Kopf-an-Kopf-Rennen im Leipziger Derby 

Kopf-an-Kopf-Rennen im Leipziger Derby

2022-04-04

Nach einer erfrischenden ersten Frühlingswoche kündigte sich dieses Wochenende wohl eine Schlechtwetterfront an, die nicht nur Regen und Wind mit sich bringen sollte. Am Samstag stand das lang ersehnte Leipziger Derby zwischen den Damen des TSV Leipzig 76 I und den L.E. Volleys II an. 11.30 Uhr trafen sich die leicht ausgedünnten, der Corona Infektion geschuldet, Reihen der Volleys Damen im Leipziger Westen und traten dem TSV, hochmotiviert und gehypt auf das anstehende Spiel, 13.00 Uhr entgegen.

Der erste Satz nahm uns dann wohl wieder etwas Wind aus den Segeln. Auf der Platte standen Stine auf Dia, Eva und Clara auf Außen, Katrin und Sophie auf Mitte, Isa im Zuspiel und Jana K. Als Libera.

Durch einige kleine Startschwierigkeiten fanden wir zunächst schlecht ins Spiel, motivierten uns nicht genug auf dem Feld und lagen bald ein paar kleine Punkte zurück. Nach einer Hilfestellung des Trainers Lothar kamen wir gestärkt auf das Feld zurück und kämpften uns an unsere Gegnerinnen heran. Der erste Satz war geprägt von langen Ballwechseln, die wir nicht nur einmal für uns entschieden und starken Angriffen auf beiden Seiten. Nach einem spannenden Staffelstabwechseln zum Ende des Satzes hin, fehlte es uns jedoch an genügend Durchsetzungsvermögen und klaren Aktionen, sodass wir den Satz mit 25:23 abgeben mussten.

Trotz genügend Motivation und einigen starken Abwehraktionen und Blockmomenten, sollte es uns auch im zweiten Satz weniger gelingen unser Spiel durchzuziehen und den Mädels des TSV zu zeigen, was wir eigentlich können. Absprachefehler in der Annahme und kein aktives Spiel am Netz machten es uns schwer das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Der gegnerische Block machte den Mädels zunehmend zu schaffen. Trotz krachender Angriffe von Stine und Clara und starken Rettungsaktionen von Jana K. Und Eva, wollte alles nicht vor richtig ins Rollen kommen. Isa gab ihr bestes die generische Verteidigung irrezuführen und schenkte uns somit den ein oder anderen schönen Punkt. Doch letztendlich dominierte auch in jenem Satz der TSV und nahm uns den Satz mit 25:19 ab.

Unterstützende Worte der Kapitäninnen Katrin und Eva und lautes Klatschen der mitgereisten Zuschauer und Spielerinnen pushten uns noch einmal und ließen uns angriffslustig aufs Feld gehen. Für Stine kam Marleen und Eva wurde kurze Zeit später durch Johanna gewechselt. Der frische Wind auf dem Feld sorgte für ein deutliches Auf der eigenen Punkte. Marleen ließ so einige Schläge ins gegnerische Feld prasseln und Johanna benutzte geschickt den gegnerischen Block zu ihrem Vorteil. Katrin blockte so einige Punkte direkt am Netz nieder und auch im Aufschlag wurden wir dominanter und druckvoller. Einige wichtige Punkte lang führten wir das Spiel an und gaben den Gegnerinnen viel Contra. Die Spannung stieg angesichts des Kopf-an-Kopf-Rennens immer weiter und damit schlichen sich wiederum kleinere Fehler ein. Der Zentimeter, der uns an einem geschlossenen Block fehlte oder die Handbreit, die der Ball entfernt aufkam, kosteten uns nun wertvolle Punkte. Mit einem letzten Rückwechsel von Stine zeigten wir noch einmal unsere eigentliche Stärke, nur leider zu spät. Auch diesen dritten und letzten Satz mussten wir mit viel Bedauern 25:23 abgeben, womit das Spiel 3:0 für den TSV entschieden war.

Aus vielen der Bälle müssen wir wohl für das kommende Spiel gegen Freital lernen und dann mit voller Stärke wieder ranklotzen, denn das können wir eigentlich.  Danke an alle, die mitgereist sind und Glückwunsch an den TSV I.

Mitgespielt haben: Eva S., Sophie W., Katrin G., Isa K., Clara H., Stine H., Katrin H., Marleen D., Jenny S., Jana K., Johanna W. und Iris S. mit Trainer Lothar M.

NERVENKRIMI IM FINALRÜCKSPIEL

Nervenkrimi im Final-Rückspiel

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Was war das für eine spannende, unsichere, aufschlussreiche und nervenaufreibende Saison gewesen! Am Sonntag fand die Spielzeit 21/22 der Regionalliga Ost nach den Spielen der Hinrunde, einem weiteren sportlichen Lockdown und vier Playoff-Spielen für uns ein Ende. Wenn man das Ergebnis betrachtet, ein positives - Wenn man noch einmal genauer hinsieht, ein extrem bitteres.

Nachdem wir uns im Hinspiel der Finalserie gegen die Damen aus Markkleeberg klar unter Wert verkauft und eine 1:3 Niederlage hatten einstecken müssen, trainierten wir in der folgenden Woche intensiv und drehten an verschiedenen Stellschrauben, um zum Rückspiel in Markkleeberg noch einmal ein Feuerwerk zünden zu können. Und das wurde es, ein Feuerwerk!! Die Halle war voll, die Stimmung bombastisch, und wir konnten noch einmal zeigen, was die LE Volleys drauf haben.

Beide Teams starteten ausgeglichen in den ersten Satz, die Führung wechselte aller paar Punkte. Schnell wurde klar: Heute gab es kein Abtasten, kein Reinfinden, hier wurde von Beginn an um jeden Ball gekämpft. Uns kamen einige Aufschlagfehler der Markkleebergerinnen zu Gute, und anders als im Hinspiel landeten unsere Aufschläge wiederum endlich wieder da, wo sie hin sollten. Nach einem Wechsel auf der Zuspiel- und Diagonalposition gingen wir mit 17:15 in Führung und gaben den Vorsprung auch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand (25:21). Was für ein starker erster Satz!

Beflügelt von diesem Erfolg lief zu Beginn des zeiten Durchgangs fast alles rund. Ein ums andere Mal konnten wir mit cleveren Angriffen punkten. Die Abwehr stand, und endlich sammelten wir uns auch wichtige Blockpunkte ein. Mit 25:17 gib dieser Satz zu Ende - Und somit fehlte uns noch einer, ein einziger Satz zum Meistertitel. Doch wie so oft, leichter gesagt als getan.

Die Anfangsphase des dritten Satzes gestaltete sich ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Wir hatten jedoch zunehmend Probleme, die Bälle im Angriff zu verwandeln. Auch die Annahme begann zu wackeln, und Markleeberg setzte sich mit 12:18 ab. Jetzt hieß es beißen, und keine Nerven zeigen. Beim Stand von 18:20 schien es, als könnten wir das Ruder noch einmal rumreißen - Doch wir machten ein paar Eigenfehler zu viel, und dieser so wichtige Satz ging an Markkleeberg (25:20). In einigen Köpfen begann nun das große Rechnen, doch wir wollten einfach nur einen starken letzten Satz abliefern. Und das taten wir! Mit überragenden Aktionen in allen Elementen, mit einer regelrechten Blockparty, mit druckvollen Aufschlägen und einer kämpferischen Abwehrleistung ließen wir nur 15 Punkte zu und gewannen das Spiel!

Wie sich anschließend nach bangen Minuten herausstellte, waren 15 Punkte jedoch zwei zu viel gewesen. Zwei Punkte, die Markkleeberg mehr erzielt hatte als wir. Bitter beschreibt es nicht annähernd: So mussten wir also zusehen, wie die Markkleebergerinnen ihren Erfolg ausgiebig feierten. Glückwunsch an dieser Stelle und danke für eine so packende Finalserie!

Zu dem übermächtigen Gefühl der Enttäuschung mischte sich jedoch auch Stolz. Stolz auf eine Saison, die alles andere als einfach gewesen war. Alle im Team hatten sich den Herausforderungen gestellt, die Saison während einer Pandemie so gut es ging zu bestreiten. Stolz auf eine Fangemeinde, die von zu Hause aus die Daumen gedrückt und uns, als es wieder möglich gewesen war, in den Sporthallen lautstark unterstützt hatte. DANKE!!

U18m Regio-Meisterschaft – Teamgeist siegt über individuelle Klasse

Regionalmeisterschaft der U18 mnl in der Leplayhalle - Teamgeist siegt über individuelle Klasse

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Es ist noch nicht einmal eine Woche her, dass die U18- Teams der LE Volleys und des VC Dresden in der  Leplayhalle aufschlugen, sich als Sachsenmeister bzw Sachsen-Vize für die Regionalmeisterschaft qualifizierten, und schon wurde es wieder ernst für beide Teams.

Besagte Regionalmeisterschaften waren angesagt, und erneut war die traditionsreiche Leppi der Austragungsort. Ziel der beiden Teams aus Sachsen war es, erfolgreich gegen die beiden Vertreter aus Thüringen zu bestehen und somit die Tickets zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu lösen.
Während dem Thüringer Vizemeister, dem VSV Jena eher die Außenseiterrolle zugedacht war, hatten die Experten der Szene den VC Gotha zum Turnierfavoriten gekürt. Drei der Thüringer Volleyballer trainieren am Bundesstützpunkt Frankfurt, gehören zum Kader der Deutschen Jugendnationalmannschaft. Da sich auch der VC Dresden ggü. der Vorwoche mit seinen Nationalkadern ( beim VCO Berlin trainierend) verstärkt hatte, lag die Messlatte für unsere L.E. Volleys ganz schön hoch.

Die erste Spielrunde bestritten die jeweiligen Landesvertreter in guter Tradition unter sich. Jena war gegen Gotha chancenlos. Die Sachsenteams duellierten sich nebenan auf Augenhöhe, keiner wollte auch nur einen Zentimeter nachgeben. Beide Gewinnsätze gingen in die Verlängerung. Am Ende entschieden kleine Nachlässigkeiten auf Leipziger Seite zu Gunsten des VC Dresden ( 27:25, 26:24).
In Runde zwei setzte sich Leipzig souverän gegen Jena durch, dem VC Dresden konnte nach zähem Ringen, den ersten Satz gegen Gotha knapp für sich zu entscheiden, in Satz 2 geriet der Thüringer Turnierfavorit dank sächsischer Aufschlagwucht überraschend deutlich aus dem Tritt.
Damit war dem VC Dresden die DM- Qualifikation faktisch nicht mehr zu nehmen, die Jungs um Coach Stefan Benderoth spielten ihr drittes Match gegen Jena letztendlich routiniert zu Ende und kürten sich damit zum Regionalmeister.
Im letzten Spiel des Tages zwischen den L.E. Volleys und dem VC Gotha war zu klären, wer die Dresdner Kollegen zur DM begleiten darf. Der Gothaer Sechser erwischt einen Sahnestart, lag schnell mit 8:1 in Front. Doch klein beigeben war heute nicht angesagt bei den Jungs von Coach Christoph Rascher! Das Team kämpfte sich mit unglaublicher Moral ins Match zurück, und da die Thüringer versäumten weiter Druck auf den Gegner auszuüben, griffen die Volleys dankend zu und drehten den Satz mit 25:23 zu Ihren Gunsten. Satz 2 war nahezu ein Spiegelbild des ersten Satzes. Wieder legte Gotha vor, erneut kamen die Leipziger spät ins Rollen. Zu spät diesmal, die Thüringer retteten sich mit 25:23 ins Ziel. Der dritte Satz startete diesmal ausgeglichen, Gotha wirkte ob der Leipziger Kampfkraft und Leidenschaft zunehmend verunsichert. Bei 8:5 für Leipzig wurden die Seiten gewechselt, mit 15:11 wurde der Sack zu Gunsten der L.E. Volleys zugebunden. Dieses begeisternde Spiel war ein Beispiel dafür, dass Teamgeist und Leidenschaft über individuelle Klasse triumphieren kann.

Herzlichen Glückwunsch an die Jungs vom VC Dresden mit Coach Stefan Benderoth zur Regionalmeisterschaft, herzlichen Glückwunsch an unsere LE Volleys Jungs um Trainer Christoph Rascher, die sich mit einer tollen Performance Platz 2 und damit neben Dresden ein Ticket für die Deutsche Meisterschaft sicherte.

Die LE Volleys bedanken sich bei allen Helfern, Schiedsrichtern, Trainern, Eltern und natürlich den Spielern für ihren Beitrag zum Gelingen dieser hochspannenden Meisterschaft. Wir wünschen den beiden sächsischen Vertretern viel Erfolg bei der DM.

Thomas Bauch
L.E. Volleys Vorstand Sport

 

Foto: VC Dresden

U15-Mädchen mit Dreifacherfolg bei Bezirksmeisterschaft 2021/2022

U15-Mädchen mit Dreifacherfolg bei Bezirksmeisterschaft 2021/2022

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Am vergangenen Sonntag, den 27.03.2022, fuhren 17 Mädchen und 4 Betreuer zur Bezirksmeisterschaft nach Mockrehna. Aufgeteilt in 3 Mannschaften kämpften die Nachwuchsschmetterlinge gemeinsam mit Lok Engelsdorf und Sportfreunde DVS um die Medaillen und die Qualifikation zur Sachsenmeisterschaft.

Dies gelangen den Mädchen der Jahrgänge 2008/2009 auch recht eindrucksvoll. Die 1. Mannschaft (Henriette, Florentine, Pauline, Ella, Emma, Liselotte) und die 2. Mannschaft (Cheyenne, Ylva, Helene, Ida, Johanna R.) konnten die Spiele gegen Sportfreunde DVS, Lok Engelsdorf und L.E. Volleys III souverän mit 2:0 gewinnen. Im vereinsinternen Duell um die Meisterschaft musste sogar der 3. Satz entscheiden, in dem sich die 1. Mannschaft durchsetzte.

Das letzte Spiel des Tages war auch das spannendste. L.E. Volleys III (Luisa, Freda, Mia, Neela, Johanna S., Velvet) und Lok Engelsdorf hatten jeweils deutlich gegen die Sportfreunde DVS gewonnen und somit kämpften sie nun um den Bronzerang. Den 1. Satz entschieden die Volleys für sich (25:22), im 2. Hand behielten die Engelsdorferinnen die Oberhand (20:25). Der Tie-Break war superumkämpft und bis zum 11:11 ausgelichen, doch schließlich hatten die Engelsdorferinnen 2 Matchbälle (12:14). Angefeuert von ihre Vereinskameradinnen und einigen mitgereisten Eltern schafften die Mädels mit eiserenen Nerven den Ausgleich und verwandelten schließlich ihren 1. Matchball zum umjubelten Sieg.

Freudentränen und Jubelgeschrei sowie eine Traube aus 17 feiernden Mädchen waren die Folge. Am Anfang des Turniertages hatten wir sicher gehofft, den Doppelsieg vom Oktober 2021 zu wiederholen, dass die Mädels aber alle mit einer Medaille um den Hals wieder nach Hause fahren, war nicht selbstverständlich, aber absolut verdient. Zur besten Spielerin des Turniers wurde Johanna R. aus unserer 2. Mannschaft gewählt. Nun heißt es volle Kraft im Training, um bei der Sachsenmeisterschaft am 10.04.2022 wieder erfolgreich aufzuspielen.

Herzlichen Dank dem Ausrichter Sportfreunde DVS für die gelungene Veranstaltung und den mitgereisten Trainern Marcel, Henry, Matthias und Jonna sowie allen Eltern, die unsere Mädchen unterstützten.

Foto: Marcel & Henry

Sachsenmeisterschaft der U18 mnl in der Leplayhalle

Sachsenmeisterschaft der U18 mnl in der Leplayhalle

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Die Saison der sächsischen Nachwuchsvolleyballer, lange Zeit auf pandemiebedingter Sparflamme laufend, läuft seit einigen Wochen auf Hochtouren, es wird Meisterschaft auf Meisterschaft durch den Terminkalender gejagt und in einigen Sporthallen glühen die Volleybälle und kühlen wegen der Dauerschmetterei gar nicht mehr ab. So auch in der Leipziger Leplayhalle, wo am Sonntag die Landesmeisterschaften der U18 mnl ausgetragen wurden.

Es duellierten sich die Mannschaften der Neiße Volleys, GW Dresden- Coschütz, Chemnitzer WSV und GSVE Delitzsch, ihres Zeichens Bezirksmeister der vier sächsischen Spielbezirke, sowie der VC Dresden und die L.E. Volleys, die als Landesstützpunkte für die Sachsenmeisterschaft gesetzt waren.
Für die zahlreichen Besucher des Turniers war es sicher keine Überraschung, dass sich die beiden letztgenannten Teams in ihren Vorrundengruppen deutlich durchsetzten. Die Neiße Vollleys ( gegen Dresden- Coschütz) und GSVE Delitzsch ( gegen den Chemnitzer WSV) mussten jeweils den dritten Satz bemühen, um den beiden „großen“ Clubs ins Halbfinale zu folgen.

Auch im Halbfinale gab es deutliche Favoritensiege, so dass die beiden Leistungszentren aus Dresden und Leipzig letztendlich die Sachsenkrone untereinander ausspielten. Zuvor wurden jedoch die Plätze 3 bis 6 ausgespielt. Im kleine Finale behielten die Neiße Volleys gegen den GSVE Delitzsch die Oberhand und angelten sich die Bronzemedaillen, Platz 5 erkämpfte sich der ( leider durch Corona ersatzgeschwächte) Chemnitzer WSV im Platzierungsspiel gegen GW Dresden- Coschütz.

Im Finale erwischte der VC Dresden zunächst den besseren Start und konnte den ersten Satz deutlich für sich entscheiden. Mit Beginn des zweiten Satzes schlug das Pendel langsam und stetig zur anderen Seite aus. Angeführt von einem furios aufspielenden Bela Wiese, der später auch als bester Spieler des Turniers geehrt wurde, rissen die L.E. Volleys das Heft des Handelns an sich, entschieden die Sätze 2 und 3 für sich und holten sich damit den Sachsenmeistertitel. Beide Finalisten haben sich nicht zuletzt für die am kommenden Wochenende an gleicher Stelle stattfindenden Regionalmeisterschaften qualifiziert. Wir wünschen den beiden Sachsenteams beim Kampf um die begehrten DM- Tickets viel Erfolg im Duell mit den Vertretern aus Thüringen.

Die Siegerehrung war neben der Ehrung der Besten zugleich auch ein würdiger Rahmen, um sich bei allen Unterstützern und Helfern des Turniers zu bedanken. Die Spieler aller Teams spendeten den Schiedsrichtern, Turnierorganisatoren, Trainern und vor allem den Eltern einen kräftigen Applaus, wohl wissend, dass ohne deren Unterstützung dieses stimmungsvolle Turnier nicht hätte stattfinden können. Die das Turnier ausrichtenden L.E. Volleys möchten sich diesem Dank ausdrücklich anschließen. Wir wünschen nicht zuletzt den Mannschaften alles Gute für die kommenden sportlichen Aufgaben und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Duelle in unserer traditionsreichen Leplayhalle.

Thomas Bauch
L.E. Volleys Vorstand Sport

Sachsenmeisterschaft U14 männlich 2022 in Zschopau

Sachsenmeisterschaft U14 männlich 2022 in Zschopau

Sachsenmeisterschaft

Auch heute war ein guter Tag für die Jungs der U14 der L.E. Volleys. Nachdem wir vor zwei Wochen mit beiden Teams die Qualifikation für die Sachsenmeisterschaft geschafft haben, ging es heute Morgen in aller Frühe mit zwei Kleinbussen ins beschauliche Zschopau an gleichnamigem Flüsschen.

Pünktlich und bei bestem Wetter erreichten wir die Spielhalle und konnte uns auf die anstehenden Spiele vorbereiten. Neben den Gastgebern spielten noch Chemnitz, Bautzen, die Shatterhands Radebeul und der VC Dresden um den Meistertitel und die Qualifikation für die Regionalmeisterschaft mit.

Während sich die erste Mannschaft in einer Viererstaffel mit WSV Chemnitz, Shatterhands Radebeul und MSV Bautzen ohne Satzverlust schadlos hielt, konnte die zweite Mannschaft in der Dreierstaffel gegen den VC Dresden und den Gastgeber vom VC Zschopau nicht an ihre Leistung aus der Bezirksmeisterschaft anknüpfen und gewann leider keinen Satz. In der Platzierungsrunde spielten die Jungs dann noch gegen Bautzen und Radebeul. Dort zeigten sie bessere Leistungen, verloren aber dennoch beide Spiele, so dass sie am Ende mit dem 7. Platz heimfuhren. Trotzdem ist dieser Platz als Erfolg zu verbuchen, da bei den ersten Spielen im Herbst nicht daran zu denken war, dass sie überhaupt die Qualifikation für die heutige Meisterschaft erringen können.

Die erste Mannschaft musste nunmehr im Halbfinale gegen den Gastgeber antreten. Nachdem dieser sich in der Vorrunde ein spannendes Spiel gegen den VC Dresden geliefert hat, waren die Jungs auf ein enges Spiel eingestellt. Zumal bis dahin auch bei uns nicht immer alles rund lief. Mit einer sehr konzentrierten Leistung und einer geringen Fehlerzahl konnte jedoch der Gegner schon zu Beginn in die Schranken verwiesen werden. Mit 25:9 und 25:7 ließen die Spieler der L.E. Volleys keine Zweifel aufkommen, wer den weiteren Weg ins Finale gehen würde. Dort traf man auf die Mannschaft vom VC Dresden, die ihrerseits ohne Probleme das Finale erreichten. Auch das Finale ist schnell erzählt. Der Übermacht im Angriff hatten wir nicht viel entgegenzusetzen. Einige Male gelang es uns, die Bälle gut zu verteidigen, konnten daraus jedoch keinen Profit schlagen, da vieles aus den Spielen zuvor hier nicht mehr reibungslos funktionierte. Da wir jedoch ausnahmslos mit Spielern der U13 im Finalspiel antraten, war das ein besonders großer Erfolg, auch wenn die Jungs es in dem Moment nicht realisierten und ob der Niederlage betrübt die Köpfe hängen ließen.

Vielen Dank an dieser Stelle den vielen mitgereisten Eltern für die grandiose Unterstützung an den Gastgeber für die sehr gute Organisation. In vier Wochen starten wir dann in der nächsten Runde und spielen die Regionalmeisterschaft gegen die beiden Erstplatzierten aus Thüringen.

 

Für die L.E. Volleys spielten:

Oskar, Jakob, Laurenz, Arne, Julius, Linus, Rudi, Lennox und Noah

L.E. Volleys schaffen Sportangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche

L.E. Volleys schaffen Sportangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche

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Спортивна пропозиція для дітей-біженців з України в Лейпцигу.

Волейбольний клуб «Л.Е. Volleys e.V.” хотів би допомогти дітям, які були змушені покинути свій дім через російське вторгнення і зараз живуть у Лейпцигу. Пом’якшити страждання українських біженців ми не зможемо, але ми хотіли б зробити невеликий внесок у межах наших можливостей.
Ми пропонуємо дітям можливість разом займатися деякими видами спорту протягом однієї години на тиждень (початок 31 березня 2022 року). Спортивне заняття розраховане на 20 дітей. Зацікавлені діти (їхні батьки чи господарі) можуть зв’язатися з нами та увійти за допомогою електронної пошти (надішліть на katja.weisse@le-volleys.de). Вони отримають додаткову інформацію по електронній пошті (реєстрація, час, місце, що взяти з собою…). Попередні знання не потрібні.

Спортивна пропозиція для дітей-біженців безкоштовна.

Будь ласка, зв’яжіться з нами, якщо у вас виникли запитання щодо спортивної пропозиції.

Jeden Tag flüchten tausende Menschen aus den ukrainischen Kriegsgebieten nach Deutschland. Oftmals kommen Mütter mit ihren Kindern allein bei uns an, da ihre Männer, Väter oder Brüder die Ukraine nicht verlassen können oder wollen. Gerade für Kinder und Jugendliche stellt dies eine unbegreifliche Situation dar.

Gleichermaßen brach hierzulande eine unbeschreibliche Welle der Hilfsbereitschaft in der Zivilgesellschaft aus. So haben sich bereits viele L.E. Volleys-Mitglieder an diversen Spendenaktionen beteiligt, einige auch Geflüchtete in ihren eigenen vier Wänden aufgenommen. Wir sind überwältigt von so viel Zivilcourage!

Auch wir als Verein wollen einen kleinen Beitrag leisten. Deshalb bieten die L.E. Volleys ab der letzten Märzwoche immer donnerstags (15 Uhr – 16 Uhr) eine offene, wöchentliche Sportstunde für 20 geflüchtete Kinder und Jugendliche im Alter von 8-14 Jahren an. Der Vereinsvorstand freut sich, dass die Betreuung der Sportstunde über Spielerinnen und Spieler unserer Regionalligateams abgedeckt werden wird. „Die Bereitschaft zu helfen war sofort da. Tanita Königsheim und Lena Kröber aus unserer ersten Damenmannschaft haben direkt zugesagt, das Projekt federführend zu betreuen“, so der Initiator der Aktion und Co-Trainer des Bundesligateams Jan Zangrando. Ebenso haben weitere Teammitglieder beider Regionalligamannschaften des Vereins signalisiert mitzumachen.

Wir sind uns bewusst, dass wir mit der angebotenen Sportstunde das erfahrene Leid und die große Leere und Unsicherheit der aus der Ukraine geflüchteten Menschen in keiner Weise mindern können. Wir möchten jedoch den Kindern und Jugendlichen zumindest die Möglichkeit geben, das zu machen, was Kinder eigentlich machen sollten: Kind sein, mit Gleichaltrigen unbeschwert spielen, miteinander Sport treiben und Spaß haben.

Inwieweit die Spielsportstunde in der Zukunft in den normalen Nachwuchstrainingsbetrieb integriert werden kann, wird sich zeigen. Da unsere übrigen Spiel- und Trainingsgruppen bereits ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben, soll mit dem Zusatzangebot zumindest kurzfristig die Möglichkeit geschaffen werden, dass sich die Kinder und Jugendlichen bei uns in der Halle austoben und auf andere Gedanken kommen können. Falls Talent und Interesse für unsere Sportart stimmen, steht den Kindern und Jugendlichen die Tür zu den weiterführenden volleyballspezifischen Trainingsgruppen jederzeit offen.

Die Teilnahme an der Sportstunde ist kostenfrei und nur nach vorheriger Anmeldung per Mail (katja.weisse@le-volleys.de) möglich. Alle weiteren Informationen werden in der Folge per Mail ausgetauscht.

Knappe Kiste in Zschopau – U16-Mädels mit Platz 4 bei den Sachsenmeisterschaften

Knappe Kiste in Zschopau - U16-Mädels mit Platz 4 bei den Sachsenmeisterschaften

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Am vergangenen Sonntag, den 20.03.2022, machten sich die L.E. Volleys auf den Weg zur Sachsenmeisterschaft nach Zschopau. Nachdem bereits der Dresdner SSV und Post SV Dresden coronabedingt absagen mussten, fehlten auch uns 3 Stammkräfte (Jonna, Tea und Carlotta). So machten sich 10 Mädels auf den Weg, begleitet von den Trainern Marcel und Romy sowie einigen Eltern und Fotografin Miri. Die Auslosung war für uns recht gut, die Top-Teams aus Dresden und Chemnitz in der anderen Staffel.

Im 1. Spiel gegen Chemnitz-Harthau mussten wir erstmal reinfinden. Große Nervosität, viele Annahmefehler, aber trotzdem auch schöne Angriffs- und Blockaktionen sowie gute Aufschläge...das Spiel wogte hin und her. Zu allem Pech knickte unsere Mittelblockerin Käthe um und wurde von Nina ersetzt, die erst seit 2 Monaten bei uns spielt. Dennoch zeigten die Mädels ihre Nervenstärke, das Kücken Pauline besorgte mit einer Aufschlagserie den Satzgewinn (25:22). Im 2. Satz konnten wir unsere Aufschlagstärke (Henriette, Emma) unter Beweis stellen und siegten ebenfalls (25:17). Durchatmen!

Nach einem Spiel Pause ging es gegen die abwehrstarken Mädchen von der TSG Boxberg/Weißwasser, die deutlich jünger waren. Im 1. Satz lief es wie am Schnürchen, so dass alle Mädchen ihre Einsatzzeiten erhielten (25:11). Der 2. Satz stockte ganz schön - wieder waren es Annahmeproblem, aber auch der gegnerische Block griff einige Male zu. Dennoch retteten die Mädchen den Satz (25:22) und standen im Halbfinale.

Leider gelang es uns in diesem Halbfinale gegen den Chemnitzer VV zu keiner Zeit an unser Leistungsvermögen anzuknüpfen. Im 1. Satz schossen die Chemnitzerinnen uns richtig ab, im 2. Satz konnten wir besser mithalten, brauchten aber zu viele Anläufe, um einen Punkt zu machen. Sicher hatte nicht alle ihren besten Tag, auf der anderen Seite gelang Chemnitz wirklich alles und die Netzkante war auch ein Chemnitzerin. Der spätere Sachsenmeister war in Aufschlag und Angriff einfach nicht zu stoppen und so sah man am Ende des Spiels in viele enttäuschte Leipziger Gesichter.

Nun hieß es nochmal aufraffen, den unangenehmen Licht- und Sichtverhältnissen trotzen und ein gutes Spiel gegen Chemnitz-Harthau zeigen. Doch der 1. Satz startete gleichermaßen wie im Halbfinale. Abstimmungsprobleme, viele Annahmefehler, unnötige Aufschlagfehler...die Mädels machten es sich selber schwer. Als der Satz verloren schien (11:23), schritt Caro zum Aufschlag und schaffte tatsächlich den Punktegleichstand mit hervorragender Aufschlägen. Leider gehörten aber die letzten 2 Punkte den Chemnitzerinnen. Doch wir waren wieder im Spiel und zeigten einen guten 2. Satz, den wir mit 25:18 für uns entschieden. Tie-Break - wieder volles Gegenlicht...teilweise blind wurden Spielzüge gespielt...4:8 beim Seitenwechsel. Die Mädels kämpften und kämpften, konnten durchs Cheyennes Aufschläge zum 10:11 aufschließen, verloren aber dann doch knapp. Chemnitz hatte mehr Mut und im entscheidenden Moment die richtigen Aktionen. 4. Platz...Enttäuschung pur.

Bedenkt man, dass Diagonalangreiferin Mathilda als Mitte einspringen musste, Nina nach Käthes Verletzung zur Stammspielerin wurde, die Zuspielerinnen sich als Diagonalangreifer verdienten und mit Cheyenne und Pauline zwei junge Mädels auf dem Feld standen, kann man nur stolz auf die gezeigte Leistung sein...das es am Ende durch ein paar unglückliche Aktionen nicht zur Medaille reichte, macht es trotzdem nicht einfacher. Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Jahren wir mal mit voller Kapelle anreisen können, damit die Mädchen sich für ihren Trainingsfleiß und den hervorragenden Teamspirit belohnen können.

Es spielten: Nathalie, Una, Caro, Emma, Henriette, Mathilda, Käthe, Nina, Cheyenne, Pauline

HÖHENFLUG UND TIEFSTURZ IN DIPPS

HÖHENFLUG UND TIEFSTURZ IN DIPPS

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Bei Sonne und angenehmen Temperaturen starteten die Zackis zum ersten Playoff-Spiel nach Dippoldiswalde. Die Gegnerinnen aus Staffel B haben wie die Leipzigerinnen mehr gewonnen als verloren und stehen daher auf Platz 2 der Staffeltabelle. Nach 1h40 Fahrtzeit kam die Leipziger Autokolonne in „Dipps“ an.

Nach ausgiebiger Erwärmung angeleitet durch den Trainer Lothar Möx starteten die Zackis mit Gina, Clara, Iris, Stine, Eva, Sophie und Jana K. als Libera in den ersten Satz. Die Anspannung die und der dahinterstehende Ehrgeiz war der Mannschaft auf dem Feld deutlich anzusehen. Oft wurde „zu viel gewollt“ und dadurch insbesondere im Angriff viel verschenkt. Auch die Angriffe der ehemaligen Nationalspielern Heike Beier auf der Gegenseite, machte den Zackis zu schaffen. Nach einer guten Auszeit des Trainers bei einem Rückstand von 8:12 traten die Zackis jedoch fokussierter auf und holten den Rückstand wieder auf. Durch cleveres Spiel war das Leipziger Team bei 19:19 wieder auf Augenhöhe mit den Gegnerinnen. Hart umkämpfte Ballwechsel, starke Rettungsaktionen und konsequente Arbeit am Netz sicherten den ersten Satz für die L.E. Volleys knapp mit 28:26.

Motiviert und mit Adrenalin vom ersten Satzgewinn gingen die Zackis etwas kopflos und übermütig in den zweiten Satz. Auf dem Feld stimmte nichts mehr. Kommunikationsprobleme und viele Eigenfehler vor allem im Aufschlag führten zu einem klaren Vorsprung der Gegnerinnen, welche unseren Tiefflug nutzen. Richtig stellt der Trainer in den Auszeiten mehrfach fest, dass das Team den Bällen nur noch hinterherläuft. Die Zackis konnten sich auf die Variabilität des gegnerischen Teams nicht mehr einstellen. Hinzu kommen diffuse Aktionen und eine gute Abwehr der Dippserinnen, weswegen der Satz mit 13:25 an Dippoldiswalde ging.

Im dritten Satz knüpften die Zackis leider an die unzureichende Leistung aus dem zweiten Satz an. Wechsel auf der Außenposition und der Mitte brachten nur wenig frischen Wind. Sichtlich frustriert verlieren das Team aus Leipzig auch den dritten Satz ebenfalls mit 13:25.

Trainer Lothar wechselte zum vierten Satz das Zuspiel und eine Außenposition. Die Zackis konnten die schlechte Leistung aus den zwei vorherigen Sätzen weitgehend ablegen und nahmen wieder Fahrt auf. Klare Aktionen und ein lockereres und befreiteres Spiel ließ das Team der Leipzigerinnen wieder mit den Spielerinnen aus „Dipps“ mithalten. Ein Vorsprung der Gegnerinnen von 4 Punkten konnte in der Endphase aufgeholt werden (18:22). Um sich am Ende zu belohnen und im fünften Satz, um den Sieg zu spielen, fehlte den Leipzigerinnen jedoch die letzte Konsequenz.

Am Ende des vierten Satzes gaben die Zackis den Satz knapp mit 24:26 auch aufgrund von Eigenfehlern an die Gegnerinnen ab. Die Leipzigerinnen mussten mit 1:3 und somit ohne Sieg das Feld verlassen.

Für die Zackis traten an: Eva, Sophie, Katrin, Clara, Stine, Jana D., Gina, Marleen, Jana K., Silke und Iris.

Bezirksmeisterschaft U13 männlich 2022 in Leipzig

Bezirksmeisterschaft U13 männlich 2022 in Leipzig

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Nach der Meisterschaft in der U14 am vergangenen Sonntag war schon wieder Hochspannung angesagt, als sich heute 8 Teams aus fünf Vereinen in der U13 zur Austragung ihrer Bezirksmeisterschaft in der Sporthalle Leplaystraße trafen. Auch hier gingen die Jungs der L.E. Volleys mit großen Ambitionen in das Turnier. Sie stellten allein drei Mannschaften im Starterfeld

Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen mit jeweils vier Mannschaften. Schnell stellten sich zwei favorisierte Mannschaften in den Gruppen heraus, die ihre Spiele jeweils deutlich gewinnen konnten. In der Gruppe A war es das Team vom TSV Leipzig 76, in der Gruppe B die Jungs der ersten Mannschaft der L.E. Volleys. Während das Team III der L.E. Volleys die Überraschung verpasste, sich mit einem Sieg gegen Markkleeberg für das Halbfinale zu qualifizieren, gelang der zweiten Mannschaft des Gastgebers dieses Kunststück.

Als Dritt- und Viertplatzierte spielten in den Platzierungsspielen der SV Reudnitz gegen GSVE Delitzsch II um Platz 7/8  und L.E. Volleys III gegen GSVE Delitzsch I um Platz 5/6.

Im Halbfinale trafen die Erst- und Zweitplatzierten der Vorrunde in den Partien TSV Leipzig 76 gegen TSG Markkleeberg und L.E. Volleys I gegen L.E. Volleys II aufeinander. Dabei setzten sich die bisher ohne Satzverlust spielenden Jungen vom TSV und den L.E. Volleys I jeweils klar durch, so dass zum Finale beider Teams kam. Das Spiel um Platz 3 gewannen die Jungs aus Markkleeberg mit 2:0 Sätzen gegen die L.E. Volleys II.

Im ersten Satz des Finals tasteten sich beide Mannschaften erst einmal gegenseitig ab, ohne dass ein Team einen größeren Vorteil herausspielen konnte. Ab Mitte des Satzes konnten die Spieler des Gastgebers ihre größere Erfahrung einsetzen und diesen klar für dich entscheiden. Der zweite Satz jedoch verlief komplett anders. Die im Durchschnitt jüngeren Spieler vom TSV konnten mit einem starken Aufschlagspiel ihre Gegner unter Druck setzen und sich so eine komfortable Führung erspielen. Erst in der Endphase gelang es den Jungs der L.E. Volleys, den Rückstand zu egalisieren und selbst in Führung zu gehen. Bei Stand von 21:20 geschah dies zum ersten Mal. Die Führung gaben sie aber nicht mehr her und gewannen somit das Spiel mit 2:0 Sätzen. Beide Finalisten vertreten den Spielbezirk bei den Sachsenmeisterschaften am 03.04.22 in Dresden.

Für die Siegerehrung des Turniers konnte Steffen Busse gewonnen werden, der selbst National- und Bundesligaspieler, sowie viele Jahre Trainer in der 1. und 2. Bundesliga war. Einen besonderen Applaus verdienten sich die Spieler vom SV Reudnitz, die kurzfristig mit einem Gastspieler antreten mussten und so außerhalb der Wertung starteten, jedoch in jedem Spiel mit vollem Einsatz spielten, gerade so, als ständen sie im Finale.

Als bester Spieler wurde Laurenz Etzold von den L.E. Volleys mit einer Urkunde und einem Miniball geehrt.

 

Endstand:

1. L.E. Volleys I

  1. TSV Leipzig 76
  2. TSG Markkleeberg
  3. L.E. Volleys II
  4. L.E. Volleys III
  5. GSVE Delitzsch I
  6. GSVE Delitzsch II
  7. SV Reudnitz