Volleys #7) 

L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 2.Liga, 30.01.2021

Wir wollen uns bei Björn Vanselow für seinen Einsatz bedanken, den er im letzten halben Jahr für die L.E. Volleys gezeigt hat.

Der Zuspieler war nach einem fünfjährigen Gastspiel in Delitzsch erst im Dezember des letzten Jahres zu uns, seinem Heimatverein, zurückgekehrt. Hier versuchte er das Loch zu stopfen, das der krankheitsbedingte Ausfall von „Strippenzieher“ Maximilian Schmidt gerissen hatte. Dass das nach seiner längeren Volleyballpause nicht leicht werden würde, war allen Beteiligten von vornherein klar. Großen Respekt muss man dem Back-up-Zuspieler zollen, in welcher Art und Weise er sich dieser Herausforderung gestellt hat. Sein Trainer jedenfalls lobte die Personalie, weil sie ihn das Training spielnäher gestalten ließ und im Wettkampf eine Alternative zu Regisseur Martin Burgartz bot.

Und so kam Björn Vanselow in den 13 Saisonspielen, die die Leipziger nach seiner Verpflichtung noch zu bestreiten hatten, zu 10 Kurzeinsätzen. Dabei sorgte er auf dem gegnerischen Feld vor allem mit seinem Aufschlag für so manche Aufregung.
In der neuen Saison will das Leipziger Trainerteam aber gerade auf dieser zentralen Position neue Reize setzen, die Konkurrenz befeuern, sodass dem 25-Jährigen kein neues Vertragsangebot unterbreitet worden ist. Wir wünschen Björn künftig alles Gute - privat, beruflich und natürlich auch im Sportlichen.

𝗘igengewächs julius Stiemer im erweiterten bundesligaaufgebot

Eigengewächs Julius Stiemer im erweiterten Bundesligaaufgebot

Jerome Ptock (Volleys 11) und Julius Stiemer (Volleys 6) 

L.E. Volleys Leipzig vs Volley Youngstars Friedrichshafen, Volleyball, 2.Liga, 12.12.2020

Für Julius Stiemer entwickelte sich die abgelaufene Coronasaison zu einem kleinen Glücksfall. Da dem 18-Jährigen ein Training mit seiner eigentlichen Regionalliga-Mannschaft aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen verwehrt blieb, beorderte ihn Bundesligacoach Christoph Rascher in das alltägliche Training der ersten Männermannschaft. So blieb das Leipziger Eigengewächs weiterhin am Ball und konnte bereits erste Erfahrungen in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands sammeln. Die so wichtige Spielpraxis soll der gelernte Außenangreifer nach seiner Schulter-OP im Frühjahr zunächst weiterhin in der Regionalliga Ost erhalten, jedoch im Notfall bei der Bundesligatruppe aushelfen und sich im Training kontinuierlich weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass mit Julius Stiemer ein Leipziger Eigengewächs auf dem besten Weg ist, in der 2. Volleyball Bundesliga Fuß zu fassen. Wir wünschen viel Erfolg!

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Karoos-Brüder gemeinsam bei Volleys auf Punktejagd

Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley
Das Team der L.E. Volleys, saison 2020/21. Fotos: Alexander Bley

Der eine vereitelt gegnerische Punktechancen, in dem er noch so unerreichbare Bälle vom Parkettboden kratzt, der andere macht am hohen Netz kurzen Prozess und knallt dem Gegner die Bälle nur so um die Ohren oder pflückt sie sich im Block. Die Rede ist von den volleyballverrückten Karoos-Brüdern: Libero Julius (25) und Mittelblocker Niklas (22) – beide haben um eine weitere Saison bei den Blau-Weißen verlängert.

Julius gehört bereits seit längerem zum Bundesligaaufgebot und ist sowas wie die sichere Bank im Aufbauspiel der Volleys. Ihm verdanken wir auch die regelmäßigen Kabinengeflüster, sodass wir auch während der Coronaabstinenz mit spannenden Insights aus dem Teamumfeld versorgt wurden.

Niklas dagegen hat sich mit viel Ehrgeiz und Einsatz im vergangenen Sommer in den Fokus von Chefcoach Rascher gekämpft, um dann leider frühzeitig und ziemlich unsanft bereits im vierten Saisonspiel verletzungsbedingt wieder ausgebremst zu werden. Dennoch zeigt er sich rückblickend mit seiner Leistung – insbesondere mit seiner Entwicklung im Angriff und Aufschlag – zufrieden. „In der Block-Abwehr muss ich jedoch noch zulegen“, gibt der 22-Jährige selbstkritisch zu Protokoll. Und da kommt auch wieder Bruder Julius ins Spiel, der sicher nichts dagegen hätte, wenn sein „kleiner“ Bruder am Netz die entsprechende Vorarbeit für seine lupenreinen Abwehraktionen leistet.

Auf was sich Niklas im Hinblick auf die kommende Saison besonders freut? „Mal mit meinem Bruder zusammen auf dem Spielfeld stehen, während meine ganze Familie samt Großeltern auf der Tribüne sitzen, das wär schön!“.

Falk Köthen streicht die Segel

Falk Köthen streicht die Segel

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Etwas Normalität brachte die abgelaufene Spielzeit trotz der Corona-Pandemie am Ende doch mit sich: Sobald der letzte Aufschlag gespielt und der letzte Punkt vergeben sind, geht es - wie jedes Jahr - in die intensive Phase der Saisonvorbereitung. Trainer, Teammanager und Vorstand stecken die Köpfe zusammen und führen gemeinsam Gespräche mit dem aktuellen Kader sowie etwaigen Neuverpflichtungen. D.h. Spieler kommen, Spieler bleiben und manche Spieler gehen.

Doch wenn der langjährige ehemalige Kapitän von Bord geht und nach über 10 Jahren die blaue L.E. Volleys-Kutte an den Nagel hängt, dann liegt schon etwas Wehmut in der Luft. Falk Köthen (29) hat sich dafür entschieden, die L.E. Volleys zu verlassen um außerhalb der Leplay- und Brüderstraße eine neue Herausforderung zu suchen. Der Diagonalangreifer schaffte 2015 den Sprung von der Regional- in die Bundesligamannschaft und erlebte mit ihr zahlreiche Höhen und Tiefen. Unvergessen bleiben für ihn - und sicher auch für viele Leipziger Volleyballfans - das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt in der Saison 2016/2017 gegen Freiburg und das erfolgreiche Relegationsspiel um den Wiederaufstieg in die 2. Volleyball Bundesliga im Frühling 2019 vor über 900 fantastischen Volleyballfans.

Falk Köthen kann auf viele schöne Jahre bei den Volleys zurückblicken, in denen für ihn nicht nur sportliche Erfolge zählten, sondern ebenso enge Freundschaften entstanden sind. "Ich werde den täglichen Kontakten zu meinen Freunden vermissen, sowie die kurzen Wege zum Training", gibt er etwas wehmütig zu Protokoll.

Wir danken Falk für seine Treue, sein Engagement und seine Loyalität unserem Verein gegenüber! Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute und vielleicht sieht man sich ja bereits in absehbarer Zeit in der Brüderstraße wieder - ob als Zuschauer oder Gegner wird sich zeigen.