Deutsche Meisterschaft U15 Beachvolleyball

Deutsche Beachmeisterschaft U15 – Vamos, Mädels 🙂

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Es hat etwas gedauert, bis Ruhe und Zeit war, die U15-Beachmeisterschaften 2021 zu reflektieren und um es vorweg zu nehmen, es war ein tolles Erlebnis für unsere Nachwuchssportlerinnerinnen, die ihre erste große Meisterschaft gemeinsam erlebten. Qualifiziert hatten sich die Leipziger Volleyballerinnen durch gute Ergebnisse im 2:2 und den Sieg bei der U15-Sachsenmeisterschaft im 4:4. So reisten 7 Spielerinnen (Jonna, Käthe, Una, Caro, Mathilda, Tea, Emma) und 2 Trainer (Romy & Marcel) zur Deutschen U15-Meisterschaft nach Dachau. Am Anreisetag wurden die Jugendherberge bezogen, ins Turnier eingecheckt & noch ein Stündchen auf der schönen Beachanlage trainiert. Der Modus in der U15 war recht ungewöhnlich, denn pro Spiel durften 6 Spielerinnen eingesetzt werden. Im 1. Satz und 2. Satz wurde 2:2 bis 21 gespielt, wobei pro Partie jeweils 3 Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Der 3. Satz war dann immer ein 4:4 bis 25, bei dem alle 6 Spielerinnen spielen konnten.

Am Freitag, den 16.07.2021, starten die L.E. Volleys zunächst als Wettkampfgericht ihrer Staffel und konnten ihre Gegnerinnen aus Mainz und Zepernick beobachten. Dann ging es endlich los – und wie. Käthe/Una spielten einen tollen Satz gegen das Zepernicker Duo. Super Punkte in Aufschlag und Angriff und viele Eigenfehler der Gegnerinnen führten zu einer komfortablen 14:4-Führung. Die eingewechselte Mathilda (für Una) fügte sich nahtlos ein und so stand es nach dem 1. Satz 21:7. Nun waren Emma/Caro dran und spielten ein ebenfalls tolles und sicheres Match, dass 21:13 für die L.E. Volleys ausging. Im 3. Satz nun das 4:4, dem wir in der Vorbereitung nicht ganz so viel Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Käthe, Una, Jonna und Mathilda starteten verhalten ins Spiel, lagen mit 1:6 und 11:17 schon deutlich zurück, doch durch die Wechsel von Emma und Caro (für Mathilda und Käthe) stabilisierte das Spiel und so holten die Mädels Punkt und Punkt auf, um am Ende 26:24 zu triumphieren. Besonders Jonna zeigte ein sensationelles Spiel und sicherte den entscheidenden Punkt mit einer spektakulären Abwehraktion. Nach dem Mittagessen ging es dann gegen Mainz-Gonsenheim, die zwar gegen Zeppernick verloren hatten, aber quirllig und spielstark waren. Im 1. Satz starteten wieder Una/Käthe und konnten sich nach und nach absetzen (13:8). Teas Wechsel für Käthe kam beim 18:11 und auch sie konnte ihre Punkte zum 21:15-Sieg beitragen. Ähnlich wie im 1. Spiel, hatten wir beim 4:4 so unsere Probleme und lagen über die Stationen 4:9, 11:16 und 15:20 stetig hinten. Vor allem im Angriff und in der Abstimmung der Feldabwehr verloren wir zu viele Punkte und damit auch den Satz an Mainz. Dennoch holten wir uns den Gruppensieg und hatten den restlichen Spieltag frei. Nach dem letzten Schiedsgericht konnten wir uns im Quartier erholen und genossen das Abendessen beim Italiener.

Am Samstag ging es gleich 9 Uhr bei leichtem Regen gegen das Team vom Schweriner SC, dass sich in der Zwischenrunde gegen den VC Wiesbaden durchgesetzt hatte. Unsere Mädels hatten keine Angst vor dem großen Namen und überrollten die Schwerinerinnen förmlich in den beiden 2:2-Partien. Una/Käthe gewannen 21:15 und Caro/Emma 21:9. Somit war klar, dass wir um Platz 1-6 spielen würden. Das abschließende 4:4 verloren wir erneut, konnten aber allen Spielerinnen ausreichend Spielanteile verschaffen. Nun ging es nach kurzer Pause also in der Zwischenrunde um den Einzug ins Halbfinale. Gegen starke Mannheimerinnen war es in allen 3 Sätzen ein Spiel auf Messers Schneide. Käthe/Una siegten knapp 23:21 und wehrten 2 Satzbälle ab. Emma/Caro bezwangen ihrer Gegnerinnen 21:15 und im 4:4 lagen wir, wie gegen fast jedes Team, wieder deutlich zurück, siegten aber nach einer 9-Punkte-Aufholjagd mit 26:24. Ein 3:0-Sieg öffnete uns das Tor fürs Halbfinale. Im 2. Zwischenrundenspiel gegen die TSV Eiselfing (Bayern) ging trotz großem Einsatz unserer Mädels mit 0:3 verloren und so waren wir auf die Eiselfinger Mädels angewiesen, die uns diesen Gefallen auch taten. Halbfinale bei der Deutschen Beachmeisterschaft…Top 4…Wahnsinn! Wir belohnten uns mit einem leckeren Essen beim Griechen und fielen zeitig in die Betten.

Am Finaltag trafen wir nun auf den Beachstützpunkt TuSa Düsseldorf, der sehr gut ausgebildete und große Spielerinnen aufbot. In beiden Einzelpartien stemmten sich die Mädels gegen eine Niederlage, hatten aber schlussendlich keine Chance. Auch das 4:4 ging gegen die späteren Deutschen Meisterinnen verloren und so spielten wir um Platz 3 erneut gegen Eiselfing, die wiederum gegen den VT Hamburg verloren. Dieses Mal drehten wir unsere Formationen und Emma/Caro begannen, jedoch wurden sie von fehlerfrei spielenden Eiselfingerinnen besiegt. Im 2. Satz starteten Una/Käthe, lagen auch schnell 3:9 zurück. Dass unsere Mädels Kampfgeist besitzen, zeigten sie auf und neben dem Feld. Die Einwechslung von Mathilda trug Früchte und wir sicherten uns den umkämpften 2. Satz (21:19). Leider fehlten uns im letzten Satz die Körner und der nötige Druck am Netz, um die spielstarken Gegnerinnerinnen zu besiegen. Auch wenn wir bei der Siegerehrung gern einen Platz auf dem Podium eingenommen hätten, waren wir zufrieden und stolz über die Turnierleistung. Hätte uns vorher jemand gesagt, dass wir unter die Top 4 kommen, hätten wir ihn für verrückt erklärt. Die Heimfahrt war wohl der krönende Abschluss dieses fantastischen Wochenendes und die Einfahrt in die heimische Leplaystraße bleibt auch uns Trainern lange in Erinnerung…La Ola, Tanz & Emotionen 🙂

Vielen Dank an dieser Stelle dem Ausrichter ASV Dachau, die ein toll organisiertes Turnier gestemmt haben. Weiterhin danken wir dem Sächsische Sportverband Volleyball und den L.E. Volleys für die finanzielle Unterstützung, die uns dieses Event ermöglicht hat. Auch unserem Ausrüster Indoortrends vielen Dank für die schönen Shirts.

Schön war der Zusammenhalt von Jungs und Mädels der L.E. Volleys. Bei jeder Gelegneheit feuerten sich beide Teams an und fieberten mit. Die Jungs belegten in einem starken Teilnehmerfeld Platz 8.

Bericht: Romy Albrecht

Fotos: Romy Albrecht, Helmut Keiling

ereignisreiches Wochenende für Volleys Nachwuchs

Ereignisreiches Wochenende für L.E. Volleys Nachwuchs

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🏆 𝗦𝗔𝗖𝗛𝗦𝗘𝗡𝗠𝗘𝗜𝗦𝗧𝗘𝗥!

Bei der Sachsenmeisterschaft U18 🚹 in Dresden sicherten sich am vergangenen Samstag Konstantin Deutloff und Malte Gilbrich vom VC Dresden die sächsische Krone. Herzlichen Glückwunsch auch an die Zweitplatzierten Joschua Junghans und Louis Thielow! Platz 3 belegten Maarten Eichler vom Königsteiner VG und Jonathan Gawrisch vom TSV Graupa.

Bei der Sachsenmeisterschaft U18 🚺 belegten die Volleys-Mädels Mathilda Gladitz und Julia Marx Platz 4. Weitere wertvolle Spielerfahrung unter Wettkampfbedingungen sammelten die Volleys-Teams Emma Göhler/ Käthe Elina Hofer, Miria Ellen Trexler/ Teodora Helm und Jonna Lippe/ Mathilda Strauch.

Glückwunsch hier auch an die Sachsenmeisterinnen Enie Janke und Rosalie Pawlik von der TSG KW Boxberg Weißwasser.

𝗣𝗟𝗔𝗧𝗭 𝟯!

Niclas Jeske und Bela Wiese sicherten sich am vergangenen Wochenende bei der deutschen Meisterschaft U16 im Beachvolleyball in Barby die Bronzemedaille 🥉

Auch auf das zweite Männer-Team Bornemann/ Petzold und unsere Mädels Caro Brych und Una Nietzschmann sind wir Stolz! Alle sechs nehmen die wertvolle Erfahrung einer Teilnahme bei einer deutschen Meisterschaft mit und greifen das nächste Mal wieder an! Herzlichen Glückwunsch!

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Offene Leipziger Meisterschaften bei der Beach-SM U16m in Dresden

Offene Leipziger Meisterschaften bei der Beach-SM U16m in Dresden

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Der frühe Vogel pickt den Wurm, und wer im Sand bei den Sachsenmeisterschaften erfolgreich "Bälle picken will", muss zum Wochenende auch früh raus. So trafen sich am Samstag um 6:45 Uhr die U16- Jungs der L.E. Volleys an der Leplayhalle und machten sich gemeinsam auf den Weg nach Dresden, um auf der schönen Beachanlage des Dresdner SSV um Medaillen und Qualifikationen für die Deutsche Meisterschaft zu spielen. Sechs Leipziger Teams gingen an den Start, mit Jordan Blüthner ( TSG Markkleeberg, zusammen mit Mattheo Gladitz) und Niclas Kinzel ( GSVE Delitzsch, er spielte mit dem U15- Sachsenmeister Julius Roscher) ergänzten zwei Jungs aus der Region den Mannschaftstross. Gegnerschaft aus anderen Vereinen war leider nicht am Start, etwas enttäuschend, vor allem wenn man auf die Nachbarfelder zu dem vollen Mannschaftsfeld bei den gleichaltrigen Mädels schielt.

Also machten die Leipziger Jungs ( aus dem Spielbezirk Leipzig) die Plätze unter sich aus. Favorisiert waren natürlich die von Sandra Seyferth und Kristin Stöckmann betreuten Doppel Bela Wiese/ Niclas Jeske und Paul Bornemann/ Lennart Petzold, alle aus dem Jahrgang 2006, die bis zu viermal die Woche im Landeskadertraining im Sand stehen. Die jüngeren Teams der Jahrgänge 2007 und 2008, betreut von Thomas Bauch, wollten die Plätze an der Sonne allerdings nicht freiwillig hergeben und den Favoriten gehörig Paroli bieten. So entwickelten sich kurzweilige Spiele, bei denen vor allem Bela Wiese und Niclas Jeske zeigten, dass sie an diesem Samstag die absoluten Chefs im Sand sind. Sie setzten sich mit einer überzeugenden Leistung gegen die anderen 5 Teams durch und holten sich neben dem Landesmeistertitel auch das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften, welche in zwei Wochen in Barby/ Elbe ausgetragen wird.

Platz 2 ging an Paul Bornemann und Lennart Petzold, auch sie haben sich damit für die DM qualifiziert. Eine kleine Überraschung gab es auf Platz 3! Mattheo Gladitz und Jordan Blüthner, beide noch U14- Spieler, schnappten ihren ein Jahr älteren Trainingspartnern Luca Thiene/ Hannes Lepski in einem spannenden Duell die Bronzemedaillen vor der Nase weg. Platz 5 ging an das Duo Julius Roscher/ Niclas Kinzel, Platz 6 belegten Lamin Sanyang  und
Vincent Taubert.

In der U19m gingen die Medaillenhoffnungen der Leipziger Teams leider nicht auf. Lucas Rikl und Partner Konstantin Deutloff belegten Rang 6, Joschua Junghans und Philipp Thielow ( beide noch in der U17 startberechtigt und damit 2 Jahre jünger als ihre Gegnerschaft) landeten auf einem respektablen 7. Platz. Sachsenmeister wurde das Team Malte Gilbrich/ Peter Bräuer vom VC Dresden vor ihren Vereinskameraden Luca Jendricks und Arthur Wehner.

Ein großes Dankeschön geht an die Veranstalter Dirk Lommatzsch und Volker Grochau, die den Jungs eine tolle Plattform organisierten, um sich im Wettkampf zu zeigen. Ein genau so großes Dankeschön geht an die
Spielereltern, die uns nach Dresden gefolgt sind. Zuschauer sind bei Sportevents das Salz in der Suppe, und ich denke, unsere Jungs haben es Euch mit Klasseleistungen auf dem Court gedankt.

Thomas Bauch

𝗕EACH-𝗠ädels räumen bei sachsenmeisterschaften ab

Beach-Mädels der L.E. Volleys räumen bei Sachsenmeisterschaften ab

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Unsere Mädels haben gestern bei den Sachsenmeisterschaften in Dresden abgeräumt. Zum Einen ist Clara Hoffmann mit ihrer Dresdner Partnerin Jette Sommer in der U19 Sachsenmeister geworden. Zum Anderen haben sich Caroline Brych und Una Nietzschmann völlig überraschend ins Finale der SM U16 gekämpft. Als jüngerer Jahrgang haben sich u.a. sogar gegen die Sportschülerinnen vom Landesstützpunkt Dresden im Halbfinale durchgesetzt. Im Finale mussten sie sich dann Seidel/ Mothes aus Dresden geschlagen geben.

Als Vize-Sachsenmeister haben sie sich dennoch (genauso wie Clara Hoffmann und Jette Sommer in der U19) für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert - herzlichen Glückwunsch! In der U16 gingen darüber hinaus Miria Trexler mit Käthe Hofer sowie Teodora Helm mit Finja Fabich für die Volleys an Start. Miri und Käthe erkämpften sich in einem 18er-Teilnehmerfeld einen tollen 7. Platz, Tea und Finja belegten am Ende Platz 15. (kw)

Freud und Leid bei der U15-Sachsenmeisterschaft

Freud und Leid bei der U15-Sachsenmeisterschaft

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Am vergangen Samstag fuhren drei Teams des Talentstützpunkt Leipzigs nach Dresden, um sich mit neun weiteren Teams im Sand zu messen.

Nach langer Wettkampfpause fanden die Mädchen super Bedingungen vor und kämpften in vier Vorrundengruppen um den Einzug ins Viertelfinale. Dieser gelang allen drei Teams, wobei Jonna/ Mathilda und Una/ Tea sich jeweils den Gruppensieg mit zwei Siegen sicherten, während sich Käthe/ Caro mit viel Kampf durch die schwere Vorrundengruppe (späterer Sieger) arbeiteten und als Gruppenzweite die nächste Runde erreichte.

Alle vier Viertelfinals waren hochdramatisch. Una/ Tea sicherten sich mit einem starken 2:1-Sieg durch ein sehr konstantes und kämpferisches Spiel den Halbfinaleinzug. Käthe/ Caro unterlagen gegen die späteren Zweitplatzierten knapp und konnten weder Führung noch Satzball in Zählbares ummünzen. Schade, da das Leistungsvermögen da ist, nur nicht konstant abgerufen werden konnte. Jonna/ Mathilda erlebten ein Drama im Viertelfinale. Nach mehreren Abwehraktionen hatte Jonna plötzlich große Schmerzen an ihrer Bauchnarbe, quälte sich aber nach kurzer Unterbrechung. Nach verlorenem ersten Satz holten sich die Mädchen den zweiten Durchgang und führten im Tiebreak 9:8, um dann doch aufgeben zu müssen - die Schmerzen waren nicht aushaltbar. Gute Besserung liebe Jonna. 💙🤍

Also ging es nach vielen Tränen mit zwei Teams weiter. Una/ Tea verloren das folgende Halbfinale gegen die späteren Sachsenmeisterinnen deutlich und hatten spielerisch und mental einen Hänger. Doch im Platzierungsspiel konnten sie die besagte Schippe drauflegen und sicherten sich überraschend, aber total verdient die Bronzemedaille. Auch Caro/ Käthe konnten eine solidere Leistung abrufen und sicherten sich einen versöhnlichen 5. Platz.

Alles in allem können wir zufrieden auf den Tag schauen, hätten aber auf das ein oder andere Drama gut und gern verzichtet. Hoffen wir, dass es am 27. Juni bei der 4:4-Sachsenmeisterschaft U15 etwas runder läuft 😉

Vielen Dank an Dirk und Volker für die fantastische Ausrichtung, Thomas & Matthias für die super Teambetreuung und natürlich auch Glückwunsch an die Dresdner Mädchen zu Platz eins und zwei!

✏️ Romy Albrecht
📸 Romy Albrecht, Thomas B.

Erste versuche im sand – 𝗨𝟭𝟮/ 𝗨𝟭𝟯 in gotha

Erste Versuche im Sand - U12/ U13 in Gotha im Einsatz

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Am vergangenen Sonntag ging es für die U12/ U13-Volleys zum U14-Beachturnier nach Gotha. Es wurde in zwei 5er Staffeln und einer 6er Staffel gespielt. Wir hatten das Glück in der Sechser-Staffel spielen zu dürfen und somit in 5 Spielen Erfahrungen zu sammeln.

Die drei anwesenden Jungs-Teams wurden aufgrund von mangelter Meldungen gleichmäßig in die Staffeln gemischt. Doch nicht nur der Kampf gegen das andere Geschlecht stand den LE Volleys-Mädels bevor, zusätzlich waren sie mit Abstand die Jüngsten im Turnier, da das ursprünglich für die U14 angedachte Turnier spontan auch für ältere Kids geöffnet wurde. Aufgrund dieser Umstände war unser Ziel klar: Erfahrungen sammeln und den Spaß nie verlieren!

Mit großem Respekt starteten wir gegen Schmalkalden. Der erste Satz diente der Gewöhnung an die Bedingungen. Schließlich war es das erste Beachturnier für Neela, Johanna und Lenya. Und das aller erste mal Wettkampf für Malina. Von Punkt zu Punkt verschwanden die Unsicherheiten, sodass im zweiten Satz bereits gute Ansätze gezeigt wurden (7:15 und 10:15).

Im Spiel gegen Sömmerda (weiblich) gelang dann bereits die erste Sensation, die jungen LE Volleys-Mädchen konnten sich in ihrer Leistung weiter steigern und einen Satzgewinn für sich verbuchen (15:7 und 12:15).

Im anschließenden Spiel gegen die männliche Vertretung aus Sömmerda waren die Mädels Feuer und Flamme den Jungs zu zeigen, dass Volleyball keine Jungs-Sache ist. Aufgrund physischer Überlegenheit holten sich die Jungs allerdings beide Sätze (8:15 und 7:15). Doch der Kopf wurde nicht in den Sand gesteckt und es ging motiviert weiter ins nächste Spiel. Und hier wurden die Zuschauer wieder überrascht. Erneut konnte ein Satz gegen die älteren Mädchen aus Eisfeld geholt werden (8:15 und 15:10).

Die vier Mädels überzeugten durch eine extrem unterstützende Einigkeit auf dem Feld. Im gesamten Turnier war eine stetige Steigerung der vier tapferen Spielerinnen zu sehen. Im letzten Spiel gegen den Turniersieger Erfurt (Sportschule), zeigten die Mädels dann final wie gut sie bereits spielen können. Ohne Angst vor den technisch und körperlich überlegenen Spielerinnen gingen die Volleys ins Spiel. Jeder Punkt wurde gefeiert und durch steigende Freude entstanden Aktionen die das Trainergespann Jens & Lea nicht erwartete. Es wurden Angriffsbälle der Erfurter weggepritscht oder die Aufschläge (die sich teilweise auch im Damenbereich hätten sehen lassen können) weggebaggert. Es waren zwei Sätze mit guten Spielzügen und super Kampfgeist. Mit einem Sätzen zu 8 und 10 war das ein Topergebnis gegen die sympathischen Erfurter. Sie motivierten und feuerten die jungen Leipzigerinnen in ihren Spielen mit an, da sie die Tunierkücken waren, technische Raffinesse und unerschütterlichen Spielwillen zeigten.

Wir sind stolz auf euch, Malina, Johanna, Neela und Lenya!

Text & Foto: Jens und Lea

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PLatz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

Platz 3 für Philipp Huster bei U20 Beach-DM

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Bei der deutschen Meisterschaft - U20 im Beachvolleyball belegte das Duo Philipp Huster/ Laurenz Welsch am vergangenen Sonntag in Bochum einen sehr guten dritten Platz! Momme Lorenz vom Kieler TV und Lui Wüst vom VFK Südwest Berlin sind deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch, Boys!

Foto: WWK Volleys Herrsching

Danke, Team!

Danke, Team!

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𝗙𝘂̈𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿 - 𝗳𝘂̈𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴!

Ohne das Team hinter dem Team funktioniert bei uns nichts! Ohne Netz fliegt kein Ball, ohne Kamera gibt es keinen Livestream, ohne DJ keine Musik. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Team, das jeden einzelnen Spieltag alles dafür gegeben hat, dass unsere Bundesliga-Jungs perfekt spielen konnten. Danke, TEAM!!!

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Mit Vollgas durch den Mai – BEachcamp der U14/U16w

Mit Vollgas durch den Mai - Beachcamp der U14/U16-Mädchen in Leipzig

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Das Himmelfahrtswochenende nutzen die Nachwuchstalente der Jahrgänge 2006/07 und 2008/09 um ein dreitägiges Beachcamp abzuhalten. Eigentlich war ein Trainingslager in Warnemünde geplant, was auf Grund der Reisebeschränkung auf 2022 verschoben werden musste. Kurzfristig stellte uns dafür BeachL ausreichend Plätze auf ihrer schönen Anlage in Großzschocher bereit, so dass wir auch alle coronabedingten Auflagen erfüllen konnten. Vielen Dank an dieser Stelle an BeachL, mit denen wir auch zukünftig enger zusammenarbeiten wollen.

Trotz frischer Temperaturen, einiger Regenschauer und Wind wühlten sich die Mädels unter Anleitung der Trainer Marcel, Henry, Romy und Matthias engagiert und motiviert durch den Sand. Während für die Jahrgänge 2008/09 vor allem Technik und Taktik auf dem Programm stand, ging es für die Jahrgänge 2006/07 um eine Vertiefung der Beachtechnik und der Umsetzung des engen Spielkonzepts. Am Ende stand ein kleines Turnier, bei dem die Mädchen zeigten, was sie alles schon gelernt haben.

Nun hoffen wir, dass es den Sommer über noch einige Turniere zum Spielen gibt, um das Gelernte auch im Wettkampf anzuwenden.

Text: Romy

Fotos: Thomas, Romy, Henry

Axel is back

Axel is back

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Axel is back!

Axel Roscher kann es nicht lassen und schließt sich nach kurzzeitiger Abstinenz wieder unseren Volleys an. Wer jetzt auf ein Comeback des 44-Jährigen auf dem Spielfeld hofft, den müssen wir leider enttäuschen. Enttäuschung ist hier jedoch vollkommen fehl am Platz, denn Axel wird uns fortan unweit der 9x18-Meter als Teammanager unserer Bundesligatruppe unterstützen.

Dabei können wir auf seine langjährige Erfahrung als Profivolleyballer in der 1. und 2. Volleyball Bundesliga bauen. Wir freuen uns ungemein, die Position mit solch einem Leipziger Volleyballexperten besetzen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die bisherigen Teammanager: Stefan Schulze, Sponsor und Vorstandsmitglied, sowie Heimspielkoordinator Peet Seebe, welche sich bis dato in die Aufgaben reingeteilt haben.

Wer ist der Neue? Axel Roscher ist wahrscheinlich kein Unbekannter auf der Leipziger Volleyballbühne. Der gelernte Biathlet fand ziemlich spät zum Volleyballsport und passierte auf seinem Weg nach Leipzig die Stationen Stollberg, Chemnitz und Markranstädt. Über 15 Jahre schlug der Außenangreifer und Libero in der 1. und 2. Volleyball Bundesliga auf, in den letzten Jahren ließ es der zweifache Familienvater in der Regionalliga ruhiger angehen. Nun will er die Volleyballschuhe endgültig an den Nagel hängen und dennoch seinem Lieblingssport treu bleiben - die perfekte Mischung also, um bei den Volleys ins Team um das Team zu wechseln.

Doch mit welchen Aufgaben ist so ein Teammanager überhaupt betraut? Dem Grunde nach wird sich Axel nahezu allen organisatorischen Angelegenheiten rund um die Bundesligamannschaft widmen und dabei das Bindeglied zwischen Mannschaft, Trai- nerstab und Vorstand bilden. Demzufolge nimmt Axel bereits an den Verhandlungen mit potentiellen Spielern für die kommende Saison teil - eine lange Einarbeitungsphase braucht der Meister von 2014 ja nicht.

Apropos Meisterschaft 2014: Da stand er noch gemeinsam mit unserem jetzigen Coach Christoph Rascher und Außenangreifer Jannik Kühlborn auf dem Feld - und später in der alten Brüderstraße auf dem Siegertreppchen.

Auf die Frage, worauf er sich am meisten in seiner neuen Funktion im Verein freut, sagt er: „Ich mag es, Dinge und Personen voranzutreiben und weiterzuentwickeln. Volleyball macht am meisten Spaß, wenn man Spiele gewinnt, d.h. ich will mich und meine Fähigkeiten bestmöglich mit einbringen um am Ende mit dem Team erfolgreich zu sein.“

Er möchte dazu beitragen, das vorhandene Entwicklungspotential des Leipziger Volleyballs im Vergleich zu den anderen Ballsportarten in der Stadt auszuschöpfen. Alex Walkenhorst würde #growingthegame drüberschreiben. Klingt nach einem super Plan - wir wünschen Axel (und uns) gutes Gelingen und viel Freude dabei!

#levolleysfamily #levolleys #volleyballfürleipzig