HÖHENFLUG UND TIEFSTURZ IN DIPPS

HÖHENFLUG UND TIEFSTURZ IN DIPPS

276217859_1557847154581953_5594189202275867919_n

Bei Sonne und angenehmen Temperaturen starteten die Zackis zum ersten Playoff-Spiel nach Dippoldiswalde. Die Gegnerinnen aus Staffel B haben wie die Leipzigerinnen mehr gewonnen als verloren und stehen daher auf Platz 2 der Staffeltabelle. Nach 1h40 Fahrtzeit kam die Leipziger Autokolonne in „Dipps“ an.

Nach ausgiebiger Erwärmung angeleitet durch den Trainer Lothar Möx starteten die Zackis mit Gina, Clara, Iris, Stine, Eva, Sophie und Jana K. als Libera in den ersten Satz. Die Anspannung die und der dahinterstehende Ehrgeiz war der Mannschaft auf dem Feld deutlich anzusehen. Oft wurde „zu viel gewollt“ und dadurch insbesondere im Angriff viel verschenkt. Auch die Angriffe der ehemaligen Nationalspielern Heike Beier auf der Gegenseite, machte den Zackis zu schaffen. Nach einer guten Auszeit des Trainers bei einem Rückstand von 8:12 traten die Zackis jedoch fokussierter auf und holten den Rückstand wieder auf. Durch cleveres Spiel war das Leipziger Team bei 19:19 wieder auf Augenhöhe mit den Gegnerinnen. Hart umkämpfte Ballwechsel, starke Rettungsaktionen und konsequente Arbeit am Netz sicherten den ersten Satz für die L.E. Volleys knapp mit 28:26.

Motiviert und mit Adrenalin vom ersten Satzgewinn gingen die Zackis etwas kopflos und übermütig in den zweiten Satz. Auf dem Feld stimmte nichts mehr. Kommunikationsprobleme und viele Eigenfehler vor allem im Aufschlag führten zu einem klaren Vorsprung der Gegnerinnen, welche unseren Tiefflug nutzen. Richtig stellt der Trainer in den Auszeiten mehrfach fest, dass das Team den Bällen nur noch hinterherläuft. Die Zackis konnten sich auf die Variabilität des gegnerischen Teams nicht mehr einstellen. Hinzu kommen diffuse Aktionen und eine gute Abwehr der Dippserinnen, weswegen der Satz mit 13:25 an Dippoldiswalde ging.

Im dritten Satz knüpften die Zackis leider an die unzureichende Leistung aus dem zweiten Satz an. Wechsel auf der Außenposition und der Mitte brachten nur wenig frischen Wind. Sichtlich frustriert verlieren das Team aus Leipzig auch den dritten Satz ebenfalls mit 13:25.

Trainer Lothar wechselte zum vierten Satz das Zuspiel und eine Außenposition. Die Zackis konnten die schlechte Leistung aus den zwei vorherigen Sätzen weitgehend ablegen und nahmen wieder Fahrt auf. Klare Aktionen und ein lockereres und befreiteres Spiel ließ das Team der Leipzigerinnen wieder mit den Spielerinnen aus „Dipps“ mithalten. Ein Vorsprung der Gegnerinnen von 4 Punkten konnte in der Endphase aufgeholt werden (18:22). Um sich am Ende zu belohnen und im fünften Satz, um den Sieg zu spielen, fehlte den Leipzigerinnen jedoch die letzte Konsequenz.

Am Ende des vierten Satzes gaben die Zackis den Satz knapp mit 24:26 auch aufgrund von Eigenfehlern an die Gegnerinnen ab. Die Leipzigerinnen mussten mit 1:3 und somit ohne Sieg das Feld verlassen.

Für die Zackis traten an: Eva, Sophie, Katrin, Clara, Stine, Jana D., Gina, Marleen, Jana K., Silke und Iris.

Bezirksmeisterschaft U13 männlich 2022 in Leipzig

Bezirksmeisterschaft U13 männlich 2022 in Leipzig

20220320_143118

Nach der Meisterschaft in der U14 am vergangenen Sonntag war schon wieder Hochspannung angesagt, als sich heute 8 Teams aus fünf Vereinen in der U13 zur Austragung ihrer Bezirksmeisterschaft in der Sporthalle Leplaystraße trafen. Auch hier gingen die Jungs der L.E. Volleys mit großen Ambitionen in das Turnier. Sie stellten allein drei Mannschaften im Starterfeld

Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen mit jeweils vier Mannschaften. Schnell stellten sich zwei favorisierte Mannschaften in den Gruppen heraus, die ihre Spiele jeweils deutlich gewinnen konnten. In der Gruppe A war es das Team vom TSV Leipzig 76, in der Gruppe B die Jungs der ersten Mannschaft der L.E. Volleys. Während das Team III der L.E. Volleys die Überraschung verpasste, sich mit einem Sieg gegen Markkleeberg für das Halbfinale zu qualifizieren, gelang der zweiten Mannschaft des Gastgebers dieses Kunststück.

Als Dritt- und Viertplatzierte spielten in den Platzierungsspielen der SV Reudnitz gegen GSVE Delitzsch II um Platz 7/8  und L.E. Volleys III gegen GSVE Delitzsch I um Platz 5/6.

Im Halbfinale trafen die Erst- und Zweitplatzierten der Vorrunde in den Partien TSV Leipzig 76 gegen TSG Markkleeberg und L.E. Volleys I gegen L.E. Volleys II aufeinander. Dabei setzten sich die bisher ohne Satzverlust spielenden Jungen vom TSV und den L.E. Volleys I jeweils klar durch, so dass zum Finale beider Teams kam. Das Spiel um Platz 3 gewannen die Jungs aus Markkleeberg mit 2:0 Sätzen gegen die L.E. Volleys II.

Im ersten Satz des Finals tasteten sich beide Mannschaften erst einmal gegenseitig ab, ohne dass ein Team einen größeren Vorteil herausspielen konnte. Ab Mitte des Satzes konnten die Spieler des Gastgebers ihre größere Erfahrung einsetzen und diesen klar für dich entscheiden. Der zweite Satz jedoch verlief komplett anders. Die im Durchschnitt jüngeren Spieler vom TSV konnten mit einem starken Aufschlagspiel ihre Gegner unter Druck setzen und sich so eine komfortable Führung erspielen. Erst in der Endphase gelang es den Jungs der L.E. Volleys, den Rückstand zu egalisieren und selbst in Führung zu gehen. Bei Stand von 21:20 geschah dies zum ersten Mal. Die Führung gaben sie aber nicht mehr her und gewannen somit das Spiel mit 2:0 Sätzen. Beide Finalisten vertreten den Spielbezirk bei den Sachsenmeisterschaften am 03.04.22 in Dresden.

Für die Siegerehrung des Turniers konnte Steffen Busse gewonnen werden, der selbst National- und Bundesligaspieler, sowie viele Jahre Trainer in der 1. und 2. Bundesliga war. Einen besonderen Applaus verdienten sich die Spieler vom SV Reudnitz, die kurzfristig mit einem Gastspieler antreten mussten und so außerhalb der Wertung starteten, jedoch in jedem Spiel mit vollem Einsatz spielten, gerade so, als ständen sie im Finale.

Als bester Spieler wurde Laurenz Etzold von den L.E. Volleys mit einer Urkunde und einem Miniball geehrt.

 

Endstand:

1. L.E. Volleys I

  1. TSV Leipzig 76
  2. TSG Markkleeberg
  3. L.E. Volleys II
  4. L.E. Volleys III
  5. GSVE Delitzsch I
  6. GSVE Delitzsch II
  7. SV Reudnitz

Zu wenig im Abstiegskampf! L.E. Volleys bringen nur einen Punkt aus Kriftel mit

Zu wenig im Abstiegskampf! L.E. Volleys bringen nur einen Punkt aus Kriftel mit

- L.E. Volleys Leipzig vs TGM Mainz-Gonsenheim, Volleyball, 2.Liga, 12.02.2022

Das Team von Trainer Jan Pretscheck unterlag beim TuS Kriftel trotz zweimaliger Satzführung noch mit 2:3 und schwebend damit weiter in akuter Abstiegsgefahr. Grund zum Jubel hatten dagegen die Regionalliga-Damen die einen klaren 3:0-Erfolg gegen Chemnitz feierten.

Den kompletten Artikel von Sportbuzzer lest ihr HIER

DER TRAUM LEBT!

DER TRAUM LEBT!

276274175_820220868919544_720286352487645857_n
276132137_820220905586207_707103175825577373_n

Corona ist schon seltsam. Letzte Woche Samstag fuhren wir mit dezimiertem Kader nach Chemnitz, und mussten uns 3:0 geschlagen geben. Auch diese Woche verabschiedeten sich mit Melina und Nora zwei Spielerinnen in die Quarantäne. Doch noch härter traf es wohl die Chemnitzerinnen: Sie reisten zu 8. nach Leipzig und mussten auf mehrere positiv getestete Leistungsträgerinnen verzichten. Dementsprechend entwickelte sich das Spiel zu einem gänzlich anderen als vergangene Woche.

Kurz zur Einordnung: Wollten wir im Finale um den Aufstieg spielen, musste ein 3:0 Sieg her. Anschließen zählten die kleinen Punkte (im Hinspiel: 21; 20; 23).

Das Spiel fand in der Brüderstraße statt, vor zahlreichen hochmotiviert und lautstarken Zuschauern! Mit dieser Unterstützung im Rücken starteten wir in den ersten Satz. Gleich zu Beginn wurde klar, dass wir die Problemstellen des letzten Spiels, Angriff und Block, dieses Mal gut unter Kontrolle hatten. Wir schlugen druckvoll auf und agierten clever und überzeugt im Angriff. So setzten wir uns schnell einige Punkte ab und bauten dieses Polster im Laufe des Satzes aus. Wir verwandelten den Satzball zum 25:13 - Ein unglaublich wichtiger erster Satz, der uns den Druck der kleinen Punkte nahm!

Ähnlich verlief auch der zweite Satz. Die Angriffe der Chemnitzerinnen verteidigten wir konzentriert und entschieden ein ums andere Mal längere Ballwechsel für uns. So ging auch dieser Durchgang deutlich mit 25:14 an uns. Jetzt mussten wir nur noch den dritten Satz gewinnen! Doch leichter gesagt als getan. Die Sachen, die zuvor noch gut geklappt hatten, wollten nun nicht mehr richtig gelingen. Annahmen sprangen weg, und im Angriff fehlte die letzte Konsequenz. So sahen wir uns auf einmal einem 10:14 Rückstand gegenüber! Eine Auszeit später hatten wir neuen Mut gefasst. Wir kämpften uns auf 16:16 ran und nutzten die Energie von der Tribüne, um an den Chemnitzerinnen vorbeizuziehen. Als Tani schließlich den Punkt zum 25:18 verwandelte, und sich anschließend auch den verdienten MVP Titel abholte, war die Freude und Erleichterung riesig. Unser Traum lebt!! DANKE an alle die da waren, angefeuert, Daumen gedrückt und mitgefiebert haben! Wir freuen uns auf nächsten Samstag - Da steht das erste Finalspiel gegen Markkleeberg bei uns in der Leplaystraße an. Bis dahin!

Regio-Männer erreichen Playoff-finale

Regio-Männer erreichen PlayOff-Finale

IMG_5739

Drei ‚kleine‘ Punkte entscheiden Playoff-Halbfinale gegen die zweite Mannschaft des VC Dresden.

Nach dem 2:3 Sieg der sächsischen Landeshauptstädter im Hinspiel, setzte sich unsere #zweiteMänner im Rückspiel in Dresden ebenfalls mit 3:2 durch.

🤙🏼 Herzlichen Glückwunsch, Männer!

Das Finale bestreiten die BlueBoys dann gegen den VSV Oelsnitz. Am 26.3. zunächst in Oelsnitz, am 2.4. findet das Rückspiel dann in Leipzig statt.

U18-Mädels mit Achterbahn der Gefühle zur Silbermedaille

U18-Mädels mit Achterbahn der Gefühle zur Silbermedaille

thumbnail

Nachdem die U20 in der Vorwoche nach 5 Ausfällen (Corona, Prüfungen) und ohne Libera die Qualifikation zur Sachsenmeisterschaft verpasste, wollte es die U18 am 13.03.2022 besser machen. Leider zählten die Ergebnisse der 1. Runde (Sieg in allen Spielen) nicht und so ging es wieder bei Null los.

Gleich das 1. Spiel ging gegen die motivierten Mädels aus Grimma. Den besseren Start hatten die Volleys, die durch druckvolles Aufschlag- und Angriffsspiel den 1. Durchgang 25:8 gewannen. Warum nach zwischenzeitlicher Führung die Mannschaft so einbrach & besonders in Annahme und Angriff viele Fehler verursachte, weiß niemand. Die Grimmaer Mädels drehten das Spiel und gewannen 2:1 (25:21, 15:12).

Tränen und hängende Köpfe waren die Folge, das Ziel Sachsenmeisterschaft in weiter Ferne und die Leistung der Sätze 2 und 3 eine Enttäuschung. Den Kopf frei bekamen die Mädels im Spiel gegen die Leilo Volleys, dass mit 25:13 und 25:10 deutlich gewonnen wurde und allen Spielerinnen Einsatzzeiten brachte. Parallel verlangte Grimma den Engelsdorferinnen alles ab, verlor aber denkbar knapp 0:2.

So musste das letzte Spiel des Tages entscheiden und in das starteten die Volleys krachend zur 9:3-Führung. Die Engelsdorferinnen schafften in einem sehr sehenswerten Spiel den Anschluss und so wogte es hin und her. Viele Schiedsrichterentscheidungen waren umstritten und zehrten an den Nerven aller Spieler, Trainer und Eltern. Am Ende schafften die Volleys einen 28:26-Satzsieg. Der Satz hatte viel Kraft gekostet und die Engelsdorferinnen leisteten sich im 2. Durchgang weniger Eigenfehler, während wir in der Annahme und im Angriff wieder etwas wackelten und dadurch den Satz abgaben. So musste schlussendlich der Tie-Break entscheiden.

Dieser war hart umkämpft und ausgeglichen. Leider verletzte sich beim Stand von 7:6 Paula von Engelsdorf am Knie. Beide Mannschaften waren schockiert, spielten nach kurzer Unterbrechung weiter. Nach einer beruhigenden Traineransprache spulten die L.E. Volleys ihre Leistung runter, während die Engelsdorferinnen nicht nochmal ins Spiel fanden und am Ende sich den Volleys 11:15 geschlagen geben mussten.

Gute Besserung liebe Paula, die mit aufmunterten Rufen aller Mädchen bei der Siegerehrung geehrt wurde.

Natürlich macht ein solcher Sieg nicht ganz so viel Spaß, aber er sicherte den L.E. Volleys den 2. Platz und die damit verbundene Teilnahme an den Sachsenmeisterschaften am 27.03.2022 in Dresden. Diese bestreiten wir dann hoffentlich in voller Kapelle, aktuell sind einige Spielerinnen an Corona erkrankt...drücken wir die Daumen und gratulieren dem Bezirksmeister Engelsdorf und den Bronzemedaillengewinnerinnen aus Grimma.

U14 – Bronzemedaille für die Nachwuchsschmetterlinge

U14 - Bronzemedaille für die Nachwuchsschmetterlinge

22
44554
Coronageschwächt traten zwei Teams bei der Bezirksmeisterschaft der U14 (Jahrgang 2009 und jünger) an. Wegen der großen Ausfälle sind in der zweiten Mannschaft jeweils drei Mädchen der U12 und drei der U13 gestartet. Leider hat es für die Youngstars nicht für einen Sieg gereicht, dennoch konnten viele wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Für die erste Mannschaft startete der Tag in der Vorrunde besser. Als Gruppenerster ging es in das Halbfinale gegen Delitzsch. In einem ausgeglichenen Spiel unterlag das Team leider knapp und verpasste dadurch den Finaleinzug. Doch im anschließenden Spiel um Platz drei hieß es noch einmal kämpfen um wenigstens die Bronzemedaille mitnehmen zu können. Alle Mädels durften noch einmal zeigen was sie können und konnten sich mit einem Sieg belohnen. Ein Tag auf den wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückblicken. Leider wurde das Ziel der Qualifikation zur Sachsenmeisterschaft nicht geschafft, dennoch konnte aber für viele der Mädchen die erste Volleyball-Medaille errungen werden.

MIT FEHLSTART IN DIE PLAYOFFS

MIT FEHLSTART IN DIE PLAYOFFS

275756185_816231225985175_8693255250318054590_n
Die schlechten Vorzeichen, die die Vorbereitung auf unser erstes Playoff-Halbfinalspiel gegen den Chemnitzer VV am vergangenen Samstag begleitet hatten, ließen sich lang und breit aufsummieren. Angefangen bei Corona-Ausfällen, über Verletzungen, demzufolge einer niedrigen Trainingsbeteiligung, fehlender Spielpraxis nach 4 Wochen Spielpause und der Unsicherheit, ob das Halbfinale nun stattfinden würde oder nicht… es fand statt, und so fuhren wir mit dezimiertem Kader nach Chemnitz.

In den Quarantäne-Lagern in Leipzig wurden alle verfügbaren Daumen gedrückt, und wir wollten alles geben was heute mit diesem Kader möglich war.

Der erste Satz begann direkt mit umkämpften Ballwechseln und längeren Ralleys. Wir hielten gut mit und brachten unsere Angriffe auf allen Positionen durch. Die Sicherung gegen den großen Chemnitzer Block stand, und in der Feldabwehr hielten wir die Bälle am Leben. Doch die Gegnerinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und erarbeiteten sich Punkt für Punkt eine Führung. Zum Ende des Satzes hin schlichen sich bei uns kleine Unkonzentriertheiten ein, zwei Annahmen sprangen weg, Aufschläge landeten im Aus und im Angriff scheiterten wir immer wieder am Chemnitzer Block. So mussten wir uns mit 25:21 geschlagen geben. Angefeuert von der kleinen Garde an treuen Fans, ganz vorn dabei unsere Mittelblockerin Nele, starteten wir dennoch motiviert in den zweiten Satz.

Wir zeigten kein schlechtes Spiel, das spürten wir. Doch auch die Chemnitzerinnen präsentierten sich heute von ihrer besten Seite. Immer wieder konnten wir unsere Chancen aus guten Annahmen und Abwehraktionen heraus nicht nutzen. Den Vorsprung, den wir uns zwischenzeitlich in den jeweiligen Sätzen mit viel Kampfgeist und Emotionen erarbeiteten, gaben wir anschließend zu leichtfertig aus der Hand. Ein Beispiel: Nachdem wir auch den zweiten Satz nicht für uns entscheiden konnten (25:20), gaben wir im dritten noch einmal alles. Wir feierten jeden Punkt, kämpften um jeden Ball. So stand es plötzlich 9:15, und der dritte Satz schien uns zu gehören – Doch Chemnitz zeigte keine Nerven, drehte im Angriff über Vier und aus dem Hinterfeld noch einmal auf und entschied auch diesen Durchgang mit 25:23 für sich.

Die Enttäuschung war riesig, die Tränen flossen. Sollte es das nun gewesen sein mit unserem großen Ziel, dem Aufstieg? Wir mussten uns eingestehen, viel mehr war heute nicht drin gewesen. Wir hatten alles gegeben, Chemnitz war einfach besser gewesen. Doch ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb, denn wie das Rückspiel am Samstag ausgehen würde, hatten WIR in der Hand. Uns bleibt eine Trainingswoche, und ein entscheidendes Spiel, in dem wir zeigen können, wie sehr wir den Finaleinzug wollen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung, wir brauchen JEDEN von euch!! Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Brüderstraße. Wer ist dabei?💪💪💪

Foto: Helmut Keil

Bezirksmeisterschaft U14 männlich 2022 in Leipzig

Bezirksmeisterschaft U14 männlich 2022 in Leipzig

LEV_Teams
Bezirksmeister
Platz_2
Bester Spieler

Am vergangenen Sonntag fand in Leipzig die Bezirksmeisterschaften der U14 männlich im Spielbezirk Leipzig statt. Knapp 30 Jungs aus vier Vereinen trafen sich am Morgen in der Sporthalle Leplaystraße und freuten sich, dass sie wieder im Wettkampf gegeneinander antreten konnten. Da die L.E. Volleys mit zwei Mannschaften an den Start gingen, waren fünf Teams im Turnier aktiv.

Nachdem die Spiele in der ersten Runde klar mit 2:0 zugunsten der TSG Markleeberg gegen GSVE Delitzsch und der L.E. Volleys I gegen L.E. Volleys II ausgingen, gingen beide Spiele der zweiten Spielrunde in die Verlängerung. Die Mannschaft aus Delitzsch gewann gegen das Team vom SV Reudnitz und die zweite Vertretung der L.E. Volleys konnte die TSG Markkleeberg besiegen. Damit setzten sich in diesen Spielen die Mannschaften durch, die noch im Herbst in der jeweiligen Paarung verloren hatten. Der weitere Turnierverlauf blieb dann ohne größere Überraschungen. Einzig das Spiel des SV Reudnitz gegen L.E. Volleys II war noch etwas stärker umkämpft, jedoch blieb auch hier der Sieg bei den Gastgebern.

Die L.E. Volleys I gaben keinen Satz ab und wurden verdient Bezirksmeister. Die größte Überraschung gelang der zweiten Mannschaft des Gastgebers. Sie wurden mit drei gewonnenen Spielen zweiter, gewannen damit die Silbermedaille und qualifizierten sich ebenfalls für die Sachsenmeisterschaft am 27.03.22 in Zschopau.

Als bester Spieler wurde Oskar Hüther von den L.E. Volleys mit einer Urkunde und einem Miniball geehrt.

 

Endstand:

1. L.E. Volleys I

  1. L.E. Volleys II
  2. TSG Markkleeberg
  3. GSVE Delitzsch
  4. SV Reudnitz

U16 – Mädchen werden Bezirksmeister 2021/2022

U16 – Mädchen werden Bezirksmeister 2021/2022

thumbnail (1)
thumbnail (2)
thumbnail

Am Sonntag, den 06.03.2022, war es soweit. In Engelsdorf fand das U16 Bezirksmeisterschaftsfinale nach 2-jähriger Coronapause statt. Es trafen neben dem Gastgeber Engelsdorf die Mannschaften aus Grimma, Delitzsch und LE Volleys 1 und LE Volleys 2 aufeinander, um den Bezirksmeister auszuspielen.

Als Erstes spielten unsere beiden Teams gegeneinander und LEV 1 gewann 2:0, wobei anzumerken ist, dass LEV 2 unsere Youngsters mit Jahrgang 2008/2009 waren und krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten musste.

Für die LEV 2 ging es weiter gegen Delitzsch. Die Nervosität im ersten Spiel konnte abgelegt werden und das Spiel ging mit 2:0 an uns. Die Freude und das Selbstbewusstsein stiegen dadurch. LEV 1 musste sich dem Topspiel gegen Grimma stellen. Wir starteten perfekt ins Spiel mit einem Block gegen die Hauptangreiferin von Grimma, was nachfolgend uns einen 6-Punktevorsprung bescherte. Jedoch hielt die Konzentration nicht und somit konnte Grimma die Punkte aufholen. Am Ende behielten wir die Nerven und gewannen den 1. Satz mit 27:25. Im 2. Satz liefen wir am Anfang einem Punkterückstand hinterher, konnten diesen dank guter Blockarbeit und Angriffen in einen Vorsprung umwandeln und auch den 2. Satz 25:20 gewinnen.

Im Anschluss gewann LEV 1 auch Ihr 3. Spiel mit 2:0 gegen Delitzsch. LEV 2 mussten gegen den Gastgeber Engelsdorf ran. Unsere Mädels kamen immer besser ins Spiel, verringerten die Fehlerquote und wurden mutiger im Angriff. Somit stand es zwischenzeitlich 16:17. Jedoch war am Ende der ein oder andere Fehler auf unserer Seite zu viel und der 1. Satz ging verloren. Im 2. Satz konnte nicht an die Leistung vom 1. Satz angeknüpft werden und dieser ging ebenfalls verloren. Im abschließenden Spiel gegen Grimma war es für LEV 2 auch schwer und beide Sätze gingen deutlich verloren.

Für LEV 1 stand das letzte und entscheidende Spiel gegen Engelsdorf an. Allen war klar, bei einem Sieg sind wir Bezirksmeister und die Fahrkarte zur Sachsenmeisterschaft ist gelöst. So stieg auch die Anspannung bei den Mädels und dem Trainer. Hoch motiviert gingen wir das Spiel an und konnten uns einen uneinholbaren Vorsprung durch starke Aufschläge, Angriffe und Feldabwehr erspielen. Der 1. Satz konnte mit 25:6 gewonnen werden. Im 2. Satz unterliefen uns ein paar mehr Fehler. Dennoch gewannen wir auch den 2. Satz souverän mit 25:17. Bezirksmeister!!!

Die Freude war riesig. Nun heißt es hart im Training arbeiten und dann den Bezirk Leipzig bei den Sachsenmeisterschaften in 14 Tagen sehr gut vertreten.

Herzlichen Dank allen mitgereisten Eltern für den Fan-Block und die moralische Unterstützung.

Autor: Marcel

Fotos: Henry & Thomas